Vronis Pappmobil

Unsere Reise ins südliche Afrika. Südafrika,Botswana, Zimbabwe, Namibia 26.1.- 17.3.2017


 

Da wir zum erstenmal im Südlichen Afrika in einem Wohnmobil unterwegs sind, haben wir die sichere Variante gewählt und uns einem Veranstalter angeschlossen. Namibia sollte es eigentlich nur sein. Ein Angebot von einem Gruppenreiseveranstalter für eine Rundreise durchs südliche Afrika ließ uns nochmal überlegen : "Wenn wir schon mal so weit im Süden sind können wir doch auch noch Südafrika, Namibia und Botswana mit dem Wohnmobil bereisen"? Bevor die Reise im Katalog stand war sie längst ausgebucht- und wir sind dabei.

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Koffer im Anmarsch Zebras am Pool

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Unser Bungalow Springböcke

Am 26.01.2017 ging es mit dem Flieger nach Johannesburg in ein traumhaft schönes Hotel, die Heia Safari Ranch welches uns die ersten Kontakte mit den Tieren Afrikas bot. Nach der Landung dauerte es richtig lange bis wir endlich unseren Stempel im Pass hatten.

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Vor dem Abflug Im Flieger

Als wir im Bus saßen machten wir erst einmal eine Stadtrundfahrt besuchten auch das schwarze Viertel Soweto, später besorgten wir uns Südafrikanische Rand und eine Simkarte für unser Smart Phone.

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Soveto Johannesburg

Abends gab es die Begrüßung mit anschließendem Essen und erstes Kennenlernen der Reiseteilnehmer. Pretoria besuchten wir dann am nächsten Tag. Es ging zum Vortrekker Monument das bestiegen wurde. Vor dem Parlamentgebäude hatten wir Kontakt zu unseren ersten Südafrika Cache den wir schnell loggen konnten. Danach begrüßte uns Nelson Mandela in Übergröße.

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Vortrekker Monument Cache geloggt

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Mandela kleine Pause

Lunch hatten wir in einem schönen Park mit Restaurant mit Ingrid und Horst gemeinsam an einem Tisch. Im Kulturdorf Lesedi wurden wir durch das Dorf geführt, diverse Szenen wurden vorgespielt und getanzt haben sie dann auch noch für uns. Abends konnten wir zum erstenmal die verschiedenen Fleischsorten wie Krokodil, Springbook und Kudu probieren und genießen.

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Kulturdorf Lesedi Kulturdorf Lesedi

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Kulturdorf Lesedi Lunch in Lesedi

Heute war der Tag der Wahrheit. Wir fuhren zu Maui und holten unser Auto ab, den Papierkram haben wir gestern schon erledigt, fuhren nach Middelburg kauften ein und räumten unsere Lebensmittel am Stellplatz in die Schränke, räumten unsere Koffer leer und machten es uns vorm Wohnmobil gemütlich.

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Auto abholen bei Maui SP Middelburg

Auch mußten wir ab heute die schon in Deutschland besorgten Tabletten gegen Malaria einnehmen. Die Einreibemittel für den äußeren Mückenschutz haben wir uns im Supermarkt besorgt, hier gibt es ein breites Angebot. Mit dem Linksverkehr ging es besser als befürchtet. Unterwegs gab es noch nicht viel zu entdecken. Um zu unserem nächsten Stellplatz in Graskop in den nördlichen Drakensberge zu kommen mußten wir erstmal die berühmten Potholes (Schlaglöcher) bezwingen. Wir besuchten auch die MacMac Falls, ein eher kleiner Wasserfall. Das Schwimmbad im Camp bot uns schon mal einen Blick in den Blyde River Canyon.

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Achtung Schlaglöcher MacMac Falls

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Schwimmbad mit Blick in den Canyon SP Graskoop

Heute soll es ein anstrengender aber schöner Tag werden. Auf dem Weg lagen die God's Window mit tollem Blick in den Blyde River Canyon, an den Bourke's Luck Potholes gab's viel zu sehen und unser Ziel das Satara Camp liegt mitten im Krüger NP. Am Orpen Gate mit vorheriger Anmeldung betraten wir den Krüger Park.

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Reichhaltiges Angebot Drei Parkwächter

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Bourke's Luck Potholes

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Drie Rondavels Olifants River

Die letzten km des heutigen Tages wurden sehr lang um 17:50 Uhr kamen wir im Camp ganz knapp vor der Schließung der Tore an. Es gab aber auch viel zu sehen. Ganze Elefantenfamilien sind wir begegnet wobei der Vater bzw. Onkel uns per "Törö Törö" mitteilte bis hier und nicht weiter also hieß das für uns den Rückwärtsgang rein und Abstand nehmen. Abends gingen wir noch ins Restaurant Maggiore & Bean essen. Es wurde noch ein schöner Tagesabschluß.

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Weg zum Krüger Nationalpark 26 km vor dem Satara Camp

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im Krüger Park

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"Törö Törö"

Im Satara Camp blieben wir zwei Nächte, so ging es nach dem Frühstück mit unserem Wohnmobil auf Pirschfahrt. So wie gestern sahen wir Elefanten, Affen, Zebras, Impalas und Giraffen. Heute sahen wir auch Gnus und Elefanten am und badend im Wasserloch.

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SP Satara Camp Elefanten im Wasserloch

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Schildkröte Passiert Fahrbahn, wir haben ja Zeit. Giraffe und Springbock

An einem der Picknickplätze gab sein zweites Frühstück. Auf dem Weg zum Letaba Camp unserer nächsten Übernachtung hatten wir waehrend des Lunches im Olifants Rest Camp netten Besuch von einem Rotschwingenstar gut zu erkennen an den rotbraunen Federn auch begegneten wir einer Wüsten-Schildechse schönes Tier. Das Letaba Camp verfügt über ein schönes großes Schwimmbad das wir nach Ankunft direkt nutzten.

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Wüsten-Schildechse Rotschwingenstar

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SP Letaba Camp Letaba Pool

Ganze Affengruppen, mit rotem Kalaharisand bepuderte Elefanten und unser erstes Streifengnu sahen wir und die Grenze vom suptropischem zum tropischem Afrika wurde überschritten bevor wir zu unserer nächsten Unterkunft dem Shingwedzi Camp ankamen. Das vierte und letzte Camp im Krüger NP war nochmal etwas ganz besonderes, im Punda Maria Camp waren wir nur von einem Elektrozaun getrennt von der Wildnis, es gibt eine Hütte zur Vogelbeobachtung.

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Olifant River Krüger NP- Affen

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Springbock und Streifengnu Tropic of Capri Corn

In der Nacht horchten wir auf und vernahmen viele Tierstimmen. Am 05.02. verließen wir den schönen Park sahen noch eine Giraffenherde und machten uns weiter auf den Weg nach Botswana.

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Camp Punda Maria Krüger NP

Bis Polokwane sahen wir am Straßenrand immer mal wieder kleine Buden in denen verschiedene Waren angeboten wurden. Dazwischen immer mal wieder blühende Bäume. In einem größeren Supermarkt gingen wir einkaufen.

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Polokwane Market

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Verkaufsstand an der Straße Blütenpracht

Auf dem Stellplatz wurden wir von Pfauen begrüßt, später unterhielten wir uns mit einem Afrikaner der lange Zeit in Deutschland gelebt hat und mit seiner Familie einen Bungalow gemietet hat.

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Obststand SP Polokwane

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Pfau am Womo Nachbarschaftstratsch

In Palapaye in Botswana hat es in den letzten Tagen viel geregnet so das es schwierig war einen geeigneten trockenen Stellplatz zu bekommen. Aber erst mal mußten wir uns von Südafrika verabschieden und über die Grenze nach Botswana einreisen. Alles lief bestens. Auch hier gingen wir noch schnell einkaufen und zahlten mit unserer Kreditkarte.

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schwere Last Auf Wiedersehen Südafrika

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Bald in Botswana Wir brauchen Pula

Das lustige am Stellplatz ist eine Toilette und Dusche im Freien. Eine große fleischfressende Schnecke (Natalina cafra) und ein Truthahn liefen uns über den Weg. Tanken gingen wir meistens wenn noch die Hälfte an Sprit im Tank war um später keine Schwierigkeiten zum Nachtanken zubekommen falls keine Tankstelle in Sicht kam. Man konnte fast immermit Kreditkarte zahlen. Hier in Botswana in Nata war das schwieriger, wir hatten an Bargeld noch 400 Rand, die wurden von der Tankstelle genommen und wir konnten volltanken.

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schwere Last II SP Palapaye

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Toilette im Freien Besuch vom Truthahn

Es regnete viel unterwegs. In der Nata Lodge konnten wir wieder abends Essen gehen.

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Nata Lodge Spass haben

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Geometrische Schildkröte Warten aufs Essen

Beim Abfahren von der Lodge in Richtung Maun mußten wir durch mehrere Pfützen bis wir auf der Straße durchstarten konnten. Die botswanische Landschaft nicht negativ gemeint war immer gleich viel blauer Himmel mit weißen Wolken und viel Grün. Immer mal wieder zeigten sich große spitze Termitenhügel.

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Wir verlassen die Nata Lodge wunderschönes Botswana

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Unser Womo mit Termitenhügel Eselgruppe

Nachmittags hatten wir uns zum Rundflug über das Okavango Delta in Maun angemeldet. Wir wurden zum entsprechenden Zeitpunkt beim Audi Camp abgeholt und zum Flughafen gebracht bestiegen dort eine sechs Mann Propellermaschine. Unser Pilot versuchte in der einen Stunde sein möglichstes damit wir alles sehen. Ich hatte leider mein Handy vergessen aber auch mit der Sony Kamera war es schwierig gute Bilder zu machen. Kurz bevor wir flogen hatte es geregnet wir hatten Glück und konnten ein Foto mit Regenbogen schießen.

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Unser Flieger mit Pilot Okawango Delta mit Giraffe

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Regenbogen Tiere?

Am nächsten Morgen ging es früh aus den Federn ein Jeepausflug ins Moremi Game Reserve mit Picknick um die Mittagszeit. Auch Frühstück brauchten wir uns im Wohnmobil nicht zu machen das gab es auch noch unterwegs. Mehrere Rot- und Gelbschnabeltokos und Erdhörnchen leisteten uns dabei Gesellschaft natürlich waren sie nur auf unser Essen aus. Unser Game Drive kam nicht so richtig in Fahrt es kamen nicht so die richtigen Tiere. Allerdings war die Stimmung bei der aufgehenden Sonne wunderschön. Als wir wieder zum Ausgang kamen, gaben uns andere Guides den Tip nochmal in den Park zufahren um einen Leoparden aufzuspüren. Wir umkreisten ihn mit allen Jeeps. Der Leopard war immer noch mitsamt seiner Beute am gleichen Ort zu finden. Da hatten wir doch noch unser Highlight.

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müdes Hippo Mittagspause

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Rotschnabeltogo Leopard

Die vorgestern gefahrenen 325 km von Nata nach Maun also gleiche Strecke mußten wir mit allen Potholes auch wieder zurück fahren allerdings waren auf dieser Seite weniger Schlaglöcher. Abends saßen wir noch zu sechst mit Ingrid und Horst, Marlis und Dieter zusammen, von der Fahrerbesprechung die wir ausgerichtet haben sind noch Getränke übrig geblieben, die mußten noch getrunken werden. Zeitweise waren Annemarie und Hans aus Münster auch noch mit dabei.

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Potholes Arbeit ohne Ende

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Fahrerbesprechung Restetrinken

Ein Fahrzeug der Organisation Bibles for Africa stellte sich hinter unsere kleine Gruppe. In Kasane hatten wir unseren letzten Stellplatz in Botswana. Während der 311 km liefen Elefanten und Giraffen über die Straße auch Aasgeier hatten sich über einen Kadaver hergemacht. Hin und wieder mußten wir mit dem Wohnmobil durch ein Desinfektionsbad fahren zur Abwehr der Maul und Klauenseuche. Gleich drei Tage wollten wir hier bleiben wir hatten aber auch großes vor. In der Big 5 Chobe Lodge gehört zu jedem Stellplatz ein eigenes Waschhaus. Hier war eine gute Gelegenheit Wäsche zu waschen.

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Aasgeier Elefantenhintern

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Camp Kasane SP in Kasane

Um 5:15 Uhr mußten wir uns an der Rezeption versammeln und schon ging es im Dunkeln los in den Chobe NP. In der aufgehenden Sonne gab es viele Tiere zusehen. Löwen näherten sich einer Herde Springböcke mit Zebras die das merkten und sich davon machten.

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Sonnenaufgang mit Mond Chobe NP Büffel

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Nilpferde Löwe im Anmarsch

Es ist eine tolle Stimmung so früh am Morgen. Das war es an dem Tag aber noch nicht gewesen nachmittags waren wir noch auf einem Boot auf dem Chobe bis zum Sonenuntergang unterwegs.

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Chobe NP

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Es gab Elefanten und auch Nilpferde zu sehen. Krokodile sahen wir außer einem kleinen keins mehr. Vielleicht liegt es daran das der Fluß einen hohen Wasserstand hatte. Trotz allem ein gelungener Tag.

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Schiffstour Sambesi

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Der Victoria Wasserfall wartete am nächsten Tag auf uns dafür mußten wir über die Grenze nach Zimbabwe. Wir brauchten jeder von uns ein Visum das kann dauern. Zu unser Belustigung gesellte sich eine Warzenschweinfamilie zu uns über die wir immer wieder schmunzeln konnten. Der Sambesi stürzt sich hier auf einer Breite von 1708m und 110m hoch in die Tiefe. Es gibt einen tollen Wanderweg gegenüber dem Victoria Falls immer an der Kante entlang mit mehreren Ausgucken.

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Grenze Simbabwe heißer Eber

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Zwei vor den Vic Falls Vic Falls

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Endlich Namibia. Hoffentlich werden wir nicht enttäuscht. Wir sind endlich am Grenzübergang zu unserem Traumland. In Botswana mußten wir aus- und in Namibia einreisen. Eine gewisse Routine hatten wir ja schon. Auch hier mußten wir für die Straßenbenutzung des Landes eine Pauschale bezahlen. Wenn man sich unterwegs umschaute sah die Landschaft mehr nach Botswana aus als nach Namibia. Bevor wir zu unserem Camp abgebogen, fuhren wir erst in den Ort Katima Mulilo direkt am Südufer des Sambesi gelegen zum Einkaufen, zur Bank und besorgten für unser Smartphone eine Simkarte denn in Namibia wollten wir wieder Online sein.

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Grenze zu Namibia SP Katima

Im Camp Zambesi River Lodge angekommen gab es noch reichlich Platz am Sambesi mit kleinerem Baumbestand für uns. Den Ausflug mit einem Floß auf dem Sambesi am nächsten Tag wurde von uns nicht genutzt wir gingen lieber in den Pool im Camp, auf Böötchen fahren hatten wir keine Lust.

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SP Katima

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Pool Katima

Um zum Etoscha NP zu kommen mußte unser Womo erst mal die Caprivistreifen durchqueren. Diese Region erhielt den Namen vom deutschen Reichskanzler Leo von Caprivi zur Zeit der Kolonialzeit. Auf der B8 fuhren wir immer geradeaus bis es an der Kreuzung in Divundu Richtung Bagani nach Süden ging über Schotter, später dann Sand durchsetzt mit jede Menge Wasserpfützen.

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Kurz vor Mahangu

Auf die Mahangu Safari Lodge direkt am Okavango gelegen freuten wir uns sehr. Auf seinem Weg nach Süden versickert dieser Fluss ja in Botswana in der Kalahari. Für uns gab es einen tollen Stellplatz mit überdachter Terasse. Sehr praktisch weil es auch ab und zu regnete. Das Camp wird von Deutschen bewirtschaftet und das versprach uns deutsches Essen.

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SP Mahangu

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Restaurant Mahangu

Am ersten Abend gab es Linsensuppe, Rindsroulade und Rotkohl und Pudding zum Nachtisch. Das Abendessen wurde uns auf der Terasse serviert. Gut das wir zwei Tage blieben. An diesem Stellplatz besuchten uns viele Vögel mit schönen aber auch nervenden Stimmen, gesehen hatten wir nur Stahlschwalben mit ihrem durchgehend stahlblauen Körper.

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Ingrid und Horst Stahlschwalbe

Weiter ging es in den Westen. Jetzt wurde das Wetter aber wirklich häßlich. Zwischendurch gab es immer mal wieder heftige Regenfälle. Unser nächster Stopp die Bush Baby Lodge befindet sich in einer abwechslungsreichen Landschaft nördlich von Grootfontein auf einer 3000 qm großen Farm.

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Unwetter

Auf der C42 muß man links durch ein Tor, selber öffnen und schließen, und dann noch 4km über das Farmgelände mit viel Tierbestand. Auf der Strecke aber mit einem kleinen Umweg von 50km besichtigten wir erst den größten Meteoriten der Welt. Der große 80.000 Jahre alte Eisenklotz ist weder zerborsten noch hat er einen Krater gebildet. Entdeckt wurde er von einem Bauern 1920 auf der Hoba Farm. "Not from Earth" heißt der Cache den wir hier geloggt haben. Recht hat er.

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Der Hoba Meteorit

Durch die heftigen tropischen Niederschläge war die Strecke auf der Farm und auf dem großen Stellplatz mit verschiedenen Ebenen total matschig. Der Platz ist nicht eben, deshalb haben sich schon einige Seen gebildet. Dort wollten wir nicht wirklich stehen. Inzwischen ist der Zyklon Dineo über Nordnamibia unterwegs.

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Schlammbad

Am nächsten Morgen brauchten die Fahrzeuge die etwas tiefer standen die Hilfe von allen anderen um dem versifften Gelände zu entkommen. Der nächste Tierpark war in Reichweite.

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Farmgelände

Wir näherten uns von Osten dem Ethosa Nationalpark und näherten uns dem Lindequist Gate. Vom Eingangstor geht es 10 km geradeaus und wir haben unser Namutoni Camp erreicht. Jeder bekommt hier einen schönen großen Stellplatz mit Baum, Strom, Wasseranschluß und kleiner Sitzgruppe aus Stein sehr schön.

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Etosha NP Camp Namutoni

Hier trockneten wir unsere nassen Klamotten. Auf der kurzen Strecke vom Gate zur Lodge begegneten uns Giraffen, Zebras und Springböcke. Am Camp eigenen Wasserloch gab es keine Tiere zu sehen. Aus der Kolonialzeit besitzt das Camp ein von deutschen Schuztruppen 1902 erbautes schönes weißes Fort. Da wir Geocacher sind machten wir uns auch hier auf die Suche nach einem Cache wobei wir dann auch schnell fündig wurden. Wir sind ja im Ethosa NP um Tiere zu sehen.

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SP Namutomi Fort Namutoni

Auf unserer Weiterfahrt zog es uns erst nach Norden zu den diversen Wasserlöcher wovon die Fisherman's Pan einer der größten ist.

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Wasserloch

Außer einige Seidenreiher und viel farblich schöner Natur aber auch mehrere große Wasserpfützen bekamen wir nichts zusehen. Jetzt in Richtung des Halali Camps weiter westlich im Zentrum beobachten wir wieder die üblichen drei Arten von Tieren diesmal gespickt mit Perlhühner und Straußen. Halali erinnert an die Deutschen und bedeutet das Ende einer Jagd.

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Fishermans Pan Etosha NP

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Etosha NP SP Halali

Auch hier gibt es viel Raum am Stellplatz. Das Wasserloch besonders schön aber auch hier das gleiche Bild, egal zu welcher abendzeit man schaut keine Tiere. Im nächsten Camp Okaukuejo wo wir auch am Andersson Gate den Etosha Park verlassen wollen blieben wir zwei Tage. Zum Ethosa Lookout wollten wir unbedingt, es ist eine Piste wo man in die eigentliche Salzpfanne hineinfahren und mit ein bißchen Mut am Parkplatz auch aussteigen kann.

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Etosha lookout Springbock

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Schlammschlacht SP Okaukuejo

Anstatt eine weiße Ebene erlebten wir nur Wasser bis zum Horizont. Durch die vielen Regenfälle waren die Böden der Haupt-und Nebenstrecken total aufgeweicht so daß sich unser Auto dementsprechend vermatscht zeigte. Auf die morgendliche Schleichfahrt verzichten wir und ließen unser Auto von Jugendlichen, die ihre Arbeit sehr gut gemacht haben, abspritzen. Trotz eines wunderschönen Wasserlochs welches nachts beleuchtet ist gab es keine Tiere zu sehen, die versorgten sich anderswo mit Flüssigkeit.

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Erdhörnchen Siedelweber

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Erdhörnchenbau Wasserloch Okaukuejo

Im Camp leben Erdhörnchen die uns öfter besuchten wenn sie dann genug haben verschwinden sie in einem unterirdischen Bau in der Nähe. Sehr unterhaltsam. Ab und an kamen Sie mit Siedelweber (Familie der Webervögel) zusammen zu uns. Wir hatten auch noch genug Zeit das Etoscha Ecological Institute zu besuchen und auch hier gibt es einen Cache zu loggen.

Der Gedanke in zwei Tagen am Atlantik zu sein freute uns total. Das Wetter wurde auch wieder besser. Es wurde richtig heiß. In Outjo beim deutschen Bäcker war die Schwarzwälder Kirschtorte aus. Schade ein Apfelstrudel tat es dann auch. Schön sortierte Souvenirläden gibt es hier.

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Souvenierladen

Bis zur Vingerklip einer 35 m hohen Felsnadel und den Ugab Terrassen mußten wir einen Umweg von einer 30km langen Schotterpiste in Kauf nehmen. In der Nähe liegt die Vingerklip Lodge von wo man einen herrlichen Ausblick auf das alles hat.

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Vingerklip Lodge

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Vingerklip Welwitschia Mirabilis

Es wurde eine schöne ruhige Pause. Bis zum Stellplatz in Khorixas beim Igowati Country Hotel war es dann nicht mehr weit.

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SP Khorixas

Heute steht ein Ausflug ins Damaraland an. Der "Versteinerte Wald " besteht aus einer Ansammlung liegender versteinerter kleiner und großer Stämme die vor 300 Millionen Jahren aus Angola angeschwemmt wurden und unter Schlamm und Sandlawinen begraben wurden. Durch diese luftdichte Verpackung konnte sich die Versteinerung entwickeln. Welwitschia Mirabilis ist eine Pflanzenart die 1500 Jahre alt werden kann und zwischen den Stämmen zu finden ist.

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Versteinerte Wald

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Versteinerte Wald Gravuren

Nach einer weiteren Fahrt ging es noch zum Unesco Welterbe Twyfelfontein mit seinen fast 1000 Jahre alten Felsgravuren und Felszeichnungen. Gravuren wurden geritzt und die Malereien mit Pflanzen-und Mineralfarbe aufgetragen. Es war eine sehr anstrengende Wanderung es ging rauf und runter und es war sehr warm. Auch das von Wind und Wetter geformte Löwenmaul wurde bestaunt.

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Zeichnungen Löwenmaul

Wir fuhren jetzt in einer Landschaft die immer mehr nach Namibia aussieht. Genauso hatten wir es uns vorgestellt. Trotz das wir sehr angespannt waren haben wir die Strecke sehr genossen. 420 km davon 220 km auf Pad hatten wir es bis Swakopmund am Atlantik. Unterwegs gibt es eine Menge Senken die durch Verkehrsschilder angezeigt werden.

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Damaraland Dem Atlantik entgegen

Den Atlantik erreichen wir in Henties Bay sehen konnte man ihn von hier aus noch nicht. Jetzt geht es erst mal in nördlicher Richtung auf einer speziellen Straße. Sie läßt sich noch besser fahren als auf Asphalt. Sie besteht aus einer Mischung von gepresstem Salz und Sand. Etwas schmierig bei Nebel. Unser Ziel das Cape Gross verspricht uns ein Intensives Erlebnis unseres Hör- und Geruchssinn. Ja man konnte sie von weitem hören und dann auch riechen. Im Robbenreservat leben bis zu 250.000 Tiere dank des Fischreichtums an dieser Stelle im Meer.

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Cape Gross

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Man konnte richtig nah an die Pelzrobben ran. Dieses Stück Land wurde von Europäern entdeckt. Dieses Ereignis ist vom Portugiesen Diego Cao durch die Aufstellung eines Kreuzes dokumentiert. Viele Namibier sagen spöttisch Swakoopmund ist das südlichste Nordseebad der Welt. Swakopmund, die Reviera Namibias wirkt deutscher als deutsch. In Swakopmund angekommen und schon mehrmals das Meer gesehen näherten wir uns dem Campingplatz "Alte Brücke Resort". Schnell hat sich ein schönes Plätzchen gefunden. Wieder hatte jeder Stellplatz eine eigene Waschkabine.

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Restaurant am Atlantik

Schnell frisch gemacht und mit Horst und Ingrid in ein direkt am Meer gelegenes Schnellrestaurant "Tiger Reef Beach Bar und Grill". Hier gab's die besten Calamares die wir je gegessen haben. Nach dem Essen schlenderten wir noch über die Strand Street bis zur historischen eisernen Seebrücke "Jetty" von 1905. Am nächsten Tag machten wir von Walvis Bay eine Geschäfts-und Industriestadt mit Tiefseehafen einen Bootsausflug.

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Bootsausflug

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Zahlreiche Vogelarten darunter viele Pelikane haben hier ihre Rast- und Brutplätze. Der Catamaran fuhr uns hinaus auf den Atlantik zu einer Bohrinsel und einer kleinen Insel die Heimat von vielen Seerobben. Noch im Hafen kamen Seerobben und Pelikane zu uns an Bord. Mittags wurden wir noch verwöhnt es gab Austern und leckere kleine Häppchen auch Sekt darf dabei nicht fehlen. Zurück in Swakopmund machten wir noch einen Spaziergang durch die Stadt schleckten italienisches Eis und gingen Kaffee trinken.

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Spaziergang Swapokmund

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Heute hatten wir am Vormittag nochmal Zeit uns in der Stadt umzusehen. Den ehemaligen Bahnhof der heute ein Hotel ist und einen Cache der sich auf dem Museumsgelände befindet wollten wir loggen. Im Brauhaus wo deutsch gesprochen wird trafen wir Marlis und Dieter wir setzen uns dazu, die Männer ließen sich jeder ein Eisbein schmecken. Nachmittags hatten wir noch was tolles vor wir gehen auf die Suche nach den "Little Five". Allradfahrzeuge holten uns zur Living Desert Tour ab und fuhren zum Dünengürtel der Namib Wüste, das Gebiet zwischen Meer und Straße.

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Die Tour "Little five"

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Die Tiere überleben dank des Nebels der regelmäßig vom kalten Atlantik herein rollt. 4 Stunden dauerte der Spaß und den hatten wir reichlich. Während Chris uns über das Leben der kleinen Lebewesen in der Wüste erzählte suchte er im Sand nach ihnen und präsentierte sie uns um sie später genau an dieser Stelle wieder abzusetzen. In Windhoek der Hauptstadt von Namibia wollen wir auch noch Station machen. Hierzu fuhren wir wieder ein Stück nach Osten. Von weitem können wir die höchste Erhebung die Spitzkoppe im Erongo Gebirge ausmachen. Die 373 km von Swakoopmund bis Windhuk sind schnell runter gefahren.

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Spitzkoppe Erongo Gebirge

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SP Windhoek Blick auf Windhoek

An der Arebbusch Travel Lodge angekommen durften wir an einem Bungalow unseren Stellplatz mit einer privaten Dusche einnehmen. Das Camp befindet sich neben dem Flugplatz Airos im Süden der Stadt. Bevor es mit der Stadtführung am nächsten Morgen losging gab es eine Einladung zu einem ausgiebigen Frühstück im bekannten Hilton Hotel. Von der Dachterrasse mit Schwimmbad hatte man einen tollen Blick über Windhuk.

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Markt in Katutura

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Die Stadtfahrt fing mit einer Fahrt zum Hügel der Schwerinsburg an, von wo man einen guten Blick auf Windhuk und die umliegenden Berge hat. Wir passierten die Christuskirche und das Independence Museum um nach Katutura Township das Viertel der schwarzen Namibier zu kommen. Beim Gang zum Markt mit vielen Marktständen gab es den Hinweis auf seine Sachen gut aufzupassen. Katutura heißt "Der Platz, wo wir nicht wohnen wollen".

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Spaziergang Windhoek

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Sehr interessant sich umzusehen. Unser privater Stadtrundgang beginnt auf der Hauptgeschäftsstraße der Indepedence Avenue am Glock Tower und führte uns über die Post Street Mall zum Meteoriten Brunnen und zur Shopping Mall. Während der Stadtführung sahen wir die berühmte Christuskirche nur von außen, eine Innenbesichtung mußte nachgeholt werden. Der Priester spricht gut deutsch. Von dort gab es dann noch beim Coffee Roasters einen leckeren Cappuccino.

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Joe`s Beerhouse

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Zurück zum Hilton Hotel fuhren wir mit einem Bus zu Joe's Beer House, ein uriges Restaurant mit außerordentlichem Ambiente, spezieller Einrichtung und Livemusik. Wir bestellten einen Bushman Kebab mit fünf verschiedenen Fleischsorten. Zum Nachtisch gab es einen Don Pedro. Wir waren hochzufrieden.

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Auf dem Weg in die Wüste

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Auf unserer weiteren Strecke durch Namibia von Windhoek bis Sesriem zeigte sich dieses Land wieder so wofür wir es lieben. Auf den ersten 7km durften wir noch auf Asphalt fahren aber die Reststrecke von 340 km besteht die Fahrbahn aus Schotter ein Belag mit den meisten Reifenplatzer. Uns blieb diese Erfahrung erspart. Wir fuhren direkt auf den Namib Naukluft Park die älteste Wüste der Welt zu. Wir begegneten immer mal wieder Oryxantilopen Namibias Wappentier die sich in den mit Wasser gefüllten Straßensenken aufhielten. Unsere Campsite Sesriem liegt direkt am Eingangstor des Nationalparks.

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Trinkende Oryxe Sandwirbel

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SP Sesrim

Auch hier leben Erdhörnchen. Wunderschöne Atmosphäre. Nachkommende Fahrzeuge erzählten uns das sie unterwegs viel Regen hatten, an manchen Straßensenken sammelte sich viel Wasser so daß sie überlegten da durch zufahren. Bis auf einige heftige Boen hat sich das Wetter bei uns noch gehalten.

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Namib Wüste

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Was für eine Landschaft, herrlich diese unterschiedlichen Farben. Unser Ziel am nächsten Morgen war die Düne 45 ein 170m hoher Sandberg im Dünengebiet des Sossusvlei und 45km vom Parkeingang entfernt. Da wir nicht so früh losfuhren, hielt sich der Betrieb in Grenzen Stau am Gate hatten wir nicht. Überall abgestorbene Kameldornbüsche und verdorrte Akazien und viel Einsamkeit.

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Namib Wüste

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Die letzten Tage waren die absoluten Höhepunkte der gesamten Reise. Was kann da jetzt noch kommen?

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Immer wieder Oryxe

Maltahöhe und Keetmannshoop werden als nächstes angefahren auf dem Weg zum Fish River Canyon. Da wir späteraus der Wüste wegfuhren haben wir die Leopardenführung in der Hammerstein Lodge verpaßt aber die kurze Pause und ein Becher Kaffee tat uns gut. In Maltahöhe besuchen wir die Pappot Campsite. Ein kleiner Campingplatz.

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Hammersteinlodge

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Fast am Ziel Dinner im Ladenlokal

Dieser kleine Ort ist Versorgungsstation für die umliegenden Farmen. Unser Gastgeberehepaar sind nette Leute, sie haben für uns gekocht und uns in ihrem Ladengeschäft bewirtet. Bereits ein ganzes Stück vor Keetmannshoop kann man schon vereinzelt Köcherbäume links und rechts der Straße stehen sehen wovon wir nahe beim Ort einen ganzen Wald besichtigen wollen. Allerdings ist der Köcherbaum kein Baum sondern eine Aloen-Art.

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Köcherbaumwald

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Die Zweige der Köcherbäume sind hohl und eignen sich hervorragend für den Bau vonKöchern für Pfeile. Der Besitzer kassiert am Eingang seiner Farm für eine weitere Attraktion auf seinem Land. Im Giant's Playground wirken große Felsbrocken wie von Riesenhand in die Landschaft gestreut.

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Giants Playground

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Dinner im Schützenhaus

Ein Rundweg führt durch das steinerne Labyrinth. Im ehemaligen Schützenhaus von Keetmannshoop, heute ein Hotel mit Restaurant erwartete uns bereits für ein leckeres deutsches Abendessen. Vom Ort selbst haben wir nicht viel gesehen. Südlich von Keetmanshoop hat der Fish River, einer der größten Schluchten der Welt, auf einer Länge von 160 km in die Landschaft geschnitten. Zum Gondwana Canyon Park ein privates Schutzgebiet liegt das Canyon Road House unser letztes Camp bevor es wieder nach Südafrika geht. Hier erwartet uns ein sehr gepflegter Campingplatz, 14km vom Eingang des Fish River Park entfernt, mit einer Bar eingerichtet aus einer Mischung aus Automobilmuseum, Werkstatt und Restaurant.

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SP Canyon Roadhouse Canyon Roadhouse

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Zur Besichtigung des Canyons, von Jeeps abgeholt, fuhren wir direkt zum Parkeingang dem wichtigsten Ausgangspunkt in Hobas. Bis zu den Aussichtspunkten sind es von hier nochmal 10km. Ein kurzer Wanderweg von mehreren 100m, immer an der Kante des Fish River Canyons entlang, mündet in einen größeren Platz mit einem der schönsten Aussichten des mäanderten Flusses.

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Fish River Canyon

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Hier angekommen gab es einen kleinen Imbiss und viel zu trinken. Ein gigantisches Naturerlebnis. Wie fast jeden Abend beobachten wir den Himmel und als es dunkel wird und die Sterne anfangen zu blinzeln.

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SP Canyon Roadhouse Kreuz des Südens

Das Südliche Afrika ist eine perfekte Plattform für den Blick ins Weltall. Kreuz des Südens ist eine kleines Sternbild im Südhimmel. Bis zu unserem Ziel in Südafrika liegen noch drei Übernachtungen in zwei Städten vor uns. Wir überquerten den Oranje den Grenzfluss von Namibia und Südafrika. Der Oranje holt einige km nördlicher den Fish River in sein Bett. Vom staubigen Namibia wieder im grünen Südafrika. Fürs Auge eine Erholung.

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Grenze zu SA Grenzfluss Oranje River

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SP Springbock

In Springbock die heimliche Hauptstadt des Namaqualandes ist auf dem Caravan Park unser nächster Stellplatz. Jedes Jahr zwischen August und September verwandeln sich Teile dieses Gebietes und weiter südlich bis nach Lambert's Bay in ein farbiges Blütenmeer.Wir lechzten nach Meer. Wir freuten uns auf den Atlantik. Endlich wieder Wasser.

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SP Lambert's Bay

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Wir zogen um nach Lambert's Bay mit einem Campingplatz direkt am Meer. Herrlicher Blick auf das Meer und die Hafeneinfahrt. Wenn man von der N7 in Richtung Meer abbiegt kommt man in das Gebiet des Rotbuschs. Nur hier in den Cederbergen gedeiht diese Pflanze woraus derschmackhafte Rooibos Tee hergestellt wird.

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Hafenbereich

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Restaurant Isabella

Ein kleiner Spaziergang am Strand entlang zum Hafen mit der vorgelagerten Vogelinsel, unser Ziel aber war das bekannte Restaurant "Isabella's" direkt neben der Fischfabrik. Was für eine Auswahl an Fischspezialitäten. Es blieb nicht bei einem einmaligen Besuch. Leider müssen wir uns morgen von unserem Camperleben verabschieden und unser Wohnmobil wieder abgeben. Genauso sind wir auf Kapstadt und unseren Hotelaufenthalt sehr gespannt. Gottseidank müssen wir was die Stadtrundfahrten betrifft nichts organisieren es ist alles vorbereitet. Bei Maui Motorhomes Rentals gaben wir unser Auto ab, da wir ohne Selbstbeteiligung gebucht hatten ließ sich schnell ein Steinschlagschaden abwickeln hierzu mußten wir nur die Bearbeitungsgebühr zahlen.

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Hotelnähe

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Für fünf Tage sind wir jetzt im Protea Fire and Ice Hotel in der Nähe der Loopstreet mit ihren gemütlichen Cafes untergebracht. Wir können von hier den Tafelberg beobachten und feststellen ob die Sicht auf ihn wolkenlos ist und sich eine Fahrt mit der Gondel lohnt.

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Tafelberg

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Auf unserer Rundwanderung trafen wir putzige Klippschliefer murmeltierähnliche Geschöpfe und den Rotschwingenstar dem wir im Krüger NP schon begegnet sind. Wunderschöner Vogel mit seinem glänzendem Gefieder. Herrliche Aussicht auf das Meer und die Stadt. Kapstadt wird im nördlichen Teil vom Tafelberg und der Zwölf Apostel Bergkette liebevoll umarmt.

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Tafelberg

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Nach der Besichtigung haben wir uns mit dem Taxi zum Hafen und zur Waterfront bringen lassen. Das restaurierte Hafenviertel ist wohl eine gelungene Sanierung. Hier kann man bummeln, shoppen, Schiffe gucken oder einfach nur in einem der vielen Restaurants unter freiem Himmel sich aus unzähligen Fischgerichten bedienen oder nur den großen Durst stillen.

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Waterfront Kapstadt

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Kein Kapstadt ohne Weinrundfahrt. In der bekannten Weinregionen um Stellenbosch und Franschhoek haben wir auf den Weingütern Blaauwklippen und Rickety Bridge Weinverkostung betrieben. Hat Spaß gemacht.

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Weinrundfahrt

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Der Südafrikanische Wein ist aber nicht so unser.

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Shout Bay

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Die Fahrt zum Kap der Guten Hoffnung mit seinem Cap Point und den Besuch der Brillenpinguine am Strand von Boulders am Schluß unserer Zeit in Kapstadt ist ein Ausflug nach unserem Geschmack.

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Kap der Guten Hoffnung

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Hier in Kapstadt geht unsere Reise durch das Südliche Afrika nun zu Ende. Es war genial, beeindruckend und sehr anstrengend.

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Brillenpinguine

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Am schönsten war für uns die viele Abwechslung in der Landschaft, Swakopmund in Namibia und Kapstadt in Südafrika.

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Abflug

Unser Flugkapitän der in Pension ging und seinen letzten Flug mit uns hatte flog zum Abschied eine große Schleife über Kapstadt um uns dann sicher nach Hause zu fliegen.

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   © W. Beiell