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Reisebericht: Überwintern mit dem Wohnmobil in Spanien und Portugal - Gesamtüberblick 22.12.2019 bis 18.03.2020

Ziel unserer Überwinterung mit dem Wohnmobil sind wieder der Nordwesten Spaniens und Portugal. Aufgrund des schönen Wetters bleiben wir einige Tage im Baskenland im westlichen Teil der Pyrenäen. Dann geht es über Santander langsam westwärts an der kantabrischen und asturischen Küste mit einem Abstecher ins Kantabrische Gebirge.

Wir überqueren das Gebirge und fahren südwärts in unser nächstes Zielgebiet, die Grenzregion zwischen Alentejo und Algarve in Portugal und Andalusien in Spanien. Hier verbringen wir die nächsten Wochen im Wechsel zwischen kleinen Orten und menschenleerer Wildnis, offiziellen Wohnmobil-Stellplätzen und Freistehplätzen.

Wir durchqueren Portugel von der spanischen Grenze an die wilde Atlantikküste. In Nazaré gibt es gerade die höchsten Wellen der Saison und einen Wettbewerb der Riesenwellen-Surfer.

Die Mitte und der Norden Portugals bieten viel Abwechslung zwischen der wilden Atlantikküste und den Mittelgebirgen. In den tieferen und mittleren Lagen ist der Frühling mit seiner Blütenpracht angekommen, um 1.000 m Höhe sieht es noch recht karg aus.

Anfang März erreichen wir Galicien und sind mal am Atlantik, mal im grünen Hinterland unterwegs. Historische Altstädte, Lost Places und Aussichtspunkte mit phantastischen Ausblicken stehen auf unserem Reiseplan.

Und dann beginnt die Flucht am 14. März! Sehr abrupt endet unsere Reise aufgrund angekündigter Grenzschließungen für Frankreich und Deutschland - die Coronavirus-Pandemie treibt uns heim.


Diese Karte zeigt den Streckenverlauf unserer Reise durch Nordspanien und Portugal im Winter 2019/2020:


Hier geht es zu den einzelnen ausführlichen Teilen dieses Reiseberichtes. Sofern darin Ortsnamen als Link angezeigt werden führt der Link zur Position des Übernachtungsplatzes bei Google Maps mit Angabe der Koordinaten und/oder Adresse!


Teil 1: Anreise über Frankfurt und Mühlhausen überwiegend mautfrei durch Frankreich ins Baskenland

Auf überwiegend mautfreien Strecken fahren wir von der deutsch-französischen Grenze bei Mühlhausen quer durch Frankreich ins Baskenland. Wir lernen dabei für uns neue Übernachtungsplätze an den Flüssen Dordogne und L`Adour kennen und geraten im französischen Baskenland auf einen schönen Platz mit Aussicht, den wir leider nicht weiter empfehlen können.

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Teil 2: Im französischen und spanischen Baskenland im Pilgerort Saint-Jean-Pied-de-Port und auf der Bergen Gorramakil und Gorramendi

Wir besichtigen die Pilgerstadt Saint-Jean-Pied-de-Port am Jakobsweg und fahren weiter zu einem schönen Platz mit Aussicht am Pass von Ispeguy an der Grenze zwischen Frankreich und Spanien. Mehr Plätze mit Aussicht gibt es auf den Gipfeln der über tausend Meter hohen Berge der spanischen Provinz Navarra im Westen der Pyrenäen. Hier bekommen wir hautnahen Kontakt mit den hübschen baskischen Pottok-Ponys.

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Teil 3: Im Baskenland durch hübsche Dörfer, schöne Berglandschaft und in eine Hafenstadt zwischen den Bergen

Wir bleiben noch einige Tage im Baskenland, besuchen hübsche Dörfer und kurven durch die kaum bewohnte schöne Berglandschaft. Von Bergen umgeben liegt Pasaia in der Nähe der Küste. Pasaia hat eine mittelalterliche Altstadt mit engen Gassen und steilen Treppen. Aber es gibt auch einen Seehafen mit richtig großen Frachtschiffen. Ein schmaler Fjord verbindet die Stadt mit dem Meer.

Nach einer Woche verlassen wir das Baskenland und besuchen als nächstes die kantabrischen Elefanten im Naturpark Cabárceno.

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Teil 4: Stadtbesichtigung Santander und weiter nach Westen an der kantabrischen Küste

Von den Elefanten im Naturpark Cabárceno wechseln wir in die kantabrische Hauptstadt Santander. Prächtige Gebäude gibt es hier, Strand, Schiffe auf dem Trocknen und vieles mehr. Vom Wohnmobilstellplatz an der Universität lassen sich die schönsten Stadtteile zu Fuß erreichen, teilweise geht es allerdings steil bergauf und bergab.

Die folgenden Tage verbringen wir mit Blick auf Strände, Wellen und Meer sowie auf die schneebedeckten Picos de Europa auf verschiedenen Plätzen an der kantabrischen Küste.

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Teil 5: Comillas, Antoni Gaudí, "Villen der Inder" und eine "Burg der Möwen" - es gibt viel zu sehen in Kantabrien und Asturien

Wir besuchen Comillas, eine der schönsten Städte Kantabriens mit dem historischen Zentrum und der Villa Quijano (El Capricho) des berühmten katalanischen Architekten Antoni Gaudí. Weitere prächtige Gebäude gibt es gleich hinter der Grenze zwischen Kantabrien und dem Fürstentum Asturien, die "Casonas de Indianos = Villen der Inder". Die Nächte verbringen wir immer in Strandnähe mit Meerblick und Wellenrauschen.

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Teil 6: Mit dem Campingbus durch eine Höhle, durchs Gebirge und zurück an die Küste - unsere letzten Tage in Asturien

Die im vorherigen Teil des Reiseberichtes beschriebenen "Villen der Inder" begleiten uns auf unserer weiteren Fahrt durch Asturien. Zur Abwechslung fahren wir auf einer Straße durch eine Höhle und machen einen Abstecher ins Gebirge. Die letzten Tage in Asturien verbringen wir mal hoch über dem Meer, mal auf Meereshöhe auf einem Strandparkplatz.

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Teil 7: Von der Küste Asturiens über das Kantabrische Gebirge nach Portugal ins Alentejo

Vom Playa de Rodiles an der asturischen Küste geht es zum Pass "Puerto de Pajares" auf 1.378 m Höhe in die Nähe des Schnees. Danach wird es sehr historisch mit einer verlassenen Mittelalterstadt bei Zamora bis zu Felszeichnungen aus Jahrtausenden vor unserer Zeitrechnung bei Campo Maior im Alentejo.

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Teil 8: Hübsche Orte im Alentejo, der Ichneumon in der Stille der Wildnis und die Stille einer Geisterstadt in Andalusien

Nach einer Übernachtung auf dem Burgparkplatz von Monsaraz geht es weiter zu unserem portugiesischen Lieblingsdorf Pomarão. Hier lassen wir uns mit leckerem Essen verwöhnen und genießen den Blick auf den Rio Guadiana. Beim nächsten Aufenthalt in der Wildnis lernen wir einen Ichneumon kennen, ein kleines Raubtier dieser Region.

Den südlichsten Punkt dieser Reise erreichen wir am Strand der andalusischen Atlantikküste in der winterlichen Geisterstadt Isla Canela bei Ayamonte.

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Teil 9: Kreuz und quer durch den Osten der Algarve von Vila Real de Santo Antonio an den Rio Vascão

Wir fahren kreuz und quer durch den Osten der Algarve zwischen Vila Real de Santo Antonio und dem Grenzfluss Rio Vascão an der Grenze zur Region Alentejo. Wir verbringen einige Tage auf dem Wohnmobil-Stellplatz von Alcoutim mit Blick auf das andalusische Sanlúcar de Guadiana und einige Tage in der menschenleeren Wildnis des Hügellandes der Algarve.

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Teil 10: Durchs Alentejo von der spanischen Grenze an die Atlantikküste bei Vila Nova de Milfontes

Einige Tage bleiben wir noch in der blühenden Natur im Osten des Alentejo an ruhigen und an wilden Flüssen. Das Alentejo ist das Land der Störche, in den Nestern und auf den Wiesen sind sie nicht zu übersehen.

Über die "Straße der Störche" fahren wir ab Mertola nach Westen an die Atlantikküste bei Vila Nova de Milfontes. Der Wechsel zwischen Steilküste, kleinen Sandbuchten und weiten Sandstränden mit der kräftigen Brandung bildet einen starken Kontrast zur Hügellandschaft im Osten.

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Teil 11: Riesenwellen in Nazaré, die "Nazaré Tow Surfing Challenge 2020" und ruhige Tage an der Lagune von Foz do Arelho

Es gibt "Wellenalarm" für Nazaré! Die höchsten Wellen dieses Winters werden erwartet und die "Nazaré Tow Surfing Challenge 2020" soll stattfinden. Dabei liefern sich die Spezialisten für Riesenwellen einen Surf-Wettkampf. Wir sind dabei - als Zuschauer :-)!

Nach dem Stress gönnen wir uns einige ruhige Tage an der Lagune von Foz do Arelho südlich von Nazaré.

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Teil 12: Die größten und schönsten Riesenwellen in Nazaré nach einem Abstecher ins Gebirge

Eine Woche nach der Surfing Challenge gibt es noch größere und schönere Wellen als bei dem Wettbewerb und das Wetter ist auch besser.

Vorher machen wir einen Abstecher in die Berge der Serra de Montejunto. Vom höchsten Gipfel blickt man bis zur Küste und weit ins Hinterland. Beim anschließenden Besuch des "Parque Natural das Serras de Aire e Candeeiros" beeinträchtigt leider graues Wetter die Sicht.

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Teil 13: Vom wilden Atlantik über das Märchenschloss Bussaco im Märchenwald durchs grüne Nordportugal ins karge Gebirge Serra da Freita

Die letzten Tage mit Meerblick in Portugal verbringen wir bei São Pedro de Moel. Unser erstes Ziel im Hinterland ist das Märchenschloss im Märchenwald von Bussaco.

Dann fahren wir durch die grüne blühende Hügellandschaft Nordportugals ins karge Gebirge, in die Serra da Freita.

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Teil 14: Hohe Berge, tiefe Täler, tolle Fernsicht und ein Naturparadies am rauschenden Fluss in der Serra da Freita

Die nächsten Tage verbringen wir bei hervorragender Fernsicht in der phantastisch schönen Bergwelt der Serra da Freita und am rauschenden Wildfluss Rio Paiva.

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Teil 15: Über rauschende Flüsse in Nordportugal zu den donnernden Wellen des Atlantiks bei A Guarda/ Galicien

Vom Rio Paiva geht es über den Douro zum nächsten Naturparadies am Rio Ferreira. Wir besichtigen die hübsche portugiesische Kleinstadt Ponte da Barca. Dann verlassen wir Portugal und erreichen bei A Guarda wieder die donnernden Wellen des Atlantiks

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Teil 16: Besichtigung des alten Fischerdorfes Combarro und des Kurortes Mondariz Balneario

In diesem Abschnitt unserer Reise besuchen wir den alten Fischerort Combarro an der Ria de Pontevedra und den Kurort Mondariz Balneario. Bei der Fahrt durchs Land sehen wir nach drei Regentagen reißende Flüsse und Bäche.

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Teil 17: Fahrt mit dem Wohnmobil zu "Lost Places" durch den grünen und blühenden Süden Galiciens

Wir fahren durch den grünen und blühenden Südens Galiciens zu "Lost Places", dem ehemaligen Heilbad Sabaxáns und dem weitgeläufigen Gelände der ehemaligen psychiatrischen Klinik Toén. Die historische Altstadt von Ribadavia schauen wir uns bei bedecktem Himmel an, das Tal des Rio Miño bei strahlendem Sonnenschein.

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Teil 18: Vom schönen portugiesischen Kurort Melgaço durchs Bergland zum alten galicischen Fischerdorf Combarro

In Nordportugal besuchen wir den schönen Kurort Melgaço, der sich zur Zeit im Winterschlaf befindet. Wir verbringen zwei Nächte auf Bergen mit wunderschöner Aussicht in Galicien und treffen uns mit Freunden, die nach der Anreise über Porto bei der Wohnmobilvermietung in Vigo ihr Wohnmobil abholen.

Nach der Besichtigung des alten galicischen Fischerdorfs Combarro genießen wir die leckere galicische Küche.

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Teil 19: Die letzten Tage an der schönen Atlantikküste Galiciens und die Flucht vor den Folgen der Corona-Pandemie

Direkt am Meer auf einem schön gelegenen Wohmobil-Stellplatz verbringen wir mit Freunden die letzten Tage unserer Überwinterungsreise in Galicien. Dann überschlagen sich die Nachrichten wegen der Ausbreitung des Corona-Virus: Ausgangssperren, Grenzschließungen, Kontaktverbote ...

Wir brechen unsere Reise einige Tage früher ab als geplant und sausen in einem Tag von der Westküste Galiciens nach Südfrankreich. Dann lassen wir es wieder etwas ruhiger angehen und gönnen uns zumindest vier Tage für die Heimfahrt bis Lippe.

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