"Mai 2016" - Portugal Tour - Schweiz - Frankreich - Spanien

Berlin, Bad Berka, Bad Homburg, Speyer, Bad Bellingen, Basel, Bern, Lausanne, Veytaux, Martigniy, Chamonix,  Mont Blanc, Treffort, Sisteron, Les Mees, Castellane, Grand Canyon, Vauvenargues, Agde, Collioure, Barcelona,  Arguedas, Bardenas Reales, Bilbao, Cuevas, Lastres, Estaca de Bares, Santiago de Compostela, Isla de Arousa, Porto,Bucaco, Coimbra, Avila, Valencia, Moncofar, Amposta, Escornalbou, Prades, Tarragonna, St. Feliu, Vic, Besalu, Figueres, Montelimar, La Balme, Prangins, Nyon, Murten, Dornach, St. Blasien, Bad Dürrheim, Landsberg, Poing, Abensberg, Dresden, Berlin...

Sonntag 01.05.2016 
es geht los, wir fahren der Sonne entgegen ..
an der Autobahn entlang leuchten die Rapsfelder...
unterwegs machen wir einen Stop, denn heute hat Ulla Geburtstag...
6 Jahre ist sie alt geworden, liebe Ulla lass es dir schmecken - 6 leckere Würstchen...
Werner schaut sich noch das Rennen in der Formel 1 an...
und dann gehts weiter...
wir kommen in Bad Berka an...
laufen durch den Ort und besuchen Werners Freund Rico....
 zurück zum Wohnmobil....
gehen wir an der Ilm entlang...
Gerlinde erfreut sich an den vielen Tulpen und Narzissen...
und Ulla hat für sich die richtige Bootsklasse endeckt...
hier bleiben wir über Nacht ....
 den Beginn unserer Reise beschließen wir mit einem kleinen Feigling  ...Prost...

Montag 02.05.2016
heute fahren wir an vielen Burgen vorbei ...
nach Bad Homburg, hier vor der Erlöser Kirche von 1901 finden wir einen passenden Parkplatz...
nun wird erst einmal zu Mittag gegessen und dann...
 schaun wir uns das Schloss Bad Homburg an, der erste Burgbau begann im Jahr 1180...
vom Schlossgarten aus hat man eine wunderbare Sicht auf die vielen Kirchtürme...
der Weiße Turm aus dem 14 Jahrhundert ist der freistehende Bergfried der früheren
 Burg Hohenberg und das Wahrzeichen der Stadt Bad Homburg...
 zur Bad Homburger Stadtbefestigung gehörte auch der Hexenturm und das Brückenwärterhaus
aus dem 14 Jahrhundert, daran vorbei kommen wir ...
zum ältesten und noch bewohnten Fachwerkhaus der Stadt, es wurde im Jahre 1583 erbaut...
nach dem vielen Laufen brauchen wir unbedingt Kaffee und Kuchen....
anschließend fahren wir auf der Autobahn weiter...
nach Speyer, hier spazieren wir in der Abendsonne durch die Altstadt und kommen ...
am Kaiser und Mariendom von Speyer, genannt Speyerer Dom vorbei, der Baubeginn
war im Jahre 1025,  zur damaligen Zeit war es die größte Kirche des Abendlandes...
zurück zum Wohnmobil sehen wir, wie gerade eine 747 auf unseren Parkplatz landen möchte...
aber nein, es ist nur eine optische Täuschung, denn hinter unserem Parkplatz ist das
große Technik Museum von Speyer, dort kann man den Flieger besichtigen...
noch mal Glück gehabt....

Dienstag 03.05.2016
Schlechtes Wetter in Speyer, heute sind wir mit unseren Freunden Ruth und Bernd
unterwegs in der Pfalz. Wir fahren auf der Weinstraße entlang zur Weinprobe ...
Gerlinde steht in Dürkheim vor dem größten Fass der Welt, 1.700 000 Liter passen rein...
auch von innen ist es gigantisch und sieht toll aus...
in den kleinen Fässern sitzen wir gemütlich beim Trinken....
 nach dem Umtrunk fahren wir nach Neustadt an der Weinstraße,
dort gehen wir über den Marktplatz...
laufen durch schöne Gassen...
Werner will auch mal sehen was heute in der Zeitung steht...
 die Skulptur des Zeitungslesers hat es uns angetan,
er soll in der Hektik der Zeit den Betrachter zum Nachdenken anregen...
auch der Elwedritsche Brunnen erfreut seit 1978  kleine und große Besucher, er stellt eine
 einzigartige Vermischung aus Enten, Bachstelzen, Hühnern, Raben und Elfen dar...
 an der Stadthalle vorbei gehts nun nach Hause...
ein leckeres Abendessen gibt es noch bei Ruth und Bernd ...
und danach freuen wir uns am Fernseher über das erste Tor der Bayern im
Champions League Spiel gegen Atlético Madrid...
 leider zu früh - FC Bayern ausgeschieden - als Bayern-Fan ist Ulla von diesem Ergebnis schockiert
und schläft sofort ein - Gute Nacht ! ...

Mittwoch 04.05.2016
wir standen hier gut auf dem Festplatz von Speyer, nicht weit vom Dom und der Fußgängerzone...
auf dem Weg zu unseren Freunden genießen wir den Ausblick...
noch ein gemeinsames Frühstück mit Ruth und Bernd...
und wir verlassen Speyer in Richtung...
Bad Bellingen, dort in der Balinea Therme relaxen wir heute mal ausgiebig...
auf unseren Platz neben der Therme...
ist auch Ulla völlig entspannt....
schön wars....

Donnerstag  05.05.2016
in Basel stehen wir direkt am Rheinufer...
und geniesen das herrliche Wetter...
die Basler Stadtmauer wurde schon ab dem Jahre 1080 in Teilen
als Befestigungsanlage gebaut, Gerlinde findet sie schön...
das St. Alban-Quartier, im Volksmund Dalbe, ist das klein Venedig der Stadt...
das ehemalige Stadttor, St. Albantor, war Bestandteil der alten Stadtmauer und
wurde erstmals im Jahre 1230 geschichtlich erwähnt...
im Hof vom Kunstmuseum steht ja viel Eisen herum meint Gerlinde....
Basel ist eine lebendige Stadt, viel los hier...
das Basler Rathaus - 1501 trat Basel in den Bund der Eidgenossenschaft ein. 
Zeitgleich wurde das Rathaus im Stil der Gotik und Renaissance errichtet...
die Elisabethenkirche von 1858 gilt als die bedeutendste neugotische Kirche der Schweiz...
die ursprünglich karolingische Kirche aus dem 9. Jahrhundert ist heute das Baseler Münster...
Gerlinde gefällt es, man hat von hier...
eine schöne Aussicht über die Stadt...
Nachmittags fahren wir weiter und kommen an der aus dem 11. Jahrhundert stammende 
Burgruine Neu Falkenstein im Kanton Solothurn vorbei...
von weitem sehen wir die Berge, ein tolles Panorama...
wir haben für heute unser Ziel erreicht, die Stadt Bern...
beim Abendspaziergang mit Ulla, sehen wir noch das Parlamentsgebäute aus der Ferne...
morgen schaun wir weiter....

Freitag  06.05.2016
oben vom 1894 entstanden Parlamentsgebäute - das Bundeshaus, hat man einen ... 
tollen Ausblick über die Stadt Bern und auf die nicht weit entfernten Berge...
es ist viel los hier, die Stadt ist voller Menschen...
die Berner nennen ihn Zytglogge, der 1218 erbaute Zeitglockenturm war einer der vielen Wehrtürme 
und wurde auch bis ins 14. Jahrhundert als Gefängnis benutzt...
danach wurde er zum Zeitglockenturm umgebaut mit astronomischer Uhr und Glockenspiel
die Turmuhr mit Schlagwerk gab für die ganze Stadt eine verbindliche Zeit an...
weiter gehts durch die Kramgasse...
zum Einsteinhaus, hier wohnte Einstein von 1902-1909 als er im Schweizer Patentamt arbeitete...
Bern hat viele schöne Brunnen, hier der Simsonbrunnen von 1527
das historische, 1406 im spätgotischen Stil errichtete Berner Rathaus ist
heute auch Sitz der Kantonsregierung...
das Histrorische Museum am Helvetiaplatz von der Kirchenfeldbrücke aus gesehen...
von dieser Brücke hat man einen schönen Blick über die Altstadt und auf das Berner Münster, 
das im 14. Jahrhundert zur größten spätmittelalterliche Kirche der Schweiz errichtet wurde...
 Nachmittags verlassen wir Bern und fahren durch typisch Schweizer Dörfer weiter...
bis zum grössten französisch-schweizerischen See, dem Genfersee...
hier haben wir am Hafen der Stadt Lausanne einen Platz gefunden...

Samstag  07.05.2016
wir sind hoch zur gothischen Cathedrale Notre-Dame aus dem 11. Jahrhundert,
es ist die heutige reformierte Hauptkirche Lausanne...
von hier oben hat man einen guten Blick über die Stadt...
die "Escaliers du Marche"  ist eine aus dem 13. Jahrhundert stammende überdachte Holztreppe,
die runter in die mittelalterliche Stadt führt...
hier auf dem Marktplatz gehts hoch her...
das 1898 erbaute Palais de Rumine war früher das Hauptgebäute der Universität,
heute beherbergt es fünf Museen und einen Teil der Universitätsbibliothek Lausanne...
der Turm Ale, um 1340 gebaut, ist einer der wenigen erhaltenen alten Befestigungen von Lausanne...
hier ist was los...
 bei dem schönen Wetter sind viele Lausanner im grünen Park vor dem Justitzgebäute...
auf dem Weg runter zum See - die Skyline von Lausanne...
wir genießen alle die Sonne am Wasser....
anschließend fahren am Genfer See entlang und kommen bei Veytaux am "Schloss Chillon" vorbei,
Gerlinde und Ulla schaun sich die Burg schon mal vom Ufer aus an...
das 1005 erstmals erwähnte Schloss Chillon ist eine der ältesten Wasserburgen und
mit über 350 000 Besucher im Jahr das meistbesuchte historische Gebäude der Schweiz...
heute haben wir wieder viel gesehen und vor einer prächtigen Kulisse...
irgendwo bei Martigny übernachten wir...

Sonntag  08.05.2016
in 600m Höhe nehmen wir noch einen kleinen Imbiss ein...
und genießen dabei den Blick über Martigny...
nun geht es weiter über den 1527 m hohen Pass "Col de la Forclaz" nach Frankreich...
in der Nähe von Chamonix-Mont-Blanc machen eine Pause vor dem
 höchsten Berg der Alpen, dem 4810 m hohen Mont Blanc...
 unser Ziel haben wir erreicht, den Lac de Monteynard, ein 10 km langer Stausee bei Treffort,
dort steigen wir in einen Boot und lassen uns auf die andere Seite des See bringen...
wir wollen um den Stausee marschieren, eine lange Strecke Berg auf und Berg ab...
Gerlinde legt schon mal ein beachtliches Tempo vor und Werner schnauft schon...
 es gibt über den See zwei ca. 200m lange Hängebrücken mit einer Höhe bis zu 85 m...
ein eigenartiges Gefühl über die schwankende Brücke zu laufen, meint Ulla und lässt sich tragen...
diese Aussicht spricht für sich....
Ulla hat großen Durst, da kommt das kleine Bächlein gerade richtig...
der wunderschöne Blick über einen großen Teil des Lac de Monteynard...
von hier aus sehen wir in weiter Ferne unseren Stellplatz, aber erst müssen wir
noch über die zweite Brücke - auf dem Bild links zu sehen...
Werner hat wieder mal eine Abkürzung gefunden, ha ha gefühlt ist es doppelt so weit...
wir sind froh wieder am Wohnmobil zu sein, es war eine schöne Wanderung,
aber ca. 15 km lang, nun sind wir alle fix und fertig....
und genießen nun die Ruhe am See

Montag  09.05.2016
nach dem Frühstück kontrolliert Gerlinde nochmals unsere heutige Route....
weiter geht es durch die Berge...
nach Sisteron, der Ort wurde im 6. Jahrhundert Bischofssitz, aber er war auch schon viel früher
von den Römern bewohnt, sie nannten ihn Segustero, ...
wir schaun uns die gewaltige Zitadelle von Sisteron aus dem 15. Jahrhundert an...
für Mademoiselle Ulla sind die Treppen zu steil, aber Gerlinde trägt sie gerne...
von hier oben haben wir einen super Blick auf das Wahrzeichen von Sisteron,
 die Rippen aus hartem Kalkfels...
wir machen einen Abstecher nach Les Mees um uns die Les Pénitents-die Büßer anzusehen,
es sind aus Strafe versteinerte Mönche, die zu oft leicht bekleidete Damen begafften...

über viele Serpentinien geht es hoch in die Berge, Gerlinde schwitzt Blut und Wasser...
hoffentlich passen wir da durch meint Gerlinde....
es war groß genug, wir sehen von weitem Castellane mit der Kapelle auf dem Felsen
hier stehen wir gut für die Nacht, noch ein kleiner Spaziergang...
mit Blick über den Ort...
 nun gibt es Abendbrot und dann relaxen wir....
bis morgen...

Dienstag 10.05.2016
es hat die ganze Nacht geregnet und die Straßen sind noch etwas feucht, aber das...
macht Werner nichts aus, er wird heute viele Kurven fahren müssen...
zuerst kommen wir durch Trigance mit seiner imposanten Festung oben auf dem Felsen, und ...
dann kommt die Verdonschlucht - Gorges du Verdon in der Umgangssprache der Grand Canyon...
die Fahrt geht ca. 21 km lang über enge Straßen dem ...
  bis zu 700 Meter tiefen Canyon entlang, tief unten fließt der türkisfarbene Fluss Verdon...
 in Aiguines angekommen laufen wir am Schloss aus dem 17. Jahrhundert vorbei,
 im Hindergrund sieht man den Lac Ste. Croix...
am Schlossgarten würde Ulla gerne mit zwei Esel spielen, aber die gucken nur...
wir sind unten am Lac Ste. Croix angekommen, es ist ein rießiger Stausee...
von der Seeseite beginnt die Verdonschlucht...
hier sind wir schon vor 6 Jahren dem Tretboot entlang gefahren....
an Moustiers-Sainte-Marie vorbei, eines der schönsten Dörfer Frankreichs...
kommen wir nach Riez zu den letzten 4 Säulen des Römischen Tempel aus dem im 1.Jahrhundert...
wir fahren noch eine Station weiter nach ...
Vauvenargues, in diesem 800 Jahren alten Ort lebte...
und arbeitete einst von 1958 - 1973 der Künstler Pablo Picasso, hier im Schloss wurde
 er auch nach seinem Tod 1973 im Schlossgarten begraben...
ein interessanter Ort, wir trinken noch einen Kaffee und...
lassen den Tag hier ausklingen...

Mittwoch  11.05.2016
bei strömenden Regen verlassen wir Vauvenargues und fahren heute eine längere Strecke...
bei Sete sehen wir im Meer viele Austernbänke...
unterwegs machen wir unsere Mittagspause in einer der ältesten Städte von Frankreich,
in Agde, direkt am Wasser lassen wir es uns munden...
 laufen anschließend ins Zentrum, nicht viel los bei dem Wetter...
das gefällt Werner, die Amphitrite deesse de la mer....
die Kathedrale Saint-Etienne von Agde wurde so um das 11. Jahrhundert erbaut...
 übrigens, die Stadt Agde wurde schon um 550 v. Chr. unter dem Namen
 „Agathe Tyche“ durch kleinasiatische Griechen gegründet...
auf dieses Alter trinken wir erst einmal einen Cappuccino...
der Brunnen mit der Symbolfigur der Revulution - der Marianne, Gerlinde würde auch passen...
Blick über den Fluß Herault...
es liegen einige schöne alte Schiffe hier am Kai...
nach unser ausgedehnten Pause fahren wir weiter...
bis nach Collioure am Meer, hier finden wir einen Stellplatz hoch über der Stadt,
unser Blick aus dem Wohnmobil...
und vorm Wohnmobil, echt Klasse...
morgen, bei hoffentlich viel Sonne, gehts runter in den Ort...

Donnerstag 12.05.2016
wir laufen durch malerische Gassen runter zum Hafen von Collioure...
von hier aus hat man einen tollen Blick auf die Stadt und...
der Königlichen Burg Collioure, sie wurde um 981 von den Grafen des Roussillon errichtet...
in der Sonne schmeckt uns der Kaffee besonders gut...
die alte Wehrkirche am Hafen ähnelt einem Leuchturm ...
und hoch über Collioure thront das Fort Saint-Elme aus dem 15. Jahrhundert...
an der Küste entlang ....
über viele Kurven kommen wir...
 an Port Vendres und Cerberes, dem letzten Ort vor Spanien vorbei...
in "Espania" fahren wir auf langen Geraden direkt weiter nach Barcelona...
unser Stellplatz dort ist groß, sauber und zentral in der Stadt gelegen...
bei einen Abendspaziergang haben wir schon ganz in der Nähe die Metro gefunden...
und morgen geht es in die City von Barcelona....

Freitag  13.05.2016
Barcelona ist die Hauptstadt Kataloniens die zweitgrößte Stadt Spaniens, auf dem Weg in die Stadt
 sieht Ulla nicht glücklich aus, aber nur mit Maulkorb kommen wir mit der Metro in die City...
am "El Cap de Barcelona" steht eine 20m hohe Skulptur des amerikanischen 
Künstlers Roy Lichtenstein, gemacht für die Olympischen Spiele 1992...
am Hafen entlang kommen wir zum Platz del Portal de la Pau, hier steht...
das Mirador de Colom, ein 60m hohes Kolumbus Denkmal, errichtet anlässlich 
der ersten Weltausstellung in Barcelona 1888...
der Promenade La Rambla entlang kommen wir an die...
Kathedrale "de la Santa Creu i Santa Eulàlia" aus dem 12.Jahrhundert am Plaza de la Seu...
hier ist was los im Zentrum von Barcelona...
am "Arc de Triomf" machen wir erst einmal eine kleine Pause, der 30 m hohe Triumphbogen wurde 
1888 als Haupteingangstor für die Weltausstellung errichtet...
die Kirche Sagrada Família - von Antoni Gaudi entworfen und 1882 mit dem Bau begonnen...
ist bis heute unvollendet und soll nach aktueller Planung bis 2026 
zum 100. Todestag von Gaudí fertiggestellt sein....
auch die Casa Mila wurde 1906 von Gaudi erbaut, das Wohnhaus mit seiner durchdachten 
natürlichen Belüftung braucht keine Klimaanlagen...
es wird immer wärmer und voller in der Stadt...
die Casa Batlló von 1877, die heutige Fassade wurde von Antoni Gaudi 1912 umgebaut,
sie gibt die Legende des Heiligen Gerorgs farbenreich wieder...
wieder auf der Promenade Rambla trinken wir einen Kaffee und laufen...
durch die bekannteste Markthalle von Barcelona, die Mercat de la Boqueria...
in dem Getümmel machen wir uns auf dem Weg zurück zum Wohnmobil
haben heute viel gesehen, aber die Füße dampfen inzwischen...

Samstag  14.05.2016
heute ist in Barcelona die Hölle los, es findet hier die Formel 1 statt und die zwei Aida Schiffe
die im Hafen liegen, laden auch noch mal rund 6000 Touristen aus...
wir sind früh los, um zum Park Güell zu gelangen, Antoni Gaudi war ab 1900 der Baumeister,
 von vielen seinen Arbeiten hat sich auch Friedensreich Hundertwasser beeinflussen lassen...
in diesem Haus lebte Antoni Gaudi von 1905 - 1925 - das heutige Museum "Casa-Museu Gaudí"...
 hier oben ist der Blick über Barcelona super...
Werner genießt diese Aussicht durch die katalanischen Gewölbe...
 bevor wir uns die Highlights im Park ansehen, stärken wir uns erst mal...
Werner und Ulla vor der Monumentaltreppe die hoch zum Sala Hippostila führt, dem Säulensaal...
 hier war Gerlinde schon vor 20 Jahren gesessen, deswegen an gleicher Stelle ein neues Foto...
toll, was der Künstler alles erschaffen hat...
vom Dach des Säulensaal...
sieht man auf die Portierloge mit Turm, den Eingang des Park Güell...
Gerlinde ist begeistert von der Parkanlage, zurück geht es...
am Hafen entlang, das alte Aduana-Gebäude von 1902 war das Zollamt...
viele schöne Schiffe liegen hier vor Anker...
aber uns reicht unser Wohnmobil...

Sonntag  15.05.2016
bei blauem Himmel verlassen wir Barcelona...
fahren durch viele kleine Ortschaften, trinken unterwegs einen Kaffee...
von weitem sind schon wieder die Berge zu sehen...
bei einen Halt schaut sich Werner im Fernsehen die Formel 1 an und staunt über den jüngsten
 Gewinner aller Zeiten in der Formel 1, den 18 jährigen Max Verstappen...
in der Nähe des Bardenas Reales Naturpark legen wir für die Nacht einen Stop ein...
hier in Arguedas finden wir einen Platz direkt vor den 52 Felshöhlen, sie entstanden um 1900
mit dem Zweck, Dorfbewohner, die sich keine Wohnung leisten konnten, unterzubringen...
das will sich Gerlinde gleich mal ansehen...
in Berlin müßte man für so ein Penthouse viel Geld bezahlen...
die 4 Zimmerwohnung ist nicht klein und schon mit einer Kochmaschine ausgestattet...
und Werner passt auch durch die Tür...
mit einen schönen Blick über Land und unseren Stellplatz...

Montag 16.05.2016
in der Provinz Navarre sind wir in der Halbwüste Bardenas Reales unterwegs...
die bizarre Landschaft besteht zum großen Teil aus dem Lehm eines urzeitlichen Meeres...
dieser Naturpark umfasst eine Fläche von 415 km²...
und ist seit 1999 UNESCO Biosphärenreservat...
eine Landschaft, ähnlich des Grand Canyon in den USA...
Gerlinde zeigt Werner wo es lang geht, nähmlich nach oben...
von hier aus hat man eine tolle Sicht...
über den Park meint Werner...
ohne Worte - herrlich....
in dieser Art Mondlandschaft wurden auch viele Westernfilme gedreht, Gerlinde ist begeistert...
wir haben viel gesehen und verlassen den Park, unser nächstes Ziel ist...
 Bilbao, die zehnt größte Stadt Spaniens, wir haben eine gigantischer Sicht über die Stadt...
 das ist schon einen Kaffee mit viel Kuchen wert...
aus unserem Wohnmobil fotografiert - Bilbao bei Nacht ...
 morgen schaun wir uns das alles von nahen an...

 Dienstag  17.05.2016
wir mußten heute zu Fuß in die Stadt laufen, der Busfahrer ließ uns mit dem Hinweis,
keine Hunde erlaubt, einfach stehen. An der Statue des Heiligen Herzens Jesu vorbei...
erreichen wir den Stadtpark, hier versuchten zwei Schwäne mit Ulla zu flirten,
doch Ulla schaute einfach weg, die armen Dinger...
das Kunstmuseum Guggenheim in Bilbao ist eines von 7 Guggenheim Museen, die anderen stehen
 in Berlin, Venedig, New York, Las Vegas, SoHo und Abu Dhabi...
das vom amerikanischen  Architekt Frank O. Gehry 1997 gebaute Museum liegt direkt am Wasser, 
Werner findet das Museum mit seinem dekonstruktivistischen Baustil echt super...
vorm Museum steht die 9 m hohe Spinne Maman aus Bronze, sie stammt aus einer Spinnenserie
 der Künstlerin Louise Bourgeois, es gibt solche Kunstwerke auch in Hamburg, Ottawa, Zürich...
das schöne Rathaus von Bilbao wurde 1892 erbaut...
ein Blick über den Fluß Ria de Bilbao...
wir schlendern durch viele schöne Gassen....
die St. Nikolaus Kirche ist ein katholischer Tempel des barocken Stil von 1756...
und der alte Stadtbahnhof....
der Sitz der Exekutive der Regierung von Biskayal -wurde 1890 erbaut...
vorbei an der St. Joseph's Kirche ...
laufen wir durch die Stadt wieder zurück zum Wohnmobil...
und genießen Abends den Blick auf die Stadt...

Mittwoch  18.05.2016
wir verlassen Bilbao und fahren weiter durch Nordspanien...
unterwegs wundern wir uns über die Schilder "Camino de Santiago" am Straßenrand, die Lösung...
sie zeigen den Pilger die Richtung des Jakobsweges nach Santiago de Compostela...
nun nähern wir uns der Küste...
herrlich endlich am Meer...
toll, Wasser und eine frische Brise...
 wir machen noch einen Abstecher in die Berge, auf schmalen Straßen geht es zu...
einer spektakulären Naturhöhle...
 die Cuevona von Cuevas, sie ist wie ein rießiger Tunnel, den man durchfahren kann...
der kleine Bach von Cuevas hat in tausenden von Jahren diese kalkhaltigen Materialien ausgehöhlt...
am späten Nachmittag erreichen wir den Ort Lastres, dort stehen wir an der Steilküste...
Gerlinde freut sich über eine wunderbare Ausicht...
später machen wir einen Spaziergang runter zum Hafen...
Werner und Ulla nutzen eine kurze Pause für einen schönen Blick auf  Lastres...
durch den Ort gehen wir zurück zum Wohnmobil...
und relaxen in den Abend hinein...

Donnerstag 19.05.2016
hier ist alles schön grün, bei dem Wetter kein Wunder...
an schönen Küsten vorbei...
macht Werner unterwegs das Mittagsessen....
und Gerlinde spaziert mit...
Ulla durch die Natur, anschließend erreichen wir...
den nördlchsten Punkt Spaniens, die Punta Estaca de Bares in Galicien...
mühsam klettert Gerlinde über viele Felsen....
der steilen Küste entlang...
zum begehbaren nördlichsten Punkt Spaniens...
Werner muß natürlich noch etwas weiter raus....
am Leuchtturm fertigt ein Künstler große Holzfiguren an, wie hier die Wildsau,
sie würde gut in unseren Garten passen...
bei dieser Kulisse bleiben wir hier über Nacht stehen...

Freitag  20.05.2016
wir sind in der Hauptstadt von Galicien, in Santiago de Compostela eingetroffen...
1985 wurde Santiago de Compostela von der  UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt...
wir schlendern durch die Altstadt, schaun uns den Innenhof der
 alten Universitätsbibliothek "El Colegio de Fonseca" an...
 das Kloster "San Martín Pinario" aus dem 12. Jahrhundert mit einer 100 m langen Fassade
 ist gewaltig, hier müssen die Mönche ja große Kammern gehabt haben...
in der Stadt sind viele Pilger mit Rucksack unterwegs, für sie endet hier der Jakobsweg, denn...
ihr aller Ziel ist die schon im Jahre 791 errichtete Kathedrale von Santiago de Compostel,
 mit dem Grab des heiligen Jakob...
unfassbar schön...
wir gehen weiter durch viele Gassen...
und lassen uns am Platerias Platz...
 vor schönster Kulisse unseren Kaffee gut schmecken...
zurück zum Womo gibt es auch noch viel zu sehen....
wir fahren weiter südlich, über eine lange Brücke geht es auf die Insel Arousa...
hier an der Playa de Bao finden wir einen prima Stellplatz...
und genießen noch die Abendsonne...

Samstag  21.05.2016
wir verlassen Spanien und sind nun in Portugal unterwegs...
es geht der Küste entlang durch viele Orte...
das Wetter wird immer nebliger...
inzwischen haben wir Porto erreicht, die zweitgrößte Stadt Portugals, hier stehen wir...
am Ufer des Douro mit Blick übers das Wasser...
Gerlinde bereitet für Werner seine heißgeliebten, gezuckerten Erdbeeren zu...
anschließend wird mit Ulla noch am Ufer ein Spaziergang gemacht....
 Werner war schon vor über 30 Jahren in Porto, er freut sich auf morgen...
da schaun wir uns die Stadt Porto an...

Sonntag  22.05.2016
bei Sonnenschein laufen wir zur Altstadt von Porto...
über die Ponte Dom Luíz I Brücke, von Gustav Eiffel entworfen und 1877 errichtet...
kommen wir zur Kathedrale von Porto aus dem 12. Jahrhundert, im romanischen Stil errichtet
 und seit 1996 UNESCO Weltkulturerbe....
auch die Säule vor der Kathedrale gehört mit dazu...
durch viele Gassen kommen wir...
 zum Bahnhof Sao Bento von 1906, seine Vorhalle...
wurde 1930 mit außergewöhnliche Azuelejo Bildern gestaltet, da staunt Gerlinde...
Werner und Ulla auf dem rießigen Platz vorm Rathaus...
Porto feiert sich, hier finden zur Zeit viele Veranstaltungen statt...
die viele Kultur macht uns hungrig, Pizza hmmm...
von 1940 ist der Straßenbahn Triebwagen der Linie 1, sie fährt am Fluß Douro entlang...
vom Rande der Altstadt ist unser Wohnmobilstellplatz zu sehen...
ein Blick auf die Altstadt...
bei Nacht sieht sie auch gut aus...
wir freuen uns schon auf morgen...

Montag  23.05.2016
wir gehen oben über die Ponte Luiz I  Brücke... 
und haben von hier eine tolle Sicht auf die Stadt Porto...
 am Wehrturm vorbei....
kommen wir an die Börse von Porto...
etwas weiter steht die alte Markthalle, wir laufen durch...
volle Gassen, trinken noch einen Kaffee und machen uns dann auf den Weg....
Werner muß unbedingt noch mit dem Wohnmobil über die alte Eisenbrücke fahren..
viele Kilometer weiter im Land erreichen wir Bucaco...
dort kommen wir am "Palácio do Buçaco" an, er wurde vom Portugisischen König Carlos 1887
 als Sommerpalast und Jagdschloss errichtet, heute ist es das Palace Hotel do Bussaco...
Gerlinde ist begeistert über das "Märchenschloss" und....
den wunderschönen Schlossgarten...
am Eingang vom Schloss ist Gerlinde nicht zu halten, Werner muß mit rein....
in die königlichen Gemächer, wir sind die einzigen Gäste....
an diesem Kamin haben schon viele Aristokraten gesessen, auch wir trinken unseren Kaffee hier...
Werner ließ wieder mal seinen Charme spielen, jetzt haben wir einen königlichen Stellplatz...
für die Nacht...

Dienstag  24.05.2016
wir sind unterwegs...
nach Coimbra, die Stadt wurde schon von den Römern gegründet, vom Rio Mondego aus
sieht man das historische Zentrum und oben die alte Universität...
die Stadt bietet viel,  links das Hotel Astoria von 1926, das schon seit seiner Eröffnung
ein Denkmal im historischen Zentrum von Coimbra ist...
verwinkelte Gassen prägen das Straßenbild...
das Kloster Santa Cruz mit Brunnen...
die alte Kathedrale "Se Velha" wurde schon 1064 erbaut...
es ist viel los hier...
wir fahren zur Universität hoch und haben dabei einen guten Blick über alles...
die Üniversität Coimbra wurde schon 1290 vom König Dionysius "Dom Dinis" gegründet
und sie ist die älteste Universität Portugals...
Werner setzt sich andächtig auf die historischen Stufen...
der Manga-Brunnen. Manga heißt Ärmel und der Brunnen hat angeblich den Namen bekommen,
 weil der portugiesische König Joao III den Grundriss auf seinem Ärmel gezeichnet hat...
auf dem Weg zum Wohnmobil geht Gerlinde noch ihrer Lieblingsbeschäftigung nach, stöbern...
war schön und anstrengend heute...

Mittwoch  25.05.2016
um 6 Uhr früh fahren wir los, denn wir wollen auf die andere Seite der Iberischen Halbinsel,
 auf ewig langen Straßen...
sehen wir von weitem Avila, sie ist mit 1134m Höhenlage die höchstgelegene Stadt Spaniens
 und UNESCO Weltkulturerbe, irgendwann wird sie eines unserer nächsten Reiseziele werden...
Pause muß auch mal gemacht werden...
da Ulla nicht mit ins Restaurant darf, muß sie aufs Wohnmobil aufpassen...
wir durchfahren die etwa 650 bis 900 Meter hohe "Meseta" - Spaniens Hochebene...
auch die Hauptstadt Madrid sehen wir nur von weitem...
an halbleeren Stauseen vorbei...
verlassen wir die Hochebene, es geht bergab...
zur drittgrößten Stadt Spaniens - Valencia, leider kein Platz zum übernachten...
aber außerhalb sind an den vielen Bettenburgen noch keine Touristen, wir haben alles für uns alleine
stehen gemütlich auf einen von vielen Strand Parkplätzen,  direkt am Wasser...
und die Stadt schaun wir uns morgen an...

Donnerstag  26.05.2016
der schöne Nordbahnhof von Valencia wurde 1917 als Kopfbahnhof eröffnet...
im Centrum sind auf den Bürgersteigen Mamorplatten verlegt, ganz schön Nobel...
das kunstvolle Rathaus von Valencia, es wurde 1758 fertiggestellt...
eine gewaltige Aussicht auf die Stadt...
die Kirche Iglesia de Santos Juanes liegt mitten im Altstadtviertel von Valencia,
sie existierte bereits im 13. Jahrhundet...
die alte Seidenbörse entstand so um 1500 und zählt zum Unesco Kulturerbe...
viele Palmen säumen hier die Straßen...
die Kathedrale von Valencia wurde 1262 auf den Grundmauer einer alten Moschee gebaut...
hier herrscht in den Straßen viel Trubel...
bei der Hitze schmeckt uns der Kaffee sehr gut...
hier gab es zuletzt am 7. Mai frisches Rinderfilet...
in der großen Stierkampfarena...
wir haben uns uns auf einem kleinen Camingplatz...
nahe Moncofar niedergelassen, hier bleiben wir...
14 Std. Sonne und über 30 Grad sind für die nächsten Tage angesagt, herrlich...

Freitag  27.05.2016
heute morgen beim Gassi gehen mit Ulla kann Gerlinde nicht widerstehen,
sie hat doch einfach Zitronen stibitzt, bitte nicht nachmachen...
anschließend übernahm Gerlinde das Oberkommando über die Waschmaschinen,
das Ergebniss sieht man, alles ist wieder sauber...
bei unserem Spaziergang am Strand leuchtet Werners Bauch ganz besonders hell ;-)  ...
Gerlinde wagt sich schon mal ins Wasser, gleich ist der Hintern ganz nass...
 auch Ulla stürzt sich mutig in die Brandung...
und wundert sich danach wie schnell sie wieder mit einer Welle am Ufer ist...
wir haben die ganze Küste für uns alleine, kein Mensch am Strand zu sehen...
denn es ist noch keine Saison im kleinen Ort Moncofar...
zurück zum Campingplatz das gleiche Bild...
wir haben nun Hunger bekommen, Werner grillt leckeres...
und das lassen wir uns schmecken...
hier findet man wirklich Ruhe...

Samstag  28.05.2016
Sonne pur und wir sind am menschenleeren Strand...
Gerlinde wagt sich als erstes ins Wasser...
danach wird gebräunt, auch Ulla ist mit dabei...
nun geht Werner ins Meer und Ulla schwimmt gleich mit, sie will laufend Stöckchen holen,
Werner wirft und sie holt den Stock mit Leidenschaft...
erst muß mal der Sand aus dem Fell geschüttelt werden...
 dann gibt es für Frauchen ein dickes Küsschen...
Gerlinde geht ihren Hobby nach, häkelnnnn....
und Ulla genießt es, das Werner ihr die Haare an den Pfoten schneidet...
heute geht es noch relaxt zu, aber morgen geht unsere Tour weiter...

Sonntag  29.05.2016
unterwegs werden die Straßen immer enger...
und die Durchfahrten in den kleinen Orten auch, rechts und links oben
sind zu den Balkonen nur noch wenige Zentimeter Platz...
über die 1905 erbaute Hängebrücke in Amposta geht die Fahrt weiter, sie hat die Form eines Triumphbogens und war damals für kurze Zeit die längste Hängebrücke der Welt...
unser Blick von ihr über den Ebro...
weiter in den Bergen kommen wir nach Vilanova d’Escornalbou,
zum Schloss Escornalbou...
wir laufen durch rießige Felsformationen hoch
zum ehemaligen Augustinerkloster aus dem 13. Jahrhundert...
auf dem Rückweg mußte sich Werner erschöpft am Felsen abstützen...
es geht weiter über 900m hoch, mit einer tollen Sicht bis zum Meer...
und einer schönen Landschaft zu einem besonderen Ort ..
 nach Prades zum Eremita de la Abeillera, unter einem überhängenden Buntsandsteinfelsen...
ist das Kirchlein des Eremiten Bernat Boil, der Benediktiner Mönch...
er hatte von seinem Felssitz aus einen wunderbaren Blick über
das Land, die Schluchten und Berge,
 aber er wollte mehr und begleitete 1493 Christoph Kolumbus
 auf seiner zweiten Fahrt in die Neue Welt, dort wurde er der erste Bischof von Amerika...
an diesen geschichtsträchtigen Ort verbleiben wir
bis morgen früh...

Montag  30.05.2016
schon vor 2234 Jahren eroberten die Römer "Tarraco", das heutige Tarragona,
wir stehen direkt hinter dem alten Amphitheater an der Strandpromenade...
aus der Römerzeit stammen hier in der Stadt viele Bauwerke, so wie das Amphitheater,
es wurde schon ca. 100 Jahre vor Christus errichtet...
die Stadtmauer aus dem 2.Jh. vor Christi war einmal 3.500 Meter lang, heute sind noch 1.100 Meter
 zu sehen, sie ist eines der ältesten Bauwerken römischer Zeit, die außerhalb Italiens erhalten sind..
 der "Platz del Pallol" beherbergt Teile des römischen Forums, 
die auf das 1.Jh. nach Chr. zurückgehen..
die Kathedrale von Tarragona stammt aus dem Jahre 1184...
und ist ein gewaltiges Gotteshaus...
Werner hat die Säule mal eben wieder gerade hin gestellt...
und Gerlinde gefällt die schöne bemalte Hausfassade am Placa del Sedassos...
hier beginnt die Prachtstraße Rambla Nova...
wir schlendern diesen breiten Boulevard entlang, links die Handelskammer, im Brunnen davor
wird Ulla kurz ins Wasser getaucht und so ist sie fit für die nächsten Kilometer...
das "Castellers Monument"  Gerlinde macht auch bei der über 10m hohen Menschenpyramide mit ...
am  Torre del Pretori vorbei geht es...
zur alten Festung unten am Strand, sieht toll aus und nun...
ist Gerlinde nicht mehr zu halten, am Wohnmobil angekommen geht es gleich an den Strand...
und ins Wasser, es ist warm meint sie zu Werner, der aber ist skeptisch und...
macht lieber ein Nickerchen....

Dienstag  31.05.2016
nicht weit von Tarragona entfernt kommen wir am "Arc de Bara" vorbei, er wurde 13 v. Chr.
 von Kaiser Augustus erbaut, der Ehrenbogen wölbt sich über die 1500 Kilometer lange
 Via Augusta, die längste Römerstraße in Hispania...
unsere Fahrt führt uns durch die Berge nach Feliu de Codines...
dort sehen wir uns das Benediktiner Kloster St. Miquel del Fai an...
über eine alte Steinbrücke geht...
es durch eine Felsspalte runter zum Kloster...
 die in eine Höhle gebaute Klosterkirche ist der größte unterirdische Kirchenbau Spaniens...
das um 997 gebaute Kloster liegt wie ein Adlerhorst an einem Felshang...
weiter geht es durch die schöne Bergwelt...
nach Vic, dort vom Marktplatz laufen wir...
zur im Jahr 1038 dem Apostel Petrus geweihte Kathedrale, sie ist heute die Bischofskirche von Vic...
von dem Tempel aus dem 2. Jh. ist nicht bekannt ist, welcher Gottheit er geweiht war...
 in den engen Gassen haben wir eine Besonderheit endeckt...
eine Garage halb in einer Wohnung integriert...
der große Place Major, ist touristisch nicht überlaufen dafür schön...
den Rest des Tages verbringen wir auf dem Stellplatz...
und lassen es uns gut gehen...

  Mittwoch  01.06.2016
unterwegs kämpft erfolgreich die Sonne gegen die tief  hängenden Wolken...
wir machen einen Stop in Besalú, der über tausend Jahre alte Ort liegt auf einer felsigen Anhöhe 
am Nordufer des Rio Fluvia, in den spanischen Pyrenäen...
es befand sich schon zur Römerzeit eine Brücke hier, die jetzige Brücke Pont de Besalú wurde
 1075 errichtet, im Ort wurde auch 971 der geistige Vater Katalonien, Abt Oliba geboren... 
  Werner läuft mit Ulla durch viele kleine Gassen...
und Gerlinde geht ihren Hobby nach...
es ist schön kühl hier meint Gerlinde...
wir sind noch nicht mal 20 Kilometer weiter gefahren und sind wieder an einen besonderen Ort,
in Figueres, die Geburtstadt von Salvador Dalí...
  ein Künstler der ebenso eigenwillig wie genial war. Sein Museum wurde 1974 eröffnet,
 hier finden Sie die zerfließenden Uhren, sicher die bekanntesten Werke von ihm.
Salvador Dalí ließ sich in diesem Museum bestatten...
auch in der Stadt findet man überall Arbeiten von Salvador Dalí, Gerlinde sitzt vor einem...
hier ist was los, im Hintergrund die Pfarrkirche Sant Pere von Figueres aus dem 10. Jh...
während unserem Mittagessen wacht Salvatore über uns...
wir fahren noch etwas aus Figueres raus und kommen in Peralada an, dort befindet sich
das Castell de Peralada aus dem 14. Jh., es ist heute ein Spielcasino...
hier übernachten wir und wollen noch auf einen Geburtstag anstoßen,
liebe Veronika - herzlichen Glückwunsch zu deinen 23 Lenzen ...
bleib so wie du bist Veru...

Donnerstag  02.06.2016
wir verlassen heute Spanien und wollen Frankreich durchqueren, denn dort soll es schon
wegen des Streiks an den Tankstellen teilweise keinen Sprit mehr geben...
es wird also heute nur Strecke gemacht, aber in Montelimar legen wir einen Stop bei einem
besonderen Museum ein. 1837 begann hier die Herstellung von Nougat...
Gerlinde wird beim reingehen gefragt, ob sie auch wirklich gerne Süsses mag,
Werner murmelt, na schaun Sie mich doch an...
ohne Bienen geht bei der weißen Nougatherstellung nichts, denn es wird viel Honig dazu gebraucht,
die Bienen sind richtig fleißig, wie man sieht...
hier im Museum stehen viele verschiedene Maschinen die man gebraucht hat..
Gerlinde kontrolliert die Einstellung der Geräte, aber...
im Verkaufsraum muß Werner Gerlinde bremsen, soviele Einkaufstüten haben wir nicht dabei...
im Cafe gibt es unter dem Bildern des Gründerpaares Herrn Arnaud und Frau Soubeyran
 einen Kaffee und leckeres Nougat...
hiermit wurden die Süssigkeiten früher ausgefahren, ein Motorrad...
 und ein alter Kastenwagen mit Holzrahmen...
bei der Weiterfahrt wird das Wetter immer schlechter und...
wr beschließen auf einen Parkplatz in der Nähe zu übernachten...
unsere Mademoiselle Ulla ist seit heute unpässlich und muß ein Höschen tragen...
ihr Blick sagt alles, hey muß denn das sein ???

Freitag  03.06.2016
es geht durch die französischen Berge...
auf unserem Weg werden die Straßen immer schmaler...
und die Tunnels immer niedriger, es fährt sich herrlich durch das Rhône-Tal...
die schöne Straßenbrücke von La Balme, links oben...
  über dem Fluß Rhone, wurde 1807 ein ausbruchsicheres Gefängnis tief im Fels eingebaut...
wir fahren kurvig durch enge Passagen hoch in die Schweiz nach Prangins...
dort vor dem Museum finden wir einen guten Platz für die Nacht...
mit Blick auf dem Genfersee...
wir schauen uns das Museums-Schloss Prangins von 1757 an, es sieht toll aus...
am Hafen macht Ulla eine neue Erfahrung, ein aufgeregter Schwan versperrt ihr den Weg...
denn die beiden Schwäne haben ein Junges und das wird mit allen Mitteln beschützt,
 Ulla schaut nochmals kurz und nimmt dann doch lieber mit Gerlinde einen anderen Weg...
der Blick über den zweitgrößten und wasserreichsten See Mitteleuropas, den Genfersee...
hinter den vielen Jachten sehen wir ein weiteres Schloss...
 das sehen wir uns morgen an...

Samstag  04.06.2016
das am Genfer See liegende Château in der alten Römerstadt Nyon ist heute unser Ziel...
durch die Straßen der Altstadt geht es hoch zum....
zum Schloss Nyon aus dem 13. Jahrhundert...
von hier hat man einen großartigen Blick über die Stadt und den See...
ein wirklich tolles Schloss...
wir gehen herunter in die Stadt, trinken noch einen Kaffee...
und fahren weiter durch die Berge...
nach Murten, erste urkundliche Erwähnung im Jahre 515...
hier kann man auf der Ringmauer mit Wehrgang um die ganze Stadt laufen...
Werner ist fasziniert, es erinnert ihn an Rothenburg ob der Tauber, meint er...
von 1239 stammt das Berntor, es wurde schon mehrmals in Kriegen zerstört und wieder aufgebaut...
das Schloss Murten wurde von Graf Peter II von Savoyen zwischen 1255 und 1263 errichtet,
es ist seit 1816 Sitz des Oberamtes...
im Innenhof steht Werner an einer 4 to. schwere, 12cm Krupp Kanone von 1882...
wir sehen uns noch weiter in der Altstadt um...
zurück im Womo fällt Ulla nach dem vielen Laufen sofort in einen Koma ähnlichen Tiefschlaf..
war ja auch anstrengend für uns...

 Sonntag  05.06.2016
bei starken Regen geht es weiter...
durch tiefe Felsschluchten nach...
Dornach, hier begann der Berliner Architekt Rudolf Steiner 1925 mit dem Bau der wichtigsten
Ausbildungsstätte der anthroposophischen Bewegung - des Goetheanum, es ist
mit 91m Länge, 64m Breite und 37,2m Höhe ein warer Gigant...
das Goetheanum wurde noch viele Jahre nach Eröffnung als halbfertiger Rohbau genutzt, erst nach 
1952 wurde es fertiggestellt. Die Baukosten betrugen über 5,2 Millionen Schweizer Franken...
das interessante Heizhaus des Goetheanum...
außerdem entstanden seit 1914 noch 170 weitere Häuser der typischen Steiner Architektur,hier
zum Beispiel das 1914 erbaute Glashaus, das älteste, noch bestehende Bauwerk von Steiner...
der Dornacher Hügel wurde zur Künstlerkolonie, es haben sich hier sehr viele
 ihren Traum mit solchen Häusern erfüllt...
selbst das Trafohaus vorm Cafe wurde mit einbezogen..
und nun verlassen wir die Schweiz, in Deutschland angekommen fahren wir durch
 den Südschwarzwald...
nach St. Blasien, hier übernachten wir direkt an einen Bach...

Montag  06.06.2016
nach dem Frühstück gehen wir durch den Kneipp Kurort St. Blasien,
das alte Kaufhaus im ehemaligen Kurortbaustil und die Litfass-Säule davor, passt ins Ortsbild...
der Dom St. Blasius wurde 1793 eingeweiht und war damals der drittgrößte Kuppelkirchenbau 
Europas, 62m hoch und eine Spannweite von 36m...
die große Innenkuppel ruht auf 20 kreisförmig angeordneten korinthischen Säulen...
die alte Abteiein, im 9 Jahrhundert begann die Frühgeschichte des Klosters St. Blasien...
hier das Torgebäute der alten Abtei...
St. Blasius wurde während der Christenverfolgung gefangen genommen, da er den
 Christlichen Glauben nicht abschwor, wurde er im Jahre 316 von Statthalter Agricola geköpft,
der abgetrennte Kopf liegt seit 972 im Dubrovniker Dom...
das untere Kanzleigebäute von 1755 mit einer prachtvollen Sonnenuhr...
Gerlinde ruht sich noch etwas am Wasser aus...
 dann geht es über 1080m hohe Berge durch den Schwarzwald nach ...
Bad Dürrheim, hier am Stellplatz wird erstmal ausgiebig Pause gemacht...
mit 733 m ist Bad Dürrheim das höchstgelegene Solebad Europas...
 ein netter kleiner Kurort...
mit diesen Türmen wurde Salz gefördert, seit 1883 wird die Sole auch für Badekuren genutzt...
 im Solebad gehen wir baden und lassen uns wieder einmal mit Massagen verwöhnen...
auch Ulla hat richtig relaxt, wie man sieht...
nun sind wir alle wieder fit ...

Dienstag 07.06.2016
wir sind unterwegs in Bayern bei schönem Wetter...
und machen Station in Landsberg am Lech, hier war vor über 40 Jahren Werner eine
 Zeitlang am Bundeswehr Fliegerhorst Penzing als Fallschirmspringer stationiert...
 ein schattiges Plätzchen für eine Pause finden wir ...
direkt am leicht Hochwasser führenden Lech...
das Sandauer Tor aus dem 16. Jahrhundert...
mit der alten Färberrei und oben an der Stadtmauer der Dachlturm...
an den Resten der alten Stadtmauer entlang spazieren wir im Schatten ...
zur Heilig Kreuz Kirche, Werner schnauft schon vom vielen Treppen steigen...
aber er wird mit einem wunderbaren Blick über die Stadt belohnt...
das Historische Rathaus am Marktplatz mit seinen Malereien und Reliefs wurde um 1700 errichtet...
die Fahrt geht weiter, an der Allianz Arena von Bayern München vorbei kommen wir...
nach Poing, dort statten wir Werners Freund Peter und seiner Frau Christine einen Besuch ab,
das Wiedersehen wird im Biergarten mit einem gutem Essen und Bier gefeiert...
und viel über die alten Zeiten geredet, ein stilles Plätzchen für die Nacht haben wir auch bei ihm...

Mittwoch  08.06.2016
auf unserem Weg kommen wir in Abensberg vorbei....
dort gehen wir in den Biergarten der Brauerei Kuchlbauer...
hier entdeckt Werner viele schöne eingemauerte Bierkrüge am Fuß des...
des 35m hohen Kuchlbauer Turm, er wurde im Jahre 2000 von Friedensreich Hundertwasser
 geplant und nach dessen Tod vom Wiener Architekt Peter Pelikan 2007 gebaut...
das Kunsthaus entwarf auch der langjährige Freund von Hundertwasser, Peter Pelikan,
im Haus gibt es einen Einblick in das Leben von Friedensreich Hundertwasser...
Gerlinde stöbert schon wieder in allen Ecken nach was schönem...
Werner läuft um das Kunsthaus herum und...
entdeckt den zum Kunsthaus passenden Besucher-Bus,
wir als Hundertwasser Fans finden das richtig toll...
nun geht es weiter...
heute machen wir in Dresden einen Stop...
spazieren abends noch zur Frauenkirche, der prägende Monumentalbau von 1726 
am Dresdner Neumarkt sieht in der Abendsonne mit uns beiden schön aus  ;-) ...
es ist was los in der Dresdner Altstadt, denn heute findet das REWE Team Challenge statt,
ein 5 km Firmenlauf mit 16.000 Läuferinnen und Läufer - Zielankunft im Dresdner Stadion...
den Abend lassen wir mit eine kleinen Trink ausklingen...

Donnerstag  09.06.2016
wir haben es nicht mehr weit nach Hause...
auf unserer Reise haben wir vieles gesehen....
und in den sechs Wochen auch viel erlebt...
die rund 8.200 km hat unsere Molly zuverlässig zurückgelegt,
es war eine tolle Reise...