13. - 25.10.2019 Moniga (Gardasee)

Vor 6 Monaten waren wir bereits am Gardasee und haben den Frühling genossen. Erstmalig fahren wir nun im Herbst an den Lago und probieren wieder mal einen neuen Campingplatz aus. Alle bisherigen Plätze sind bereits geschlossen und nun sind wir am La Cà in Moniga.

Sonntag:

zunächst geht es mit dem Womo in den Nachbarort: eine Kollegin hat zum 60-ten Geburtstag mit einem Frühstück eingeladen. Lecker und schön ist es, tolle Gespräche über alles Mögliche insbesondere Urlaub und Camping. Um 12.15 Uhr brechen wir auf, sind um 12.30 Uhr an der Autobahnauffahrt Wesel und bereits um 14.30 Uhr an der Raststätte Bad Camberg. Leider haben wir dann stauenden Verkehr bis Frankfurt und weiter dichten Verkehr. Erst um 20.15 Uhr treffen wir auf den Stellplatz in Lörrach ein. Wir besuchen noch die Pizzeria am Platz und trinken ein Glas Rotwein im Womo.

Montag:

Nach dem Frühstück brechen wir um 8.30 Uhr auf und fahren ohne Probleme über Rheinfelden in die Schweiz und weiter zum Gotthard. Es ist wenig Verkehr und die übliche Paketabfertigung fällt aus. Am nächsten Parkplatz nach der Gotthard-Durchfahrt machen wir eine Pause. Als wir wieder losfahren hören wir im Radio die Durchsage, dass der Gotthardtunnel nach einem Unfall voll gesperrt ist. Glück gehabt. Um 14.15 Uhr treffen wir in Desenzano ein, tanken und freuen uns über den neuen Bip&Go-Badge, der problemlos funktioniert hat. Um 14.45 Uhr checken wir im La Cà ein und richten uns ein. Dann spazieren wir noch zum Supermarkt, kaufen etwas Wein und einige Lebensmittel ein. Der Wetterbericht für den nächsten Tag ist nicht so schön.

Dienstag:

Der Wetterbericht ist schlecht. Es ist den ganzen Tag zugezogen und das gegenüberliegende Seeufer nicht zu sehen. Am Spätnachmittag dann Wind und heftigen Regen mit Gewitter bis in den Abend.

Mittwoch:

Es ist das schönste Wetter mit toller Sicht bis nach Garda. Wir spazieren am Ufer entlang zum Hafen von Moniga und trinken dort einen Cappucino. Nachmittags sitzen wir draußen in der Sonne und lesen.

Donnerstag:

Wieder ein schöner Tag; aber die Co-Pilotin ist grippal angeschlagen. Wir gehen in eine nahe Parafarmacia und versorgen uns mit hilfreichen Mittelchen. 

Freitag:

Es ist bedeckt aber trocken. Wir nehmen die Räder und fahren zum Wochenmarkt nach Manerba. Der Markt ist genauso groß wie Ostern, doch sind deutlich weniger Touristen unterwegs. Wir kaufen einige Zitrusfrüchte und eine Tüte mit fritierte. Meeresfrüchten, die wir nach der Rückkher vor dem Womo genießen. Die Wetteraussichten sind wieder besser geworden und wir beschließen zu bleiben.

Samstag:

Der angekündigte Regentag ist da. Nachmittags hört es auf zu regnen und die Sonne kommt wieder heraus. Abends gehen wir in die Pizzeria auf dem Platz. Das Angebot ist bereits reduziert. Die Pizza schmeckt, aber verlangt nicht nach einer Wiederholung.

Sonntag:

Wir erleben einen prächtigen Sonnenaufgang, dann bleibt es bis in den Nachmittag sonnig. Um 10 Uhr brechen wir zu Fuß auf und schauen uns die beiden nahen Gärtnereien an, die bereits für Weihnachten dekorieren. Wir kaufen uns ein Orangenbäumchen und Olivendünger für die in den Osterferien gekaufte Olive.

Montag:

Um 8 Uhr gewittert es. Ich hole schnell Brötchen und gehe dann duschen. Um 11 Uhr ist es wieder trocken und wir fahren mit dem Rad nach Moniga zum Markt. Dort ist aber kaum was los, nur wenige Marktstände und so fahren wir weiter zum Italmarkt und kaufen dort etwas ein. Nachmittags sitzen wir in der Sonne und lesen.

Dienstag:

Das Wetter ist wieder schön und so fahren wir mit dem Rad nach Desenzano zum Wochenmarkt. Das Angebot ist wie gewohnt sehr reichhaltig und wir kaufen etwas Käse und Schinken. Ein Cappucino am Hafen schmeckt. Nachmittags spülen wir unseren Vorzeltteppich und hängen ihn zum Trocknen auf. Die Räder packe ich schon auf den Träger. Am nächsten Tag soll es in Richtung Heimat gehen.

Mittwoch:

Nach dem Frühstück packen wir die restlichen Sachen ein und verlassen um 9.30 Uhr La Cà. Um 10.00 Uhr sind wir auf den Autobahn und um 12.30 Uhr bereits an der Grenze. Um 16.30 Uhr treffen wir im Kaiserstuhl in Vogtsburg ein. Ein dortiger Winzer hat die Straußwirtschaft auf und wir geniessen tollen Wein und nette Gespräche mit den Tischnachbarn. In der Nähe können wir auf einem Parkplatz des Weinguts übernachten.

Donnerstag:

Es ist total nebelig, doch wir erkennen unschwer, dass in unserer Frontscheibe ein Sprung ist. Wir telefonieren noch mit der Versicherung und brechen um 9.30 Uhr auf. Unser Ziel ist der Stellplatz in Ockenheim, wo wir um 13.30 Uhr eintreffen. Wir machen einen ausgedehnten Spaziergang durch die Weinberge und den kleinen Ort. Abends speisen wir in der Winzerhalle recht gut.

Freitag:

Wir brechen nach Entsorgen um 8.30 Uhr auf und treffen mittags zu Hause ein. Doch zunächst fahren wir bei CarGlass vorbei und bestellen eine neue Scheibe und sprechen den Einbau ab. um 13.30 Uhr sind wir daheim und beschließen die diesjährige Womo-Saison.