Ausrichter: Petra & Heinz

Besucher: Jenny & Liv

Gäste: Annette & Lothar

Teilnehmer:

Harald, Doris & Jürgen, Marianne & Herbert, Brigitte & Detlef, Monika & Paul, Ingeborg & Horst, Jutta & Reinhard, Lore, Petra & Heinz, Karl-Heinz, Karin & Gerhard, Helga & Wolfgang, Carola & Frank, Rita & Dietmar, Karin & Jürgen

Die 280ste RMC Ausfahrt führte uns nach Faßberg. Petra und Heinz hatten für uns den Campingplatz „Zum Oertzewinkel“ ausgesucht.
Einige unserer Clubmitglieder waren schon am Donnerstag angereist und haben schon mal die Umgebung erkundet.
Offizielle Anreise war aber am Freitag bis 15 Uhr.
Anscheinend wollte Petrus uns dann doch noch mit einem schönen Spätsommer verwöhnen, so dass die Anfahrt bei strahlendem Sonnenschein erfolgte.

Nach den üblichen Begrüßungen ging es dann schnell ans Einrichten vor den Mobilen, so dass dann pünktlich um 15:30 Uhr die reichhaltige Kuchentafel eröffnet werden konnte. 

Bei tollem Sonnenschein wurde sich über das Kuchenbuffet hergemacht und in heiterer Runde wurden die Erlebnisse der letzten Zeit ausgetauscht.
An dieser Stelle vielen Dank an die fleißigen Backfeen.


Da es diverse Geburtstage zu feiern gab, und Rita & Dietmar stolze Großeltern geworden sind, war für Getränke reichlich gesorgt.

Heinz, der kürzlich auch Geburtstag hatte, ließ es sich nicht nehmen zum Abendessen zum Grillen einzuladen.

Um Alles perfekt zu machen, hat sich Petra selbst übertroffen, und Heerscharen von Salaten gezaubert. Einer leckerer als der andere.

Besser konnte ein Abendessen nicht ausgerichtet werden. Marianne hat dann auch gleich mal den Vorkoster gegeben (c;

Die hervorragende Versorgung nahm dann auch der Vorstand zum Anlass und hat Petra zur RMC Chefköchin und Heinz zum RMC Grillmeister befördert.
Das werden sie vermutlich nicht so schnell wieder los!

Der Abend zog sich dann bei schönem Wetter bis tief in die Nacht.

Am Sonnabendmorgen konnten wir uns dann über köstliche Brötchen freuen, die Petra und Heinz an ihrem Mobil für uns bereitgestellt hatten.

Um 9:30 Uhr brachen wir dann auf, das Luftbrückenmuseum zu besuchen. Herr Franzen hat uns mit seinem Faßberger Bürgerbus sicher hin und zurück gefahren.

Im Museum wurden wir dann von den Herren Osterkamp und Arndt durch die einzelnen Stationen geführt.

Das Museum, das am 02.03.1990 von OTL Kruppik und HptFw Tintemann aus der Taufe gehoben wurde, berichtet eindrucksvoll von der Zeit der Luftbrücke nach Berlin und dem wesentlichen Beitrag dazu aus Faßberg.

Man glaubt nicht, mit wieviel Liebe dieses Museum aufgebaut wurde!

 

Über drei Korridore, zwei Einflug und ein Ausflug Korridor, wurde Berlin Tag und Nacht mit Allem versorgt, was zum Leben und Arbeiten nötig war. Allein über Faßberg wurden z.B. 500.000t Kohle eingeflogen. So wurde Berlin an Spitzentagen mit bis zu 12.000t Gütern aus der Luft versorgt, was nur bei einer Landefrequenz von teilweise 45 Sekunden möglich war. Dabei flogen die Flugzeuge in gestaffelten Höhen, um sich auf ihrem langen Weg nicht zu nahe zu kommen.

Die Lebensmittel wurden vorrangig getrocknet transportiert, um Gewicht zu sparen. Das lebenswichtige Salz wurde ausnahmslos über Hamburg mit Wasserflugzeugen in Holzbauweise transportiert, da das Salz der sichere Tod für die ALU Flugzeuge wie z.B. der DC3 gewesen wären.

 


Die heute in Faßberg zu besichtigende DC3 war tatsächlich an der Luftbrücke beteiligt und wurde 1998 mit der Beluga 4 von AIRBUS von Keyseri nach Faßberg überführt.

Nach der wirklich schönen und lehrreichen Exkursion ging es dann wieder zurück zu den Mobilen.

Da langsam die Mittagszeit anstand, wurden die Reste vom vortägigen Abendessen restlos vertilgt. Das Mittagessen ging dann nahtlos in den Kaffee über.

Und es gab tatsächlich noch Kraft, unsere Besucherin Liv, durch die Campinganlage zu fahren.

Ab 18 Uhr ging es dann zum „Gasthaus Oertzewinkel“, in dem wir fachkundig bewirtet wurden und kein Magen leer geblieben ist.


Nach dem Essen war es dann aber draußen etwas frisch und feucht, so dass sich die meisten Mobilisten nach anstrengendem Tag in ihre Mobile zurückzogen. Nur ein paar Eiserne haben sich dann noch zu einem netten Plausch ins Freie gewagt.

Aber auch dieser Abend war dann mal zu Ende, so dass dann am Sonntagmorgen das Frühstück mit leckeren Brötchen anstand und ab ca. 10 Uhr langsam die Abreise begann.

Den Ausrichtern Petra und Heinz danken wir alle für die gelungene Ausfahrt.

Vielen herzlichen Dank! 

Carola & Frank

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