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San Marino - Albanien - Griechenland

29.09.-22.10.2017

Teil I - San Marino & Albanien

 

Freitag, 29.09.2017
Aufgrund einer Sperre des Gotthardstrassentunnels bis um 5:00 Uhr starteten wir erst um vier Uhr in der Früh. Die Kinder schliefen noch und wir kamen sehr gut vorwärts. Mit nur zwei Zwischenhalten erreichten wir am Mittag bereits unser Tagesziel - den Campingplatz von San Marino. Nach einer Pause mit ausgiebigem Spielplatzbesuch machten wir uns mit dem öffentlichen Bus auf die Altstadt dieser gleichnamigen Republik zu besuchen. Obwohl das Ziel sehr touristisch ist, hatte es nicht zu viele Leute und wir genossen schönes Wetter. Da die ganze Stadt auf einem Berg liegt, genossen wir die Aussicht bis hin zur Adria. Einzelne Wege waren ziemlich steil und den Kinderwagen zuoberst hinauf zu stossen war etwas schweisstreibend. Dafür entschädigte der Blick aus dem Restaurant beim Nachtessen zuoberst auf der Krete. Da der öffentliche Bus inzwischen nicht mehr verkehrte, nahmen wir die Seilbahn und organisierten uns anschliessend ein Taxi zurück zum Campingplatz.


ein Stadt-Tor in San Marino


Piazza della Libertà


Palazzo Pubblico


Basilica del Santo Marino


Seilbahn in San Marino

 

Samstag, 30.09.2017
Wir waren wohl alle sehr müde - denn wir oder zumindest ich habe doppelt so lange geschlafen wie normalerweise zuhause. Nach dem Frühstück ging es nochmals auf den Spielplatz und zu den Tieren auf dem Campingplatz und dann fuhren wir nach Ancona zum Hafen. Das Einchecken ging sehr schnell - wir hatten den einzigen Camper auf der Fähre AF Marina der Gesellschaft Adria Ferries nach Durrës. Das Warten beim Verlad war dann jedoch etwas mühsam, da Sibylle mit den Kindern alleine auf das Schiff gehen sollte und ich später mit dem Camper verladen konnte. Erst wurden aber sämtliche LKW's verladen - und das waren nicht wenige. Spannend war auch, die Verladetechnik der Autotransporter. Während der Warterei schwatzte ich mit einem anderen Schweizer und einem in der Schweiz wohnhaften Kosovaren. Dann endlich nach ca. drei Stunden war auch ich auf dem Schiff. Wir hatten zwar eine Aussenkabine gebucht, da aber vor dem Fenster direkt ein Rettungsboot platziert war, hatten wir trotzdem keine Meersicht.
Beim Nachtessen war trotz schönstem Wetter im Restaurant auf dem Schiff jeder Vorhang gezogen - scheinbar für die Mehrzahl der Passagiere ist die Aussicht nicht relevant.


man beachte die Verladetechnik...

Sonntag, 01.10.2017
Die Fahrt kam uns sehr kurzweilig vor und bereits gegen 13 Uhr erreichten wir Durrës. Hier profitierten wir davon, dass ich sehr schnell aus der Fähre fahren konnten. Im Hafengelände stiegen dann auch wieder Sibylle und die Kinder zu. Die Zollformalitäten waren einfach und schnell erledigt. Wir besorgten uns noch Albanisches Geld und ein frisches Brot und fuhren dann zum nur ca. 30 Kilometer entfernten Campingplatz Pa Emer bei Kavaje, wo wir meine Eltern trafen, die die letzten zwei Wochen entlang der Adriaküste mit Schwerpunkt Albanien gereist sind. Wir kannten den Platz ja bereits von unserer Balkanreise im Jahr 2013. Diesmal hatten wir jedoch einen Platz direkt am Strand. Wir hatten einander natürlich viel zu erzählen und genossen einen gemütlichen Abend.


Durrës in Albanien ist in Sicht


die Kinder geniessen die Grosseltern und umgekehrt...

Montag, 02.10.2017
Heute genossen wir einen Ruhetag. Wir spielten zusammen und machten einen Strandspaziergang und wunderten uns einmal mehr, was hier alles als Treibgut angeschwemmt wird. Am Abend grillierten wir und genossen den Sonnenuntergang über der Adria.


Sonnenuntergang über der Adria

 

Albanien - Griechenland 2017 - Teil 2

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