Urlaub vom 23. August - 4. Oktober 2013

Eine Reise durch 8 Länder:

Österreich, Slowenien, Serbien, Mazedonien, Griechenland, Albanien, Montenegro, Kroatien.

1. Tag, 23.August

Um 7 Uhr in der Früh ging es los, wir sind diesmal das erstemal auf der Autoput durch Serbien unterwegs. Die Fahrt war super und verlief ohne Zwischenfälle.Reibungslose Abwicklung an der Grenze. Die Strassenzustände in Serbien sind ok. Überrascht waren wir von der Autobahnmaut, wir bezahlten 17,50 Euro.

Bei Nis endete die Autobahn, unser erstes Ziel war Vranje, wo sich der Campingplatz Enigma befindet (www.autocampserbia.com ). Nach einigen Fahrpausen erreichten wir um 18 Uhr 30 und 994 gefahrenen KIlometern den Campingplatz. Zum Platz gehört auch ein Pool. Als wir ankamen wurden wir auch schon auf einen Kaffee und ein Bier eingeladen. Ein wunderschöner Campingplatz mit freundliche Besitzern und ein gutes preiswertes Restaurant.

Nach einem ausgiebigen Essen im Restaurant, einen Abendspaziergang mit Ivi und Leo fielen wir müde ins Bett.

Um die Bilder zu vergrößern einfach anklicken.

2. Tag, 24. August

Unser heutiges Ziel war Struga am Ochrid See. Auch an der Mazedonischen Grenze ging die Einreise sehr rasch. Die Straßenverhältnisse in Mazedonien sind ok. Bei der ersten Autobahnmautselle bezahlt man mit einem 5 Euro Schein. Man bekommt (MKD) Mazedonische Denar zurück und mit diesem Geld bezahlt man die übrige Maut. Man kommt mit 5 Euro leicht durch Mazedonien.

Um 13 Uhr 30 erreichten wir Struga und ein paar Minuten später Kalishta, wo wir am Camping Rino unser Quartier aufschlugen. Ein kleiner familiärer Cämpingplatz direkt am See.

Den Nachmittag verbrachten wir mit faulenzen und spazieren zum Klolster Kalishta aus dem 16. Jahrhundert.

Der Platz ist zu klein, am Abend kamen 6 Offroadfahrer mit Ihren Jeeps aus Polen, die in Albanien unterwegs waren, wir mußten uns am Platz umstellen, wir waren geschlichtet wie die Sardinen.

Heute gefahrene KIlometer: 282

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3. Tag, 25. August

Das Wetter heute wieder schön, wir beschlossen nach dem Frühstück weiterzufahren.

Wir wollen nach Griechenland ins Pindos Gebirge.

Die Fahrt ging über Ochrid nach Kanzain nähe Konitsa Richtung Ioinna, von dort ins Gebirge.

Das erste Ziel war Voidomatis mit der alten Bogenbrücke. Dort angekommen hat das Wetter etwas umgeschlagen, bewölkt und leicht regnerisch.

Die alte Türkenbrücke über die Voidomatis. Der Fluß ist glasklar und hat ca. 14 Grad, dort sind auch die Kajakfahrer unterwegs.
Anschließend wollten wir die Badegumpen in der Nähe von Papingo ansehen. Laut Navi waren es nur ein paar Kilometer bis dorthin, aber es kam anders. Wir verfransten uns derartig und standen auf einmal vor einer Bogenbrücke, die sehr schmal war. Ingrid mußte aussteigen und schauen, daß ich nicht aufsitze, umdrehen konnte ich dort nicht, also mußte ich drüber und es ging. Landschaftlich war es total schön, der Fluß türkisfarben.

Danach ging es 19 Serpentinen hoch (am Foto leider nicht so gut ersichtlich ) und wir landeten im Ort Papingo.Wir kamen leider nicht auf der Hauptstrasse in den Ort, so wurden die Gässchen  immer enger und das Navi sagte, rechts abbiegen, aber das schaffte ich mit dem Womo nicht mehr. Ich fragte eine Griechin wie es hier weitergeht und sie sagte zu mir

hier ist das Ende. Es blieb uns nichts anderes übrig als verkehrt aus dem Ort rauszufahren. Aber es war ein total verträumtes Bergdorf, mit Steinstrassen. So ging es die gleiche Strecke wieder retour. Danach besichtigten wir das Viskos Gebirge und die Schlucht, aber die Badegumpen fanden wir leider nicht.

Da es immer mehr zu regnen begann, beschlossen wir, weiter nach Igoumenitsa zu fahren, heute sind uns die Kilometer schon egal. Um 18 Uhr 45 tafen wir am Drepano Strand in Igoumenitsa ein, was sehen wir da, alles Camping Verbotsschilder, aber wir verbrachten trotzdem hier die Nacht. Gefahrene Kilometer: 549

4. Tag, 26. August

Am Vormittag ging die Fahrt weiter zur Kastrosikia Bucht,die uns von einem Freund empfohlen wurde, zur Lulus Taverne. Wir sind zu Mittag dort angekommen, ein schönes Fleckerl zum Stehen, direkt am Meer. Camping ist dort frei, es gibt keinen Strom, aber dafür Wasser und Duschen. Da der Platz nichts kostet, sollte man zumindest in die Taverne essen gehen.

Nach den vielen Kilometern der letzten Tage ist jetzt einmal faulenzen und baden angesagt.

Am Nachmittag kamen unsere Freunde Richard und Claudia zu uns, welche von Albanien angereist kamen.

Am Abend waren wir bei Lulu Essen, war nicht gut aber der Preis dafür sehr stolz. Aber was solls.

Nach dem Abendessen sind wir noch lange vor dem Womo beisammen gesessen und haben geplaudert.

Gefahrene Kilometer: 132

5. Tag, 28. August

Die Nacht war sehr warm, hatten im Womo 29 Grad, so hatten  wir der Nacht alle Fenster und die Tür offen.

Heute ist wieder ein wunderbarer Tag, den werden wir noch hier verbringen.

 

6. Tag, 28. August

Wetter wieder super, keine einzige Wolke am Himmel.

Nach dem Frühstück haben wir am Stellplatz noch Wasser gebunkert und sind dann weitergefahren. Heute wollen wir uns dei Stellplätze in Plagia und Paleros anschauen.

Aber vorher hatten wir noch unsere Vorräte mit Gemüse, Obst und Lebensmittel aufgefüllt.

Ca. 2,5 Kilometer außerhalb von Plagia haben wir neben einer Taverne einen schönen Platz gefunden, aber leider hatten dort nur 3 Womos Platz und der war besetzt. So gaben wir die Koordinaten für Paleros ein, daß Navi nahm den kürzesten Weg und führte uns über die Berge, landschaftlich wunderschön und durch verlassene und zerfallene Bergdörfer hindurch.

In Paleros waren bei den Stellplätzen alles Teppichstangen ( Höhenbegrenzungen) montiert,

sodaß man mit den Womos nicht an den Strand fahren kann. Wir fuhren weiter nach Mitikas, hier am Strand hat sich auch einiges geändert, sehr viele Bars und sehr laut, nichts für uns und weiterg geht die Fahrt.

Einige Kilometer nach Mitikas erblickten wir 2 Womos am Strand. Hier fuhren wir hinunter und fanden bei einer Taverne schöne Stellplätze, schöner Strand und türkisfarbenes Meer.

Um 10 Euro mit Wasser und ohne Strom, hier bleiben wir, hier gefällt es uns.

Gefahrene Kilometer: 115

7. Tag, 29. August

Heute haben wir wieder ein Kaiserwetter, bei einer Meerestemperatur von 28 Grad.

Diesen Tag haben wir noch hier verbracht. Am Abend kam etwas Wind auf, aber es war drückend schwül. es war ein schöner Bade- und Relaxtag.

8. Tag, 30. August

Heite sind wir Richtung Patras Weitergefahren. In der Nähe von Messalongiin Krioneri fanden wir ein Traumplatzerl direkt am Meer.12 Uhr Mittag war es als wir dort ankamen. Von hier aus haben wir Sicht auf Patras und die Brücke. Als Kulissenhintergrund hatten wir Felsen  den kleinen Ort mit seinem Fischerhafen und ein paar Lokale.

Gefahrene Kilometer: 90

9. Tag,31. August

Die Nacht war sehr ruhig, aber wieder heiß. Bei diesem super Badewetter verbrachten wir den Tag am Strand mit faulenzen.

Am Abend gingen wir in den Ort und genehmigten uns eine Pitta und ein kühles Bier.

Anschließend vorm Womo noch ein Weinderl und dann war Nachtruhe angesagt.

10.Tag, 1. September

In der Nacht war es sehr windig, aber in der Früh wieder herliches Wetter. Heute Vormittag sind wir weitergefahren unser Ziel war Xyliadou auf der Nordseite vom Korinthischen Golf. Als wir dort ankamen war noch sehr viel Betrieb, der Platz gefiel uns auch nicht, so fuhren wir wieder nach Patras retour.

Die Fahrt ging über die Brücke Rio, dann wollten wir über die Bundesstraße nach Diakofto weiterfahren. In Patras Rio passierte es, wir überquerten eine Eisenbahnübergang ohne Rotlicht. Es war sehr viel Verkehr, ich hatte den Eisenbahnübergang noch nicht passiert, auf einmal ein komisches quietschen und Geräusch am Autodach, die Bahnschranke ging zu und hat sich in der Sat Schüssel am Dach festgeklemmt. ich bin mit dem Hintergestell vom Auto auf den Geleisen stehen geblieben, ein junger Albaner reagierte sofort und hob die Schranke hoch, sodaß ich durchfahren konnte und der Zug war auch schon da. Wir hatten Glück im Unglück, die Schüssel hat eine gewaltige Delle, der Lack am Dach etwas zerkratzt. Gott sei Dank ist nicht mehr passiert, seitdem scheute ich jeden Bahnübergang in Griechenland. Die Fahrt ging dann weiter nach Diakofto wo wir uns um 13 Uhr am Stellplatz einparkten. Gefahrene Kilometer: 134

Stellplatz direkt am Meer in Diakofto.

11. Tag, 2. September

Heute wollen wir die Ostseite vom Korinthischen Golf erkunden. Abfahrt war um 10 Uhr Richtung Korinth, von dort weiter nach Megare, unser Ziel war Psatha. Es war 13 Uhr als wir dort ankamen, ein wunderschöner Strand,aber leider überall Campingverbotsschilder und Campingplatz gab es auch keinen. Wir waren etwas enttäuscht, haben doch einige Kilometer abgespult und jetzt sollen wir wieder weiterfahren?

Als wir beratschlagten was wir machen, kam ein Grieche zu uns und sagte, wir können bei der letzten Taverne direkt am Strand stehen. Er zeigte uns den Platz, er war wirklich schön und vor allem das Wasser glasklar, total ruhig so etwas haben wir noch nicht gesehen. Wir richteten uns dort häuslich ein und am späteren Nachmittag gingen wir mit dem Griechen und seiner Frau, welche hier einen Badetag einlegten in die Taverne essen.

Es war sehr gut und auch preislich ok. Am Abend einen Spaziergang in den Ort und den Abend verbrachten wir dann mit Reisetagebuch schreiben und lesen.

Gefahrene Kilometer: 160

12. Tag, 3.September

Heute war wieder traumhaftes Wetter. Um 9 Uhr verließen wir Psatha, für uns war diese Bucht bis jetzt die schönste welche wir in Griechenland kennenlernten. Der Stellplatz bei der Taverne war ok. aber in aller Früh kamen die Fischer und parkten alles zu.

 

So einigten wir uns die schöne Küste entlang zu fahren und uns den Badeort Strava anzuschauen. Strava ist ein kleiner verträumter Ort mit ein paar Ferienhäusern und einem schönen Strand. Es gab dort nur einen geschotterten Parkplatz, wo die Griechen auch mit Ihren Autos standen und badeten, darum fuhren wir weiter.
So steuerten wir den Limni See an, dort angekommen sahen wir auch alles Campingverbotschilder um den See. Wir fuhren soweit um den See bis zum kleinen Kirchlein, dort fließt auch der See ins Meer oder das Meer in den See, je nach Gezeiten. Hier wurde ein kleiner Badestopp eingelegt.
Die Fahrt ging dann weiter nach Korinth, über den Kanal und weiter nach Metamorfosi. Die Fahrt dorthin war gemütlich und um 17 Uhr erreichten wir unser Ziel. Es standen auf diesen großen Platz 4 Wohnmobile, wir hatten wieder einen Platz in der Ersten Reihe direkt am Meer.

13. Tag,4. September

Den Heutigen Tag verbrachten wir mit faulenzen, baden, spazieren.

14. Tag, 5. September

Heute wieder wunderbares Badewetter, bls 16 Uhr verbrachten wir den Tag noch am Strand von Metamorfosi. Dann ging es weiter ins 12 Kilometer entfernte Methana. Schon bei der Einfahrt in den Ort riecht man schon den Schwefel der Quellen. Der Ort Methana hat eine schöne Hafenpromenade, viele Lokale aber auch verfallene, geschlossene Hotels. Am Abend haben wir im Ort Abend gegessen, unser Womos stehen nicht weit entfernt, nämlich am Hafen, wo wir auch die Nacht verbrachten.

Gefahrene Kilometer: 13

15. Tag, 6. Sptember

Die nacht war wieder sehr warm, aber sehr ruhig. Wetter wieder warm und sonnig.

Um ca. 8 Uhr 30 nach dem Frühstück ging unsere Fahrt weiter in die Saladi Bucht, wo wir Wolfgang und Anneliese treffen werden, die stehen schon ein paar Wochen dort. Die Wiedersehensfreude war groß als wir dort eintrafen, es war ca. 11Uhr 30.

Die Saladi Bucht kannten wir schon von unseren vorherigen Griechenland Urlauben. Wir hatten wieder den gleichen Platz wie im Vorjahr. Den Rest des Tages verbrachten wir mit baden, tratschen und am Abend ein gemütliches beisammensein bei dem einen oder anderen Gläschen.

Gefahrene Kilometer: 110

16. Tag, 7. September

Diesen Tag verbrachten wir in der Saladi Bucht

17. Tag, 8. September

Saladi Bucht

18. Tag, 9. September

Bevor wir unser heutiges Ziel Kandia ansteuern, füllten wir noch unsere Lebensmitttel Vorräte auf. Die Fahrt ging über die Didima Berge zum Paralia Kandia.

Von der Bergkuppe aus sehen wir schon unser Ziel, Strand Paralia. Der Strand ist sehr weitläufig uund es sind genug Plätze direkt am Meer. Es war 13 Uhr als wir dort ankamen.

Am Abend trafen ganz nette Bekannte Ralf und Askin mit Ihren Wohnmobil am Strand ein, welch ein Zufall, die beiden treffen wir immer in Griechenland.

Gefahrene Kilometer: 78

19. Tag, 10. September

Badetag am Kandias Beach.

Für Richard und Claudia geht der Urlaub schön langsam zu Ende. Die beiden sind am Nachmittag Richtung Heimat abgefahren

 

20. Tag, 11. September

Wetter heute wieder super heiß. Wasser ein Traum. Heute ist wieder ein Badetag mit kleineren Spaziergängen angesagt.

Um 16 Uhr trafen unsere Freunde Ulli und Gerhard hier ein.

Am Abend sind wir noch ein bischen zusammengesessen.

21.Tag, 12. September

Das Wetter heute wieder Super. Wir werden bis am späten Abend noch hier bleiben und den Tag mit Baden verbringen. Um 17 Uhr fuhren wir nach Napflion, dort sind wir Essen gegangen, einen kleinen Stadtbummel gemacht und haben gleich am Hafen genächtigt.

Gefahrene Kilometer: 22

22.Tag, 13. September

Nach der Tagwache um 8 Uhr, begaben wir uns in eine Bäckerei am Hafen und nahmen dort unser Frühstück ein. Heute ist ein bischen Kultur angesagt. Zuerst ging die Fahrt nach Elinikio.

Nicht nur Ägypten hat sie, auch Griechenland, die uralte Pyramide zumindest ein Teil von ihr.

http://en.wikipedia.org/wiki/Greek_pyramids

Dann zurück nach Kefalari zur Marienkirche mit den Grotten. Leider darf man in den Grottenn nicht hinein.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kefalari

 

Nach den Besichtigungen ging es weiter zum Karathona Strand bei Napflion. Dort standen sehr viele Womos so fuhren wir weiter nach Agios Andreas. Leider schickte uns das Navi auf einer richtigen Offroad Strecke zum Ziel. Als wir dort ankamen, hatte es sich dennoch ausgezahlt, ein sehr idyllisch gelegener Platz mit einem kleinen Hafen und einer Taverne. 15 Uhr war es als wir dort ankamen, am Abend waren wir in der Taverne ausgezeichnet essen. Gefahrene Kilometer: 102

23. Tag 14. September

Dies war die heißeste Nacht, 28 Grad Außentemperatur, im Womo noch heißer. Diesen Tag verbrachten wir noch hier. Heute mußte das Auto einmal durchgeputzt werden und Ingrid hat einen Waschtag eingelegt. Am Nachmittag kam starker Wind auf, aber es war trotzdem warm.

Im Vordergrund Die Teufelsbrücke, im Hintergrund Agios Andreas

24.Tag  15. September

Heute war wieder Kaiserwetter. In Ag. Andreas wurde bei einer Tankstelle das Auto gewaschen und vom Salz befreit. Ein paar Kilometer nach Ag. Andreas bekam Gerhard mit seinem Womo Probleme. Der Motor brachte keine Leistung mehr, irgend etwas funktionierte bei der Einspritzung nicht. Der Öamtc wurde angerufen, zurück nach Ag. Andreas dort warteten wir ca. 1 Stunde. Gerhard und Ulli warteten auf den Abschleppdienst und wir fuhren weiter Richtung Kosmas. Die Fahrt ging über Leonidi, teilweise schmale Straßen, durch Gebirgsschluchten über das Parnon Gebirge. Dann erblickten wir, wie ein Schwalbennest in die Felsmauer gebaut das Kloster Elonis, welches wir besuchten.

Nach der Besichtigung des Klosters ging es weiter nach Kosmas. Um 17 Uhr erreichten wir Kosmas, hier ist alles sehr eng und man findet kaum Parkplätze. Unterhalb der Kirche wurden wir fündig und parkten unser Womo gleich neben den Brunnen ein. Hier werden wir auch die Nacht verbringen. Am Abend spazierten wir durch den kleinen Ort mit den vielen Kneipen und Restaurants. Wir haben in einer Taverne sehr gut und preiswert zu Abend gegessen.

Gefahrene Kilometer: 79

Ps. Gerhard und Ulli sind nach Astros zur Fiat Werkstätte geschleppt worden.

25.Tag 16. September

Als wir in der Früh aufwachten, wehte ein sehr starker wind in Kosmas, wir sind immerhin auf 1000 m Seehöhe. Unser heutiges Ziel ist Metropoli.

Wir fuhren von Kosmas über die Berge nach Ag. Dimitrios, von dort ging es weiter nach Lambokambos. Hier begann eine wunderschöne Küstenstraße, zwar sehr eng, hunderte Meter steigt die Steilküste zu uns herauf. Ziegen und Schafherden kreutzen unsere Wege. Die nächsten Orte waren Harakas und Kiparissi. Durch schmale und enge Kurven ging es von Kiparissi nach Mitropoli hinunter. Dort angekommen fanden wir eine tollen Badeplatz, wollten hier auch nächtigen, aber leider war eine Tafel mit Campen verboten und eine Geldstrafe von 150 Euro. Dieses Risiko gingen wir nicht ein und so fuhren wir die gleiche Strecke retour Richtung Rihea.

Die 6 Kilometer lange Anfahrt in die Bucht von Rihea, sind teilweise schmale und ungesicherte Strassen. In Serpentinen geht es zur Bucht hinunter. Nichts für schwache Nerven. Aber wenn man in der Bucht ankommt, wird man dafür belohnt, traumhafter Strand und wunderbares Wasser. Es war ca. 15 Uhr als wir in der Bucht ankamen, es waren vier Womos da. Das Wetter war heute windig und etwas bewölkt und leichter Regen am Abend. Um 18 Uhr kamen Gerhard und Ulli von der Werkstatt, schaut so aus das beim Auto wieder alles funktioniert. Gefahrene Kilometer: 103

26.Tag 17. September

Heute ist wieder traumhaftes Badewetter.

Baden, faulenzen und spazieren steht heute auf dem Programm.

Hier noch einige Fotos von der Bucht Rihea.

27. Tag 18. September

Am Vormittag verlassen wir die Bucht von Rihea. Unser heutiges Ziel ist die bekannte Sauriereierbucht.

Gleich nach der abfahrt leuchtete bei Gerhards auto schon wieder das gleiche Lamperl auf. Gerhard suchte eine Werkstatt auf und wurde nach Sparta geschleppt. Unsere Fahrt ging über Githio zur Sauriereierbucht. Um 15 Uhr erreichten wir unser heutiges Ziel.

Gerhard und Ulli kamen um 20 Uhr zu uns, daß Auto wurde repariert und läuft wieder. Am Abend war es sehr windig aber es hatte angenehme Temperaturen.

Gefahrene Kilometer: 111

 

28. Tag  19. September

Das Wetter war heute wieder schön, der Wind hat etwas nachgelassen, das Meer angenehme Temperatur.

Den heutigen Tag verbrachten wir mit baden , faulenzen.

 

 

29. Tag  20.September

Nach dem Frühstück ging es weiter. Zuerst fuhren wir nach Kalamata. Von dort über Megalopoli nach Kastanochori weiter über enge Bergstrassen und dem sehr engen Ort Likeo, man kann mit dem Womo gerade noch durch. Dann nochmals engere Straßenstücke, durch Laubwälder mit Wallnussbäumen und Eichen. Dann auf einmal tauchen 2 Verkaufsstände mitten im Wald ein Parkplatz und das kleine Weltwunder die Kapelle zur Hl. Theodora von den Eichen auf. Eichen deshalb weil 17 Eichenbäume von der Kapelle herauswachsen, ohne eine Wurzel im Innenbereich der Kapelle zu sehen ist. Das war das Erste Ziel des heutigen Tages welches wir ansteuerten.

Die Lage dieser Kapelle ist sehr idyllisch unter der Kapelle ein Bach mit besonderem Wasser.

Hier die genaue Beschreibung.

http://www.argolis.de/aghia_theodora_geschichte.htm

Nach der Besichtigung ging es durch die engen Bergdörfer Isaris, Karnasi,Desilas hinaus auf dei Westküste nach Kalo Nero. Wir fuhren weiter nach Zacharo wo wir um 19 Uhr unser Nachtlager aufschlugen. Es war heute ein anstrengender Tag mit vielen engen kurvenreichen Bergstrassen.

Gefahrene Kilometer: 246 

 

 

30. Tag 21. September

Heute lacht die Sonne wieder vom Himmel.

Wir müssen heute wieder weiter nach Norden, wir haben nur mehr 13 Tage zur Verfügung, wir wollen nämlich einige Tage in Albanien und Montenegro verbringen. So ging unsere heutige Fahrt nach Patras bis zum heutigen Ziel Krioneri, wo wir schon vor 4 Wochen gestanden sind.

Um 12 Uhr 30 sind wir dort angekommen, daß Meer war sehr warm und traumhaft zum Baden.

Ulli und Gerhard werden am Abend nachkommen, da sie in Patras noch einen Geo Chage finden oder heben müssen.

Gefhrene Kilometer: 183

31. Tag 22. September

In der Nacht kam starker Wind auf, wir wurden im Womo richtig durchgrüttelt. Das Wetter in der Früh bewölkt, sonnig aber sehr windig. Der Wind wurde nicht weniger, so beschlossen wir weiterzufahren. Unsere Fahrt führte weiter nach Paleros, vor vier Wochen war hier für Camper die Strandzufahrt gesperrt. Jetzt war eine Teppichstange offen und schon standen an die 15 Womos am Strand.  Für uns war hier zuviel los, so fuhren wir weiter nach Kanali. Hier stand nur ein Camper von Sl. hier parkten wir uns ein. Es war sehr angenehm warm und Wind ging auch keiner. Am Abend wurde noch gegrillt.

Gefahrene Kilometer: 188

 

 

32. Tag 23. September

Badetag in Kanali.

 

33.Tag 24. September

Am Vormittag sind wir weitergefahren zum letzten Stellplatz in Griechenland, nach Sagiada, ca.20 Kilometer nördlich von Igoumenitsa, kurz vor der Albanischen Grenze. Wir sind um 12 UHr 30 dort angekommen, es standen schon 3 Deutsche Wohnmobile dort, aber wir fanden trotzdem ein super Platzerl. Wir waren schon ein paarmal hier, aber der Platz gefällt uns immer wieder.

Hier werden wir die heutige Nacht verbringen, denn Morgen gehts weiter nach Albanien.

Gefahrene Kilometer:107

34. Tag 25. September

Nach dem Frühstück Abfahert Richtung Albanien. In Konispol fuhren wir über die Grenze, die Ausreise von Griechenland und die Enreise nach Albanien verlief ohne Probleme.

Nach der Grenze trennten wir uns. Ulli und Gerhard wollen sich das Blue Eye anschauen, wir kannten es schon vom vorigen Jahr. Unsere Fahrt ging weiter nach Mursi und Butrint, wir wollen unbedingt wieder die Seilzugfähre nehmen. Von Butrint aus sind es nur mehr ein paar Kilometer nach Ksamili, dort wollen wir den Campinplatz Paradise besuchen. Als wir dort angekommen sind, sahen wir, daß dieser bereits geschlossen hat. Was jetzt? Wir sind eine Bucht weitergefahren (Lori Bucht), dort wurden wir bei einem Restaurant freundlich vom Chef empfangen und wir hatten einen Traumplatz direkt am Strand im Sand ! mit Strom, wir glauben wir sind in der Karabik. Hoffentlich kommen wir hier wieder raus. Ulli und Gerhard sind auch am Nachmittag wieder zu uns gestoßen. Am späteren Nachmittag haben wir unser Womo ein Stück weiter hinaufgestellt, mit Mühe sind wir vom Sand rausgekommen. Am Abend hatten wir sehr gut und günstig in der Taverne Fisch gegessen.

Die Nacht war durch Hundegebel sehr laut.

Gefahrene Kilometer: 73

 

35. Tag 26. September

Eigentlich wollten wir noch einen Tag bleiben, aber die Nacht war eine schlaflose Nacht und die wollten wir nicht nocheinmal haben, so beschlossen wir weiter zu fahren nach Himare zum Camp Krane unseren Lieblingscampingplatz in Albanien welchen wir voriges Jahr auch besucht hatten. Wir sind zu Mittag dort angekommen, einige Womos standen am Platz, aber wir hatten die erste Reihe bekommen. Am Platz hat sich einiges geändert, bei der Einfahrt steht jetz ein Wowa,welcher von den freundlichen Campingplatzbetreibern bewohnt wird,er ist auch gleichzeitig die Reception. Man kann jetzt dort auch etwas trinken oder am Abend gegrillten Fisch oder Fleisch essen. Auch werden von einem Deutschen Paar am Campingplatz Jeep Safaris angeboten.

Mehr vom Campingplatz hier.Homepage Kranea
Gefahrene Kilometer: 73

 

36. Tag 27. September

Heute ist der letzte Tag in Krane, bei traumhaften Badewetter und einem schönen Spaziergang Richtung Himare genossen wir diesen Tag. 

37. Tag 28. September

Um 9 Uhr sind wir weggefahren, unser heutiges Ziel ist Gjiri Lalez. Es ging der Küste entlang nach Dhermi über den heutigen nebelverhangenen Lgora Pass nach Fier. In Fier machten wir einen kurzen Stop und genehmigten uns bei einem Fast Food Lokal eine Pitta und eine Pizza. Dann ging es weiter nach Durres und

zum Heutigen Etappenziel. Dort angekommen fanden wir einen super Platz neben dem Restaurant  "Lido Stella", wo wir Wasser und Strom bekamen. Der Kilometerlange feine Sandstrand ist ein Traum, die Saison ist zu Ende und keine Badegäste mehr, also Ruhe pur. Am Abend gingen wir noch vorzüglich und preiswert ins Restaurant Essen.

Gefahrene Kilometer: 291

38. Tag 29. September

Heute wollen wir weiter nach Ulcinj (Montenegro). Nach dem Frühstück packten wir zusammen, aber vorher wollen wir noch nach Kruja zur Basarstrasse und zum Skanderberg Museum. Die Fahrt von Fushe Kruja nach Kruja (Bergdorf) erwies sich als chaotisch und reines Abenteuer. Die Strassen wurden immer enger, Verkehrsregeln gibt es hier anscheinend keine und dann die Parkplatzsuche im Ort Kruja. Man kann dies gar nicht beschreiben oder in Worte fassen, man muß es erlebt haben. Wir waren froh das alles ohne Komplikationen verlaufen ist.

Nach der Besichtigung ging es weiter Richtung Skhoder und bei Muriqan ging es über die Grenze. Nach der Grenze kehrten wir auf einen kleinen Snack ein und um 16 Uhr rollten wir am Camping Tropicana ein. Die schönsten Plätze waren belegt, so standen wir hinter den Dünen. Wir wollen hier 2 Tage bleiben, am Abend machten wir noch einen ausgiebigen, entspannenden Strandspaziergang zur Erholung von dieser anstrengenden Fahrt in Kruja.

Gefahrene Kilometer: 179 

39. Tag 30. September

Das Wetter hat umgeschlagen, die ganze Nacht gab es Gewitter und Sturm und Regen. Als ich in der Früh um 06 Uhr 30 aufwachte und beim Fenster hinaussah, standen wir mit dem womo in einem See,es hat so geschüttet, daß das Wasser nicht mehr versickern konnte. Vor dem Frühstück wurden noch die Sessel und der Tisch gewaschen, es war alles voller Sand.

Was sollen wir hier noch machen, wir beschlossen, daß wir weiterfahren. Zuerst ging es nach Ada wo wir uns den Campingplatz anschauten, wir waren vor ein paar jahren dort, es hat sich aber nichts geändert. Die Fahrt ging bei strömenden Regen weiter nach Buljarica, dort wollten wir noch ein paar Tage verbringen. Es regnete aber so heftig, daß der ganze Platz unter Wasser stand. So fuhren wir weiter nach Jaz, der Platz war geschlossen und alles überschwemmt. Weiter wollten wir heute nicht fahren und so nächtigten wir dort am großen Parkplatz.

Gefahrene Kilometer:113

 

40. Tag 1. Oktober

In der Nacht gab es wieder starke Gewitter. In der Früh kam die Sonne wieder heraus. Wir wollen heute weiterfahren bis Markaskar und dort unseren Stellplatz aufsuchen. Wir setzten mit der Fähre in der Bucht von Kotor über, dann ging es weiter bis Dubrovnik, in Neum Bosnien Herzogawina machten wir Mittagspause. Wir gingen in eine Pizzeria, wo wir richtig von der Chefin abgezockt wurden. wir bezahlten für 1 Rasnici, 1 Pizza und 2 Cola 26 Euro. Die Preise in der Speisekarte waren andere als sie uns verrechnet hatte, wir konnten darüber mit Ihr gar nicht reden, sie sagte es ist so, dann soll sie glücklich werden. Als wir in Markaskar ankamen, war der Schranken bei unserem Stellplatz bereits geschlossen. wir schauten uns den Campingplatz Jure an, aber mit 28 Euro in der Nachsaison, daß war uns zu teuer. Hier trennten sich unsere Wege, der Urlaub geht schon langsam zu Ende, Ulli und Gerhard wollen bis Primosten weiterfahren. Wir sind nach Omis bei Duce auf einen kleinen Campingplatz mit dem Namen Delphin stehengeblieben.Dort sind wir um 16 Uhr 30 angekommen. Anschließend wurde noch das Womo durchgeputzt und danach einen kleinen Strandspaziergang gemacht. Gefahrene Kilometer:285

41. Tag 2. Oktober

Heute haben wir etwas länger geschlafen. Am Vormittag ging es weiter nach Grebastica, dort kennen wir ein kleines Camp, wo wir auch heuer im Frühjahr schon einmal waren.

Wir sind um 11 Uhr 30 dort angekommen, es stand nur ein Womo da, so können wir die Erste Reihe belegen und es ist angenehm ruhig. Das Wetter ist wieder schön, das Meer hat angenehme Temperaturen. Hier werden wir 2 Tage bleiben und unseren Urlaub schön langsam ausklingen lassen, bevor wir die Heimreise antreten.

Gefahrene Kilometer: 95

 

42. Tag 3. Oktober

Heute ist der letzte Tag unseres Urlaubes. Diesen Tag werden wir mit Baden, ein wenig Wandern zu der Mauer und am Abend essen gehen.

http://www.trazimsmjestaj.com/de/grebastica/g.46

 43. Tag 4. Oktober

Um 9 Uhr 30 traten wir die Heimreise an. Die Fahrt verlief ohne Zwischenfälle und um 16 Uhr 30 sind wir von unserem heurigen traumhaften schönen Urlaub zu Hause angekommen.

Gefahrene Kilometer: 581

 

Wir sind heuer das erstemal auf dem Landweg nach Griechenland gefahren, es war entspannend und interessant zugleich. Es gab von diesem Urlaub fast nur positives zu berichten, haben heuer einen Urlaub gemacht, wo der Badenurlaub im Vordergrund stand, mit wenigen Besichtigungen. In Griechenland fiel uns eines auf: Es waren zu dieser Zeit wenige Wohnmobile unterwegs, die Camping Verbotschilder werden immer mehr, obwohl wir nirgends Probleme hatten. es wurden uns Geschichten erzählt von hohen Abstrafungen, Räumungsaktionen usw. Man muß die Stellplätze wo bis zu 20 Womos stehen ja nicht anfahren, haben heuer neue schöne Plätze entdeckt. Zu Albanien, wir glauben in den nächsten Jahren wird dort der Wohnmobil Boom hereinbrechen, da es ja schon das Buch mit dem Womo nach Albanien gibt.

Gesamt gefahrene Kilometer: 5488