Kroatien, Montenegro, Albanien

18. Mai  1. Tag

Heute ist es endlich soweit und wir werden unseren Frühjahrsurlaub antreten. Wir wollen heuer einen reinen Badeurlaub machen und dabei folgende Länder bereisen. Kroatien, Montenegro und Albanien.

Um 8 Uhr starteten wir unsere Reise. Es war 11 Uhr als wir die Raststation Plitvica erreichten und dort einen kleinen Stop einlegten. Um 14 Uhr erreichten wir unser heutiges Tagesziel. Das Camp Roko liegt ca. 3 Km. südlich von Drage. es ist ein kleiner familiärer Platz . Strom gibt es dort noch keinen, daß Warmwasser wird von Sonnenenergie erzeugt. Der freundliche Besitzer wohnt direkt am Platz. Wir stellten uns erste Reihe direkt am Meer. Es ist noch nicht viel los, insgesamt waren 3 Womos am Platz. Nachdem wir alles aufgebaut haben spazierten wir den Strand entlang und erkundeten die Gegend. Die Sonne meinte es gut mit uns und  es war ein gemütlicher schöner erster Tag.

Gefahrene Kilometer: 545

 

Zum Vergrößern der Bider bitte anklicken.

19. Mai  2. Tag    

Heute ist das Wetter so richtig durchwachsen, Sonne, Wolken und auch teilweise Regen. Am Vormittag machten wir eine kleine Radtour nach Drage. Auf der Küstenstrasse macht es keinen Spaß mit dem Fahrrad zu fahren, also fuhren wir nur bis Drage und Pakostane lassen wir links liegen, da es uns zu gefährlich war. Die Autofahrer nehmen auf der schmalen Strasse keine Rücksicht. So gegen Mittag kam doch die Sonne wieder durch, aber zum Baden war es etwas zu kalt. So verbrachten wir den Nachmittag mit faulenzen vorm Womo und spazieren gehen zu den angrenzenden Campinplätzen, welche gegenüber der Bucht liegen.

20. Mai  3. Tag

Vormittags sind wir nach Grebastica weitergefahren. Der Campingplatz liegt am Ende der Bucht, mit einem tollen Kiesstrand und ruhigen klasklaren Wasser. Der Platz ist sehr klein und man muß immer Glück haben dort einen Platz zu ergattern. Es ist einer unserer Lieblingsplätze. Als wir ankamen, fuhr gerade ein italienischer Kastenwagen weg und so bekamen wir einen Platz in der ersten Reihe. Jetzt stehen genau 6 Camper hier inkl. uns und der Platz ist voll. Es hat so ausgeschaut als ob die Sonne rauskam aber leider die Freude währte nicht lange und es begann wieder leicht zu regnen. Der Regen dauerte aber nicht lange und so beschlossen wir zur römischen Mauer zu wandern.

 

Gefahrene Kilometer: 50

Koordinaten Camp: N43°38'15.81" E15°57'27.62"

 

Grebastica ist ein malerischer Ort, 15 km von Sibenik entfernt, liegt neben der Küstenstrasse in der tiefen Bucht der Halbinsel Ostrica. Grebastica wurde zum erstemal 1298 als Grabac erwähnt. In der römischer Zeit war hier eine Siedlung, was Reste von Gebäuden und Steindecken eines römischen Sarkophags beweisen, die auf dem Ortsfriedhof neben der Kirche gefunden wurden. Das eindruckvollste Denkmal ist die gut erhaltene Schutzmauer mit Schießscharten aus dem Jahre 1497. Die Mauer mit einer Höhe von 6-9 m und einer Breite von 60-80 cm, trennt die Halbinsel.

Ihr Zweck war, die Bewohner vor den Türken zu schützen.

 

 

21. Mai  4. Tag

Heute ist der Erste wunderschöne Tag und wir hatten tagsüber 30 Grad, also Badewetter. Wir spazierten am Vormittag in eine der vielen kleinen Buchten, wo wir es uns gemütlich machten. Das Wasser war noch recht frisch, aber wenn man länger drinnen ist war es so richtig angenehm. Am frühen Nachmittag ging es zurück zum Womo, nach einer Kaffeepause machten wir es uns am Strand vor dem Campingplatz gemütlich. Am Abend gingen wir die Prommenade entlang in den Ort wo wir uns beim Niko eine Pizza genehmigten. 

 

In der Badebucht mieteten wir uns ein Boot, welches aber noch vom Wasser befreit werden mußte.

Auch Ivi fand ihren Gefallen beim Fischen.

22. Mai 5. Tag

Diesen Tag verbrachten wir noch in Grebastica bei wunderschönen Badewetter. Am Foto der Strand vom Campingplatz.

23. Mai  6. Tag

Nach dem Frühstück ging es heute weiter, unser Ziel war Makarskar, wo auch Richard und Claudia heute am Abend eintreffen werden. Die Fahrt ging die Küstenstrasse entlang und in Trogir füllten wir beim Lidl unsere Vorräte auf. In Makarskar angekommen bogen wir auf den Cubana Beeach ab, wo wir immer in der Vor- oder Nachsaison stehen. Nach Rücksprache mit dem Chef des Platzes, welcher an der Strandprommenade ein Lokal betreibt, dürfen wir hier wieder ohne Probleme stehen. Er sagte uns auch, daß er nächstes Jahr hier einen Campingplatz machen wolle. Wieder ein Paradies weniger wo man frei stehen kann. Werden aber in Zukunft trotzdem den Platz weiter besuchen, da dort wohl die schönsten Badebuchten mit türkisfarbenen Meer sich befinden. Die Saison hat noch nicht begonnen so wird hier überall noch fleißig gearbeitet, die Bars haben alle noch geschlossen sie werden auf Vordermann gebracht, die Prommenade wurde asphaltiert usw. Die Sonne strahlte vom Himmel, es war etwas windig, so machten wir am Nachmittag eine Radfahrt nach Makarskar Stadt.

Um 19 Uhr trafen dann Richard und Claudia bei uns ein, die heute Mittag von zu Hause weggefahren sind. Nach 1-2 Bier und ein wenig tratschen ging es dann ins Bett.

Gefahrene Kilometer: 179

Koordinaten vom Cubana Beach: N43°18'33.65" E17°0'1.69"

 

24. Mai 7. Tag

Am Vormittag hat es begonnen stark zu regnen. So zogen wir uns ins Womo zurück, Lesestunde war angesagt und abwarten bis es aufhörte. Um Ca. 11 Uhr war der Regen zu Ende, dann spazierten wir den Berg hinauf zum Supermarkt, wo wir im Cafe auch einen Cappucino tranken. Richard und Claudia gingen zurück zum Womo und wir wollen noch den Marienort Vepric besuchen. 

Vepric ist eine Lourdes Nachbildung und liegt an den Hängen des bewaldeten Berges. Der Andachtsort wurde im Jahr 1908 vom Bischof Dr. Juraj Caric gegründet, der auch hier begraben wurde. Die natürliche Grotte und die ganze hügelige Landschaft, zusammen mit Ihrer Vegetation und dem kleinen Bach erinnert lebhaft an Lourdes. In der Kultstätte findet man die Kapelle mit der Sakristei, einen Altar auf dem Platz, Beichtstühle und den Kreuzweg, ein Heim Für Meditation und Prozessionswege.

 

Die Sonne kam im laufe des Tages doch noch kurz durch, aber zum Baden zuwenig. Am späteren Nachmittag spazierten wir in die Stadt, wo wir auch zu Abend aßen.

25. Mai 8. Tag

Heute sind wir noch hier am Stellplatz geblieben. Es war ein traumhafter Badetag,  denn wir ausnutzten. Es hatte am Tag 30 Grad, daß Wasser angenehm und schön, wie sollte es in Makarskar sonst sein.

26. Mai 9. Tag

Das war heute eine kurze Nacht. Um halb 3 Uhr in der Früh kam ein Pkw mit Jugendliche, die sich neben uns hinstellten, feierten und gröllten. Um ca. 4 Uhr 30 zogen sie wieder ab. Heute werden wir weiter nach Süden fahren. Richard und Claudia fuhren voraus, sie wollten nach Ulcinj zum Camp Tropicana. Wir haben uns ein wenig Zeit gelassen und bummelten auf der Jadranska Magistrale Richtung Dubrovnik.

Weiter ging es Richtung Montenegro. An der Grenze zu Monte hatten wir ungefähr eine halbe Stunde Wartezeit. Am Beginn der Bucht von Kotor setzten wir in Kamenari mit der Fähre über. Weiter ging die Fahrt über Budva, wo wir durch eine größere Baustelle 1 Stude verloren haben, dann an Sveti Stefan vorbei, weiter nach Bar, Ulcinj zum Velika Plaza. Ca. 8 Km. nach Ulcinj befindet sich der Campingplatz Tropicana welchen wir ansteuerten. Um 17 Uhr kamen wir dort an, auf der letzten Düne zum Strand wurden ebene Stellflächen gemacht, mit Blick zum Meer, jeder Platz mit Strom und Wasser sowie gratis WIFI. Richard und Claudia waren auch schon hier und wir bekamen einen schönen Platz neben den beiden. Womo einrichten ein bischen die Füße vertreten dann etwas Essen  und ins Bett. War heute doch ein bischen ein anstrengender Tag.

Gefahrene Kilometer: 319

Koordinaten vom Platz Tropicana: N41°54'10" E19°16'13"

Fotos von der Fähre

27. Mai 10. Tag

Heute genossen wir bei herrlichen Sonnenschein unser Frühstück vor dem Womo. Am Vormittag packten wir die Fahrräder sowie unseren Hundetrailer aus und wir radelten nach Ulcinj. Tranken in einem Straßencafe einen Cafe und beobachteten

das rege treiben in der Stadt.  Wir fuhren weiter hinunter zum kleinen Strand, welcher normalerweise immer überbevölkert ist, aber heute ist er fast menschenleer, man merkt auch hier das die Saison noch nicht angefangen hat. Weiters spazierten wir durch die engen Gassen, besuchten die Markthalle und genossen den orientalischen Flair dieser Stadt.

Um ca. 14 Uhr waren wir wieder am Campingplatz, dann wurde gebadet und gefaulenzt.

 

 

28. Mai  11. Tag

Die Fahrt ging heute weiter nach Albanien. Wir passierten den Grenzübergang Muriqan ohne Probleme und einer Stehzeit von nicht einmal 15 Minuten. Unser Ziel war heute der Strand in Baks wo es lt. Schulz einen Stellplatz neben dem Restaurant " Ibiza" geben soll. Das Restaurant gibt es aber keinen Platz zum Stehen. Aber gleich daneben gibt es eine Bar wo uns der Wirt gleich begrüßte und sagte, ihr könnt hier bei mir am Strand vor dem Restaurant stehen und Strom könnt ihr auch haben, Wc ist auch vorhanden. Sehr freundlich und geschäftstüchtig von ihm und er verlangte 10 Euro dafür. Wir parkten uns ein, den hier ist für heute der Treffpunkt mit unseren Freunden Ulli und Gerhard welche hierher auf dem Weg sind und um ca. 19 Uhr eintreffen werden. Den Nachmittag verbrachten wir mit baden am langen feinsandigen Sandstrand bei angenehmen Wassertemperaturen. Ab heute  sind wir jetzt mit drei Womos unterwegs.

Gefahrene Kilometer: 72

Koordinaten von Baks: N41°51'20.0" E19°28'12.6"

Die nächsten Fotos zeigen auf der Fahrt nach Baks.

Ein glückliches Schwein am Straßenrand, moderne albanische Heuwender, eine moderne Heufuhre, normalerweise werden sie von Eseln gezogen, Kühe auf der Straße, sowie ein Stallgebäude.

29. Mai 12. Tag

Heute ging es weiter nach Tale. Wir suchten das Restaurant "Spiranca" auf wo man am weitläufigen Sandstrand freistehen kann. Der Sandstrand ist feinsandig und breit. Am Nachmittag machten wir es uns vorm Womo gemütlich. Am Abend gingen wir ins Restaurant gut Fisch essen. Die Küche ausgezeichnet und preisgünstig wie fast überall in Albanien. Wiederum sehr nette Restaurantbesitzer.

Nicht weit vom Stellplatz entfernt befindet sich die Bunkeranlage von Tale, welche alle Feinde fernhielten. Nur kann man die Bunkeranlage nicht mehr besichtigen, da sie mit Stacheldraht eingezäunt sind.

Noch einiges über die Bunker.

Die Bunker in Albanien entstanden vor allem zwischen 1972 ud 1984, als unter der Herrschaft von Enver Hoxha im kommunistischen Albanien gegen 200 000 Bunker gebaut worden sind. Die Bunker sollten der Verteidigung des Landes im Falle wenn ausländische Truppen hereinfielen dienen.

Gefahrene Kilometer:  84

Koordinaten vom Stellplatz: N41°42'5.3" E19°34'59.2"

 

30. Mai  13. Tag

Heute wollen wir bis Orikum weiterfahren. Auf der Autobahn Richtug Vlore ging es zügig voran. In Vlore Stadt gab es sehr viele Baustellen zur Zeit wird die Hauptdurchzugsstraße und die Umfahrungstraße neu errichtet. Daher hatten wir einigen Stau und einige Umfahrungen. Auch wird die komplette Uferprommenade neu errichtet. Ein paar Kilometer vor Orikum schauten wir uns noch den neu errichteten Camper Stop Cekhodima an. Der Platz gehört zu einem Hotel mit eigenen

Strand, sehr gut ausgestattet und sauber nur man fühlt sich hier eingesperrt, man kann weder links noch rechts hinaus, da alles eingezäunt ist. Wenn man beim Haupttor hinausgeht ist man auf der Hauptstrasse. Also nichts für uns und unseren Hundis.

1 Kilometer vor Orikum kennen wir einen Platz direkt am Meer, den werden wir aufsuchen, hier waren wir schon einmal. Auf diesem kleinen Camp stellten wir unsere Womos ab, es war 13 Uhr und die Sonne knallte mit erbarmungslose 30 Grad herunter. Also ein super Badewetter.

Gefahrene Kilometer: 285

Koordinaten vom Camp Dion: N40°20'32.8" E19°28'46.6"

31. Mai  14. Tag

Wir verlassen Vormittag den Platz und wollen zum Paradiesstrand hinter dem Llogara Pass, wo wir bei unserer letzten Reise ein paar schöne Tage verbracht hatten. Den hinter dem Pass beginnt die Albanische Riviera und die schönste Strände Albaniens. Werden sehen ob wir heuer dort noch stehen können, denn es ist dort eine Großbaustelle es wird dort eine große Hotelanlage gebaut.

Schon während der Fahrt runter vom Pass, sahen wir, daß am Paradiesstrand eine rege Bautätigkeit herrscht. Dennoch fuhren wir ganz hinunter, einen Platz gab es noch wo man frei stehen kann, aber der war belegt von 2 Womos. Also fuhren wir weiter Richtung Dhermi, hier kannte Richard einen Platz und den schauten wir uns an. Ganz am Ende der Straße befindet sich am Berg ein Restaurant es ist der Drymades Beach mit türkisfarbenen Meer. Nicht weit vom Lokal entfernt befindet sich ein ebener Platz, direkt am Strand, wir fragten ob wir hier stehen können. In Albanien gibt es nirgends Probleme, dafür gingen wir immer Abends ins Restaurant essen. Also richteten wir uns häuslich ein, hier ist es wunderschön. Sogar Internet haben wir am Platz.

Gefahrene Kilometer: 49

01. Juni 15. Tag

Heute wird ein Badetag eingelegt. Es sind fast noch keine Gäste hier. Am Hauptstrand Drymades Beach wird auf Hochtouren gearbeitet, Bagger ziehen den Strand gleich, Sonnenschirme werden aufgebaut und vor allem die Bars werden alle neu errichtet. Die Saison dürfte Mitte Juni so richtig losgehen.

 

02. Juni 16.Tag

Auch diesen Tag verbringen wir noch hier. denn das wunderschöne Badewetter muß man ausnutzen. Heute sind wir in die Nachbarbucht zum Baden gegangen. Crocodile Beach nennt sich diese jetzt noch menschenleere traumhafte Bucht. Man kommt sich vor wie in der Südsee.

03. Juni 17. Tag

Heute werden wir uns weiter Richtung Süden begeben. Die Bucht von Jale wäre unser Ziel gewesen, aber hier kann man derzeit nicht mehr stehen, da sie den Strand mit Sand verbreitert haben und es war auch noch nicht zusammengeräumt. So fuhren wir weiter ins nahegelegene Livadh vor Himare. Auf dem verhältnismäßigen neuen Camp Moskato schlugen wir unser Quartier auf. Der Platz liegt super, mit eigenen Strand und man hat genug Platz, alles sauber und eine Gute Küche. Die Besitzer sehr nett und zuvorkommend. Als Begrüßungstrunk bekamen wir alle gleich ein Krügerl gutes Albanisches Bier.Den Tag verbrachten wir mit baden , tratschen und faulenzen. Am Abend waren wir im gegenüberliegenden Restaurant Dimitri Pizza essen und wir mußten feststellen, daß es die beste Pizza war.

Gefahrene Kilometer: 21

Koordinaten vom Camp Moskato: N40°06'35.75" E19°43'21.50"

04. Juni 18. Tag

Das Wetter war heute wieder schön mit ein paar Wolken. Am Vormittag sind Ulli, Ingrid und Ich zum Castle von Himare gefahren, welches wir besichtigten. Man hat einen wunderbaren Ausblick von hier oben und dann ging es weiter nach Himare. Dort schlenderten wir ein wenig durch den Ort,auch hier wird die Uferprommenade neu gemacht. Dann tranken wir noch ein Cafe Frappe bevor es wieder zum Campingplatz zurückging. Für den Abend haben wir beim Chef vom Campingplatz gegrillten Fisch mit Beilage und griechischen Salat bestellt. Das Essen war ausgezeichnet.

05. Juni 19. Tag

Heute wieder richtiges kaiserwetter. Am Vormittag wurde das Womo ein bischen gereinigt, anschließend war eine Hundepflege angesagt. Den Rest des Tages verbrachten wir mit baden.

 06. Juni 20. Tag

Um 9 Uhr Vormittag sind wir heute weitergefahren.Die Fahrt ging vorbei an Prto Palermo nach Qepero. Hier am Strand hat sich in den letzten 2 Jahren einiges verändert. Es wurde eine tolle Strandprommenade gebaut, hier kann man mit dem Womo nicht mehr stehen, außer am neuen Parkplatz. Wir wollen hier nicht bleiben, so fahren wir nach Borsh weiter. Hier gibt es sehr viele Stellplätze direkt am Meer. Wir fanden einen Platz auf einem Betonplateau und nur ein paar Meter zum Meer. Heute war der heißeste Tag und das Meer hat angenehme Temperaturen.

Gefahrene Kilometer: 25

Koordinaten vom Platz: N40°02'44.62" E19°51'06.80"

 

07. Juni 21. Tag

In der Nacht hatten wir einen sehr starken Wind, bis in den Morgenstunden der das Womo so richtig durchrüttelte. Aber heute ist wieder ein richtig heißer Tag mit 33 Grad. Man merkt es wird jetzt von Tag zu Tag heißer, auch die Nächte werden wärmer. Heute werden wir hier noch einen Badetag einlegen. Am Abend waren wir in Borsh ein wenig unterwegs. Hier ein paar Fotos von Borsch sowie eine Stiegen steigende Kuh welche nach Hause geführt wird.

08. Juni 22. Tag

Da wir noch einige Zeit in unserem Urlaub haben, beschlossen wir noch einmal zum Camp Moskato für 2 Tage zurückfahren. Wir bekamen wieder unser Platzerl in der Ersten Reihe. Wir waren die einzigen am Platz, warum das fragten wir uns. Beim Camping Kranea stehen alle geschlichtet wie die Sardinen. Ist wohl der einzige bekannte Platz hier. 2 Tage bis 17 Uhr hat jetzt ganz Himare keinen Strom, da am Netz gearbeitet wird. Uns ist es egal, wir brauchen keinen Strom sind Autarkt. Es steht wieder baden am Programm und am Nachmittag fuhren wir mit den Rädern nach Himare, wo uns auch prompt ein längerer Regenschauer erwischte. Wir setzten uns in Himare in ein Cafe unter einen großen Schirm und warteten bei einem Kaffee bis der Regen aufhörte. Fürs Abendessen wurde Pizza und Fisch bestellt.

Gefahrene Kilometer: 17

09. Juni 23. Tag

Heute ist der letzte Tag im Camp Moskato. Es war super bei Euch, wir kommen wieder.

 

10. Juni 24. Tag

Nach dem Frühstück waren wir im angrenzenden Mini Markt und füllten unsere Vorräte auf, dann wurde zusammengeräumt und losgefahren. Ulli und Gerhard bleiben noch einen Tag im Camp Moskato. Richard und Claudia werden nachkommen, wir wollen eine Nacht in Porto Palermo verbringen. In Porto Palermo angekommen sahen wir am Stellplatz sehr viele Pkws stehen, es war eine Veranstaltung im Castle von Ali Pascha. Schade auch dieses wollten wir besuchen. Es stellte sich heraus, daß die Zufahrt zum Stellplatz nicht ideal war und das wollte ich unserem Womo nicht zumuten. So warteten wir auf Richard und Claudia.

Richard und Claudia waren bald da und da wir hier nicht bleiben können, fahren wir weiter nach Piqeras/ Bunec Beach. Die Anfahrt zum Beach war etwas holprig aber machbar. Bunec Beach war ein ehemaliger Militärstützpunkt mit großen Geschützbunkern welche bereits entfernt wurden aber die Mole ist noch vorhanden. Am Parkplatz direkt am Strand gefällt es uns. Im naheliegenden Restaurant fragten wir wieder ob wir stehen dürfen, wie soll es anders heißen kein Problem. Am Abend gehen wir in das Restaurant wieder Fisch essen. Es war ausgezeichnet.

Gefahrene Kilometer: 38

Koordinaten vom Stellplatz: N40°00'17.8" E19°53'29.0"

 

11. Juni 25. Nacht

Heute legen wir hier noch einen schönen Badetag ein. Ulli und Gerhard sind im Laufe des Tages auch eingetroffen.

Anschließend noch ein paar Bilder von Bunec.

12. Juni 26. Tag

Heute in der Früh sind Ulli, Gerhard sowie Richard und Claudia ins Landesinnere aufgebrochen.Wir räumten schön gemütlich zusammen und sind nach Ksamil gefahren. Zuerst suchten wir den Platz Paradies bei Polli auf, stellten uns auf die Wiese und gingen ein wenig spazieren. Es ist bewölkt und es schaut aus ob der Regen kommen würde. Als wir zum Platz zurückkamen stand ein Bus mit 2 Zigeunern am Patz, welche 2 junge Bären an der Kette hatten. Dies gefiel uns überhaupt nicht und so fuhren wir ein paar Kilometer zum neuen Camp Sunset. Dort schlugen wir für diese Nacht unser Quartier auf. Das Wetter wechselte sich ab , einmal bewölkt dann wieder Sonne, windig usw.

Am Nachmittag machten wir mit den Fahrrädern Ksamil unsicher und anschließend nahmen wir auch noch ein Bad im schönen Meer. Am Abend gingen wir ins Restaurant Sunset welches zum Campingplatz gehört, Essen.

Gefahrene Kilometer: 43

Koordinaten von Camp Sunset: N39°46'45.19" E20°00'24.82"

Koordinaten Camp Paradies: N39°45'56.32" E19°59'45.71"

Jetzt noch 2 Fotos von einem Strand in Ksamil. Links das Foto mit der schönen Farbe vom Meer, hier wurde weißer Sand hineingeschüttet, rechts so schaut er normalerweise aus. Also man kann etwas nachhelfen, damit es schöner aussieht. Übrigens haben wir gesehen die Kroaten machen es auch schon Stellenweise.

13. Juni 27 Tag

Wir wollen heute nach Benja. Dort gibt es eine Thermalquelle mit schwefelhaltigen Wasser und angeblich einer Wassertemperatur von ca. 28 -  30 Grad. Es wurden Steinbecken aufgeschüttet und dort drinnen kann man baden. Außerdem gibt es dort eine wunderschöne Steinbogenbrücke aus der Osmanischen Zeit, welche den Fluß Lengarica überspannt. Es gibt dort auch einen Canyon, denn man durch den Fluß durchwandern kann. Dies wollen wir machen.

Die Fahrt ging über Mesopotam, Gjirokaster, Tepelena, Permet zu den Schwefelquellen. Vor Mesopotam begann es zu regnen, dann teilweise sogar zum Schütten. Das Wetter meinte es heute nicht gut mit uns. Von Permet Richtung Benja eine asphaltierte fürchterliche Holperpiste, für ca. 20 Kilometer 1 Stunde Fahrzeit, aber trotzdem eine schöne Landschaft trotz des Regens. Die letzten 500 Meter zu den Schwefelquellen waren unbefestigt und derart aufgeweicht vom vielen Regen. Wir wagten trotzdem die Zufahrt, aber so einen richtigen Platz zum Parken wo wir super stehen gab es viele aber alle sehr tief und wir mußten aufpassen das wir nicht einsinken. Wir parkten kurz neben der Piste, tranken einen Kaffee und beschlossen , was wir machen sollen. Es wurde ein kurzer Fotostop und wir beschlossen Richtung Shkoder aufzubrechen, es hat keinen Sinn hier zu bleiben, bei diesen Wetterbedingungen und den Gatsch. Wir werden gleich durchs Landesinneren Richtung Vlore fahren. Schade, daß das Wetter nicht mitspielte, aber irgendwann werden wir hierher zurückkommen und das geplante Programm durchziehen. Bei der Rückfahrt hörte es in Permet zu regnen auf.  

Kurz nach den Schwefelquellen nahmen wir eine nette  Albanische Anhalterin bis Permet mit. Sie freute sich sehr, denn es wären doch einige Kilometer für sie zu Fuß gewesen.    

Autofriedhof in Albanien

Die Fahrt nach Skhoder war lang, verlief aber ohne Probleme. Um 18 Uhr rollten wir am neuen Campingplatz Legienda ein und stellten unser Womo ab. Der Campingplatz ist super, ein Restaurant der gehobenen Klasse ist dabei, mit sauberen Sanitär und ideal von hier aus die Stadt zu besichtigen. Auch hier muß es stark geregnet haben, denn der Platz war sehr aufgeweicht. Nach dem Abendessen sind wir noch ein wenig in der Stadt spazieren gewesen, ein bischen die Füße vertreten, war es doch ein anstrengender Tag.

Gefahrene Kilometer: 459

Koordinaten Schwefelquellen Benja: N40°14'38.3" E20°25'53.25"

Koordinaten Autocamp Legienda: N42°02'38.69" E19°29'19.88"

14. Juni  28. Tag

Heute Vormittag sind wir nach Ada Bojana den südlichsten Punkt Montenegro fahren. Am Grenzübergang Albanien nach Montenegro ging wieder alles sehr rasch und wieder keine Wartezeit. In Ulcinj wird noch ein wenig Proviant eingekauft. Auf der Fahrt von Ulcinj nach Ada sahen wir, daß sämtliche Wiesen und Gärten unter Wasser standen, also auch hier muß es stark geregnet haben. Um 10 Uhr rollten wir in Ada am Campingplatz ein. Ada Bojana ist ein reines FKK Gelände, der Strand die ganze Anlage sowie der Campingplatz. Vor zehn Jahren waren wir hier das letztemal. Es hat sich nicht viel geändert nur die Stromkästen und die Duschen sind neu gemacht worden und der Preis hat sich von damals 7 Euro auf 16 Euro erhöht. Am Platz standen insgesamt 9 Camper, also Platz genug. Hier werden wir 2 Tage verbringen. Übrigens hier am Bojana Fluß gibt es ausgezeichnete Fischlokale wie eine sehr gute Pizzeria wo ich die besten gegrillten Kalamari gegessen habe. Auch die Fischsuppe ist zum Empfehlen, sie wird in einem alten Kupferkessel serviert.

Die Fotos vom Strand wurden in der Früh gemacht, da fotografieren am Tag verboten ist.

15. Juni 29. Tag

Heute haben wir noch einen Badetag auf Ada eingelegt.

16. Juni 30. Tag

In der Früh waren wir uns noch nicht einig, ob wir weiterfahren sollen oder nicht. Wir beschlossen nach Molunat Kroatien weiterzufahren. Durch Monte sind wir rasch durchgekommen, nur in Budva wieder der Stau bei der Baustelle. Bei der Heimfahrt nahmen wir auch wieder die Fähre, sodaß wir die Bucht von Kotor nicht ausfahren müssen, welche wir ja schon kennen. 

 

Die Grenze Monte nach Kroatien passierten wir rasch. Von hier aus sind es nur mehr ein paar Kilometer nach Molunat. Als wir in Molunat ankamen sahen wir das das Camp Monika dieses Jahr geschlossen hat. Wir wollten aber nicht auf diesen Patz, sondern schauten uns den kleinen privaten Platz in Molunat direkt am Meer an. Am Platz standen einige Womos aber alles sehr eng. So probierten wir es in Slano. Dort fanden wir am Camp Banja zwischen Olivenbäumen einen schönen Platz. Der Strand mit feinem Kies ist durch eine fast nicht befahrene Straße getrennt. Hier gefällt es uns, da bleiben wir. Insgesamt waren heute 6 Camper am Platz. Am Abend gingen wir noch ein wenig radfahren und schauten uns die Umgebung von Slano ein wenig an.

Gefahrene Kilometer:224

Koordinaten vom Camp Banja: N42°46'28.05" E17°53'02.11"

17. Juni 31. Tag

Heute ist wieder ein wunderschöner Badetag so richtig zu faulenzen. Am Abend gingen wir zu Fuß nach Slano auf ein Eis. An diesen Abend lief bei der Fußball  Europameisterschaft ein Spiel und die Kroatischen Fans waren stark vertreten.

 

 

18. Juni 32. Tag

Die Nacht war heute die wärmste, es fegte ein Jugo mit starken Windböen und sehr heißer Luft. Wir hatten im Womo ca. 28 Grad, natürlich haben wir schlecht geschlafen. Die Fenster und Dachluken konnte man auch nicht offen lassen, denn wir hatten Angst, daß sie weggerissen werden.

Aber in der Früh wieder traumhaftes Badewetter. Für Morgen hat er Regen angesagt, darum haben wir noch diesen Tag verlängert und fahren Morgen bei schlechtem Wetter weiter.

 

19. Juni 33. Tag

Schön langsam geht auch unser Urlaub zu Ende. Am 21. Juni müssen wir zu Hause sein. Um 8 Uhr 30 sind wir bei strömenden Regen Richtung Grebastica von Slano weggefahren. Bis nach Split hat es geschüttet und als wir in Primosten vorbeifuhren kam sogar die Sonne raus. Wir wollen die letzten Tage auf einen unserer Lieblingsplätze verbringen. Als wir ankamen waren gerade noch 2 Plätze frei, einen reservierten wir gleich für unsere Freunde Doris und Alex, die am Abend zu uns stoßen werden. Die Beiden beginnen gerade Ihren 3 wöchigen Urlaub in Kroatien.

Am Nachmittag war wieder herrliches Badewetter.

Gefahrene Kilometer: 252

20. Juni 34. Tag

Heute hat es die ganze Nacht durchgeregnet. In der Früh kam wieder die Sonne raus und es wurde wieder ein schöner Badetag. Es ist heute unser letzter Tag.  Alex und Doris fahren Morgen weiter nach Süden. Am Abend sind wir gemeinsam in den Ort Essen gegangen und genossen noch einmal das Gute Essen und den schönen Ausblick vom Restaurant aufs Meer. 

 

21. Juni 5 Tag

Nach dem Frühstück gingen wir noch einmal baden. dann begann die Heimreise. Wir machten einmal Pause, es ging rasch voran, wechselten uns beim Fahren ab, es war fast kein Verkehr und nach 6 1/2 Stunden rollten wir um 16 Uhr zu Hause ein.

 

Gefahrene Kilometer: 581 

 

Insgesamt gefahrene Kilometer: 3298

Fazit der Reise:

Es war wieder ein gelungener wunderschöner und erholsamer Urlaub. Wir haben heuer bewußt nur einen reinen Badeurlaub gemacht um ein bischen zu entspannen. Es hat sich gezeigt, daß die Vorsaison einfach ideal ist, erstens die Vegetation ist super, es blüht alles in voller Pracht und vor allem fast noch keine Touristen und man findet zu dieser Zeit überall  menschenleere Strände. Albanien überrascht uns immer wieder aufs Neue, es herrscht eine Gastfreundschaft die unbeschreiblich ist. Nette freundliche Leute egal an der Küste oder im Hinterland. Strände wie im Bilderbuch. Albanien wir kommen wieder.