Tschechien-Ostdeutschland

von 16.09. -27.09.2018

Unsere Route bis Zittau

 

 

 

Sonntag 16.09.                                                                          Tkm. 245

Nach dem Essen starten wir los, über das Waldviertel zum Grenzübergang bei Fratres.

Bis zum Camping Barbara in Kutna Hora.

 

Montag 17.09.

Ein wunderschöner Tag, zum schlendern durch die Altstadt Kutna Hora.

Am Weg einen schönen Blick auf den St.Barbara Dom hoch über den Tal Vrchlice.

Vorbei am ehemaligen Jesuitenkolleg. Der Dom muß umbedingt erkundet werden.

Durch den Park gehen wir wieder zurück.

Verlassen den Camping und fahren ca. 3 Km in den Stadtteil Sedlec. Um die Maria Himmelfahrtskirche und das

Beinhaus zu besichtigen. Der Dom und diese Kirche sind in der Welterbeliste der UNESCO.

Eine weitere aber schaurige Attraktion ist eine mit Menschenknochen ausgeschmückte Kapelle.

Heute fahren wir noch bis Adersbach das Felsenlabyrint.

Vorbei an einer großen Firma mit riesigen Photovoltaik Anlagen.

Am Parkplatz dürfen wir die Nacht kostenlos verbringen. Im angrenzenden Picknickpark geniesen wir die Abendsonne

Dienstag 18.09.

Heute erwandern wir die bizarre Felsenstadt. Resultat der Jahrmillionen währenden Erosion an einer mächtigen Sandsteinmasse. Wir bestaunen wilde Schluchten, imposante Felstürme, Felsgebilde die Namen tragen.

Wie waren begeistert und sind müde nach 4 Std. Gehzeit, gönnen wir uns im Gasthaus am Ausgang ein

gutes Essen.

 

Mittwoch 19.09.                                                                              49 TKm.

Setzen unsere Reise fort bis zur Schneekoppe.  In Pec pod Snezkou fahren wir

mit der Bergbahn hoch. Am Gipfel ist eine ganz schöne Menschenmasse.

Von der Polnischen Seite marschieren auch viele Wanderer nach oben.

Nach kurzer Zeit flüchten wir und marschieren den Berg hinunter. Teils sehr schöner Weg

aber großteils grob steinig, noch nie sind wir so einen schlechten Wanderweg gegangen.

An der Talstation angelangt beginnt ein heftiger Regenschauer.

 

Ab ins Womo, es geht zum Camping in Polen nach Sciegny obok  zum Camp 66

Mit Blick auf die Schneeekoppe.

Das Restaurant und Sanitärgebäude ein schönes Blockhaus.

Die Türschließer im Duschraum haben uns besonders gefallen.

                                                                                                                              N 50°47´35.0"

                                                                                                                                              E 15°46`12.0"

Donnerstag 20.09.                                                                                         Tkm.103

Ein sehr warmer Tag, wir wollen nach Zittau.

Vorher besuchen wir, da es auf dem Weg liegt, das Schloss Friedland.

Leider ist zu dieser Zeit nur eine tschechische Führung, wir bekommen schriftliche

Unterlagen.

 

Im Schloss sind 50 Räume öffentlich zugänglich. Die Inneneinrichtung besteht aus Möbeln der letzten vier Jahrhunderte. Vollständig erhalten sind zahlreiche Raumschöpfungen aus dem 19. Jahrhundert im Stil des Historismus,

 die bis 1945 als Wohnräume der Besitzerfamilie genutzt wurden (vor allem im Renaissanceflügel aus der Zeit um 1600). Hier hat sich auch die originale mobile Ausstattung in seltener Vollständigkeit aus dieser Zeit erhalten. Zu besichtigen sind weiter Keramik und Porzellan sowie eine Waffenkammer und eine Pfeifenausstellung.

Aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts stammt die Schlossküche mit einer Sammlung von Kupfer- und Zinngeschirr. Beide Öfen und der Grill sind noch funktionsfähig.

Eigentlich besteht in den Räumen Fotografierverbot

 

In Zittau treffen wir auf unsere Camperfreunde LCF , werden hier einige Tage gemeinsam verbringen.

Freitag 21.09.

Mit Dieter aus Zittau  (einstmal Bürgermeister der Stadt) machen wir eine Fahrradrunde von 12 Km,

zum Olbersdorfersee einst ein Braunkohletagebau,  heute ein Naherholungszentrum.

Besuchen das 3 Ländereck. Wir bekommen von

Dieter sehr viel Infos rund um Zittau, ist doch super einen Ortskundigen Führer zu haben.

Die Runde war uns zu wenig. So machen wir in kleiner Runde einen Ausflug zum Kloster der Zisterzienserinnen St.Marienthal. Es geht den Neiße-Radweg entlang.

Diesen schönen Tag lassen wir beim abendlichen Plausch gemütlich ausklingen.

Samstag 22.09.

Ein Ausflug, mit der Dampfeisenbahn nach Olbyn.

Los gehts´s mit dicken Rauchfahnen.

Besuchen die Bergkirche, marschieren hoch zur Burg.

Ein herrlicher Rundblick hier oben.

Zunächst nur einfache Befestigung - wurde die Burg Anfang des 14. Jh. zu einer wehrhaften Anlage ausgebaut. Mitte des 14. Jh. ließ der deutsche Kaiser Karl IV. hier ein Kaiserhaus errichten und stiftete dem Orden der Cölestiner ein Kloster, an dessen imposanter Kirche der berühmte Prager Dombaumeister Peter Parler seine Visitenkarte hinterließ.

Vieles ist seither getan worden, um dieses einmalige Ensemble von Architektur und Natur zu erhalten.

 

Unter der Burg treffen wir auf die Schmetterlingsfänger, schauen voll lustig aus.

Kehren in einem netten Kaffee mit tollen Mehlspeisen ein und werden liebevoll bedient.

Um 15 Uhr erreichen wir unseren Stellplatz.

Nachdem es unsere Zeit erlaubt, besuchen wir die Stadt Zittau.

Vorbei an der Baugewerkeschule, Salzhaus, das Rathaus.

Zur Johanniskirche hier muß ich den Turm besteigen um in die Ferne zu blicken.

Zur Fleischerbastei mit der Blumenuhr

 

Zum Abschluß unseres Treffens gehen wir Abends gemeinsam Essen.

Sonntag 23.09.                                                                          TKm.103

Die Gruppe trennt sich, für manche geht es nach Hause. Wir haben noch Zeit und werden noch einige

Städte besuchen. Heute fahren wir noch auf den Löbauerberg zum gußeisernen Turm.

 

Der König-Friedrich-August-Turm auf dem Löbauer Berg im sächsischen Löbau, benannt nach Friedrich August dem Zweiten, ist der einzige noch erhaltene gusseiserne Aussichtsturm in Europa und wahrscheinlich der älteste gusseiserne Turm überhaupt.

Er wurde 1854 aus Gusseisen errichtet, weist eine Höhe von 28 Metern und einen Durchmesser von vier Metern auf, hat eine achteckige Form und enthält drei außenliegende Galerien in 12, 18 und 24 Meter Höhe. Die innenliegende Wendeltreppe hat 120 Stufen. Auf der Aussichtsplattform befindet man sich insgesamt in einer Höhe von 28 Metern. Vom Turm aus kann man bis zum Zittauer Gebirge und über weite Teile der Landschaft der Oberlausitz blicken.

Der nach dem sächsischen König Friedrich August II. benannte Turm steht mittlerweile als technisches Denkmal unter Denkmalschutz und ist ein beliebtes, weithin bekanntes Ausflugsziel.

 

Die Nacht verbringen wir am kostenlosen Stellplatz in Löbau

 

Montag 24.09.

Löbau Stadt erkunden wir heute. Besonders schön der Altmarkt die Nikolaistraße.

Das Badhaus und viele schöne Villen.

Nachmittags besuchen wir noch Bautzen an der Spree, eine besonders sehenswerte Stadt .

vom Parkplatz B 96 starten wir los, hier ist auch ein Stellplatz für Womo´s.

 

StadtBautzen, das sind 2 Sprachen, 8 Museen, 17 Türme, 20 Senfsorten, 80 Innenstadt-Kneipen, über 200 Saurier und eine über 1000-jährige Geschichte. Zweifellos hat Bautzen eine der schönsten Altstädte Deutschlands zu bieten. Romantische Spaziergänge durch die engen Gassen, über Treppen, Plätze, vorbei an schmuckvollen Fassaden und entlang der fast vollständig erhaltenen mittelalterlichen Stadtmauer bieten beschauliche Blicke. Bautzen wird geprägt durch das jahrhundertelange Zusammenleben von Deutschen und Sorben.

Fahren zum Stellplatz in Bad Muskau 21.- Euro aber alles vorhanden auch Dusche.

Dienstag 26.09.

Bei herrlichen Sonnenschein spazieren wir los zum Pückler Park mit dem herrlichen Schloss.

Das der Muskauer Park seit 2004 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes steht, ist maßgeblich Hermann Fürst von Pückler-Muskau (1785–1871) zu verdanken. Er schuf beiderseits der Neiße ein Meisterwerk, das als der klassische Landschaftsgarten bezeichnet wird. Der grüne Fürst gilt als Begründer der modernen Landschaftsgestaltung mit Einflüssen, die über Europa hinaus bis nach Amerika reichten.

Ein kurzer Besuch in Polen über die Brücke,

und schon stehen wir vor vielenStänden ,

jeder will seinen Krims-Kram verkaufen.

Auf dem Pogramm haben wir heute noch, den Findlingspark Nochten.

 

Der Lausitzer Findlingspark Nochten ist ein etwa 20 Hektar großer Landschaftsgarten südwestlich von Weißwasser in der Oberlausitz. Er entstand nordöstlich von Nochten in den Jahren 2000 bis 2003 auf der Rekultivierungsfläche des Braunkohletagebaues Nochten.

Der Park überzieht als weitläufige, vielfarbige, mit nur wenigen Gehölzen durchsetzte Gartenanlage eine künstlich aufgeschüttete Hügellandschaft, die sich markant über ihre Umgebung erhebt. Als charakteristisches und dominierendes Gestaltungselement wurden etwa 6000 aus dem Abraum des regionalen Bergbaues gewonnene Findlinge eingebracht, die von den Gletschern der Eiszeit aus Nordeuropa in die Lausitz verfrachtet worden sind. Ein Lehrpfad erschließt über 90 repräsentativ ausgewählte Exemplare, Etiketten und Informationstafeln geben Auskunft über Gesteinsart und Herkunft.

 

Unsere Fahrt geht weiter, nach Görlitz zum Stellplatz Caravans Hoke 

                                                                                      N 51°8´21.0"           E14°58`47.0"

Von hier aus kann man mit Öffis die Altstadt besuchen, was wir abends noch nutzen.

Mittwoch 26.09.

Görlitz besuchen wir heute ausgiebig.

Görlitz ist eine Stadt in Ostdeutschland an der polnischen Grenze. Sie ist für ihre gut erhaltene Altstadt bekannt, deren Gebäude aus verschiedenen Epochen stammen und eine Vielfalt an Architekturstilen aufweisen. Die spätgotische Peterskirche zeichnet sich durch ihre 2 Türme und die Sonnenorgel aus dem frühen 18. Jahrhundert aus.

Besuchen das heilige Grab , Görlitzer Jerusalem, eine Nachbildung der Geburtskapelle.

Die Nikolaikirche ist eine Gedenkstätte, für die der im 1.Weltkrieg gefallenen.

Das erste Telefon

man flüstert hinein und der gegenüber hört alles deutlich.

Vom Rathausturm ein Blick auf die Stadt, in den alten Hof wo schon Filme gedreht wurden.

In den alten Sitzungssaal durften wir auch einen Blick werfen.

Hier im Kartoffelhaus speisen wir bestens, die Einrichtung auch sehenswert.

Das Warenhaus Görlitz nahe der Frauenkirche in Görlitz ist eines der besterhaltenen Warenhäuser aus dem Beginn des 20. Jahrhunderts. Es ist im Jugendstil erbaut und wurde bis zum 15. August 2009 als Warenhaus betrieben.

Zurzeit wird es Renoviert, wir konnten es drinnen nicht besichtigen.

Das 3.Foto ist die Bahnhofshalle.

Am Heimweg mußten wir umsteigen, so konnten wir auch die Jakobuskathedrale noch besichten.


Der neogotische Kirchbau erfolgte in den Jahren 1898 bis 1900 in Ziegelbauweise nach Vorbildern mittelalterlicher Baukunst aus Niederdeutschland. Der Breslauer Diözesanbaumeister Joseph Ebers, der die Pläne fertigte, schuf mit der St. Jakobus-Kirche nicht nur eine herausragende städtebauliche Dominante. Sie wurde eine seiner schönsten Sakralbauten.

Görlitz ist auf jeden Fall eine Reise wert

Wir verlassen den dicht belegten Stellplatz, fahren noch nach Hagenwerder , um den Schaufelradfbagger zu besichtigen. Wir sehen ihn nur aus derFerne aber trotzdem Beeindruckend.

 

Zufällig fahren wir durch Obercunnersdorf.

Im Jahr 1221 erstmalig urkundlich erwähnt, zählt Obercunnersdorf zu den traditionsreichsten und schönsten Orten der Oberlausitz. Charakteristisch und deutschlandweit einmalig sind die mehr als 250 Umgebindehäuser

Wollen für die Nacht zum Stellplatz an der Bockwindmühle in Kottmar, es ist uns zu windig so fahren wir den Berg runter

auf den Stellplatz Ebersbach-Neugersdorf beim Freibad

Donnerstag 27.09.

Unsere Reise ist zu Ende, wir ziehen Heimwärts. Am späten Nachmittag sind wir wieder heil zu Hause.

Unsere Reiseroute von  Zittau bis in unseren Heimatort

 

 

 

 

Wir haben  insgesamt  1283 km zurückgelegt