Deutschland - Tschechien (Prag) - 2014

Dieses Jahr wurde es nur ein Kurzurlaub, geplant sind 10-14 Tage. Wir wollen uns einige Landschaften in Deutschland ansehen, die wir noch nicht kennen, nämlich den Spreewald und das Elbsandsteingebirge.

Außerdem steht Prag auf unserem Wunschzettel.

 

Die Reise dauerte insgesamt 11 Tage, nämlich v. 22.06. - 02.07. 2014, die gefahrene Strecke beträgt 1637 km.

 

1. u. 2. Tag    Abfahrt - Krausnick (Spreewald)    387 km (kommerz. Stellplatz - 8.-€)

Gegen 10.30 Uhr, nachdem Susanne noch das Pferdchen versorgt hat, fahren wir von zu Hause los. Das Wetter ist recht kühl, heiter bis wolkig. Da heute Sonntag ist, sind keine Lkw auf der Straße, so dass es recht zügig über die A 24 Richtung Berlin vorangeht. In Höhe Kremmen bildet sich ein längerer Stau. Wir fahren von der Autobahn ab und tasten uns über Falkensee an die Stadtautobahn von Berlin heran.

Wir ziehen um die Berliner Innenstadt herum, fahren später auf der A 13 Richtung Süden.

 

Unterwegs - schon vor dem erwähnten Stau - hatten wir eine größere Hundepause, verbunden mit einem kleinen Imbiss für uns - gemacht.  Wir kommen gegen 16.30 Uhr im "Unterspreewald", genau in Krausnick (Groß Wasserburg), am dortigen Stellplatz an.

Dieser besteht aus zwei Teilen: einmal dem eigentlichen Stellplatz an der Spree, dort sind auch die Sanitäreinrichtungen. Diese Platzhälfte ist recht ordentlich belegt. So nehmen wir Aufstellung auf der anderen Straßenseite, auf einem Wiesengelände. Dort steht nur noch ein weiteres Womo.

 

 

Am nächsten Tag, wir haben sehr ruhig geschlafen, wollen wir uns ein wenig in der Gegend umsehen. Danach wollen wir weiter in Richtung Elbsandsteingebirge.

Wir fahren nach Schlepzig. Von den sehr beliebten Orten Lübben und Lübbenau, quasi dem Zentrum des Spreewaldes, rät man uns ab, da dort sehr viel Trubel sein soll.

In Schlepzig finden wir einen "Kapitän", der Kahnfahrten auf der Spree anbietet. Auf die Frage, ob wir unsere beiden Hunde mitnehmen können auf die ca. 2-stündige Fahrt, hat er keinerlei Bedenken. Die haben eher wir hinsichtlich unseres "Pedro", da der doch recht ängstlich ist.

Wir probieren es aus. Nach leichtem Zögern springt unser Griechen-Wuffel in den Kahn und ist ganz entspannt. Später legt er sich im Boot sogar schlafen.

Die Fahrt ist dann sehr schön, man wähnt sich im Urwald des Amazonas.

 


 

Da es jetzt bereits Nachmittag ist, fahren wir nach Groß Wasserburg zurück und lassen den Tag in Ruhe ausklingen. Das Schöne am Womo-Urlaub ist ja, dass man sich spontan umentscheiden kann - und warum sollten wir heute noch mit Gewalt ins Elbsandsteingebirge fahren?

 

3. Tag    Groß Wasserburg - Uttewalde (Elbsandsteingebirge)    208 km (Wanderparkplatz)

Vormittags fahren wir über die B 87 und Lübben auf die A 13 Richtung Dresden. Eigentlich hatten wir auf der Karte die Ausfahrt "Radeburg" ausgeguckt, um dann ins Elbsandsteingebirge abzubiegen. Aber das Navi will es anders (übrigens noch einige Male in den nächsten Tagen!). Wir fahren also dich an Dresden heran und dann im Riesenbogen westlich um die Stadt nach Pirna. (Ins Navi hatte ich als Startpunkt für die Region "Lohmen" und "schnellste Strecke" eingegeben.

Egal, wir kommen letztlich nach Lohmen und von dort nach Uttewalde. Dort gibt es laut WOMO-Führer aus dem gleichnamigen Verlag einen Wanderparkplatz. Den wollen wir uns ansehen.

 

 

Der Platz liegt etwas außerhalb des Ortes und eignet sich für eine Übernachtung.

Aber zunächst wollen wir etwas für die Bewegung tun. Wir stapfen also los in den "Uttewalder Grund". Da wir nicht so geübt im Kraxeln sind, soll es nur bis zum "Felsentor" gehen.

 

 

Nach dem wir über unzählige Treppen im Grund sind, kommen wir zum "Felsentor". Dort ist Kehrtwende angesagt, zumal die Hunde dringend Wasser brauchen und im Grund alles trocken ist. (Wir hatten einen Bergbach erhofft.)

Also gönnen wir den Hunden ein Schälchen des benötigten Wassers und uns Kaffee und Kuchen im Gasthaus "Waldidylle".

Nachdem wir oben am Womo wieder angekommen sind, wollen wir uns in Wehlen den im Womo-Führer beschriebenen Stellplatz an der Elbe ansehen. Durch eine lange Baustelle und teilweise recht steile und enge Straßen kommen wir in Wehlen zum Fluss. Der Platz ist nicht nur sehr voll, er fällt auch extrem schräg zum Fluss hin ab.

Wir sehen und auch noch die beiden Parkplätze an der Zufahrt zur "Bastei" an. Für eine Übernachtung sagen sie uns aber nicht so zu.

Also umdrehen, wir kennen ja einen schönen Übernachtungsplatz in Uttewalde.

Abends gehen wir noch in den "Gasthof Uttewalde" und gönnen uns ein Abendbrot und ein wenig Feuchtes.

Die Nacht verbringen wir ungestört auf dem Wanderparkplatz. Dort steht mit uns auch noch ein Pickup-Womo aus Österreich.

 

4. Tag    Uttewalde - Bastei - Lilienstein - Bad Schandau - Klein Hennersdorf

               40 km (Wanderparkplatz)

Wir, oder besser ich, sind bereits um 06.00 Uhr wach. Der Schlaf war aber tief und fest, nicht zuletzt aufgrund der im Gasthof gestern genossenen Kräuterliköre.

Das Wetter ist bedeckt, es könnte Regen geben. Also frühstücken wir, die Hunde bekommen einen ausgiebigen Morgenspaziergang und dann fahren wir zur Bastei. Wir parken auf dem Parkplatz kurz vor der Bastei, die Hunde bleiben im Womo.

Es ist kurz nach 07.00 Uhr, als wir losstiefeln. Das ist zwar sehr früh, hat aber den Vorteil, dass wir allein sind und alles in Ruhe ansehen können. Außerdem rechnen wir mit Regen.

Wir sind mehr als beeindruckt von den gewaltigen Felstürmen, dem Ausblick auf die tief unten fließende Elbe und nicht zuletzt von dem wohl bekanntesten Fotomotiv: Bastei-Brücke.

 

 

Gerade, als wir zum Parkplatz zurückgehen, erwischt uns der befürchtete Regen. Wir können recht geschützt im Wald zum Womo und fahren dann Richtung Lilienstein, in der Hoffnung, dass wir nur einen Schauer abwarten müssen.

Die Fahrt dahin findet aber dennoch im Regen statt und wir warten auf dem Parkplatz Lilienstein ab, bis er aufhört.

Dann gehen wir es an, über den "Südanstieg" - die Hunde begleiten uns - steigen wir steil Richtung Gipfel empor. Kurz vorher - dort beginnen Treppen aus Gittern - lasse ich Susanne mit den Hunden zurück.

Zwar schwitzen wir jetzt schon gewaltig, aber den Blick von ganz oben soll es dann doch noch geben.

Über eine letzte Gitterbrücke - dann bin ich oben.

Aber: Im Tal der Elbe herrscht dichter Nebel durch den vorangegangenen Regen. Schade, aber dann haben wir wenigstens ordentlich Frühsport gemacht.

 

Über Porschdorf fahren wir nach Bad Schandau. Im Ort kurzer Einkauf, parken tun wir unten an der Elbe, eigentlich nur für Pkw, aber es ist reichlich Platz.

Am Womo zurück geht ein mächtiger Wolkenbruch nieder, so dass nicht nur der Himmel sondern auch unsere Laune trübe ist.

Irgendwann hat es sich "ausgepladdert" und wir fahren über die Elbe, weiter über Krippen nach Klein Hennersdorf. Dort lockt uns ein weiterer Wanderparkplatz außerhalb des Dorfes. Dank Navi finden wir problemlos hin. Der Platz eignet sich für eine Übernachtung.

 

 


 

Nachmittags gehen teilweise weitere heftige Regenschauer nieder, das drückt die Stimmung. Die Fellnasen werden in den Regenpausen bewegt. Ein  Womo-Freund guckt für uns ins Internet und teilt mit, dass das Wetter ab morgen im Raum Dresden besser werden soll. Dann werden wir wohl morgen nach Tschechien / Prag fahren (aber: es kommt ein wenig anders)

 

5. Tag    Klein Hennersdorf - Gohrisch - Bad Schandau - Gohrisch    14 km (CP Gohrisch)

Morgens wache ich - ohne Regengeräusche - auf, Susanne schläft lange, so dass wir erst im Lauf des Vormittags "in Gange kommen". Neue Entscheidung: Heute fahren wir noch nicht nach Prag, wir werden den Campingplatz in Gohrisch anfahren, wir müssen eh komplett ver- und entsorgen.

Das Wetter ist schön, hoffentlich bleibt es nun mal so und vor allem: es könnte endlich wärmer werden.

 

Wir fahren zunächst nach Papstdorf und sehen uns dort in der Nähe die "Lichter-Höhle" an.

 

 

Wir sind ja nun nicht so die Freunde von Campingplätzen, aber der Platz in Gohrisch ist wirklich zu empfehlen:

freundliches Personal, großer Platz, alle Einrichtungen vorhanden, topmodern, moderater Preis.

Abends sehen wir uns auf der Terrasse des Lokals das WM-Spiel Deutschland/USA  an, leider im Regen, aber unter großen Schirmen.

 

6. Tag    Gohrisch - Bad Schandau - Tschechien - Prag    156 km (CP "Cisarsca Louka")

Morgens endlich mal wieder Sonne. Wir fahren nach Bad Schandau runter, tanken und besorgen uns die 10-Tages-Vignette für Tschechien. Geld ziehen und dann geht es über die Bundesstraße aus Bad Schandau hinaus. Über Decin, Usti nad Labem und Losovic geht es auf die Autobahn in Richtung Prag. Auch jetzt haben wir dem Navi gesagt: "schnellste Route" und trotzdem versucht es lange Zeit, uns von der Autobahn auf Nebenstrecken zu lotsen. In Decin schickt es uns zu einer nur 3,0 m hohen Eisenbahnunterführung, also wenden.

Um Prag herum gelangen wir auf die Moldau-Insel, auf welcher der Campingplatz "Cisarsca Louka" liegt.

Der Platz ist komplett ausgestattet mit WC, Duschen, Ver-und Entsorgung, allerdings ist alles ein wenig "in die Jahre gekommen", funktioniert aber. Und der Clou: Es wird freies Wifi angeboten.

 

 

Mit der kleinen Bootsfähre fahren wir von der Spitze der Insel hinüber zur Stadt. Die Überfahrt kostet ca. 80 Ct. Das Ticket wird auf dem Boot entwertet und gilt auch für die Straßenbahn. Die Haltestelle der Bahn ist vom Anleger nur 200 m entfernt, die Linie "17" bringt uns zur Karlsbrücke. Das Wetter ist durchwachsen, daher sind die nachfolgenden Fotos auch nicht so richtig schön touristisch, zumal jetzt am Nachmittag auch oft Gegenlicht vorherrscht. Hier dennoch ein paar Eindrücke:

 

 

Auf der Karlsbrücke ist richtig was los. Musikgruppen, Gaukler, Maler und Unmengen knipsender Japaner. Wir halten uns eine Weile auf und gehen dann hinüber in Richtung Altstädter Rathaus. Auch dort wogen die Menschenmassen, ein Shop neben dem anderen, Unmengen Touristenkitsch wird angeboten, die Stadt brodelt.

Nach einem langen Spaziergang durch die Stadt, voll mit tollen Eindrücken, fahren wir zum Campingplatz zurück.

 

7. Tag    Prag    0 km (Campingplatz "Cisarsca Louka")

Gestern Abend war es noch höllisch laut, von der Stadtseite her. Es rauschte der Verkehr, auf der Moldau fuhren etliche Schiffe (Musikdampfer) mit entsprechend lauter Musik, gegen 22.00 Uhr noch ein Feuerwerk, aber dann war es verhältnismäßig ruhig.

Bereits um 08.30 Uhr fahren wir mit der Fähre erneut in die Stadt. Heute ist Samstag, die Straßen sind noch verhältnismäßig leer.

Nochmal zur Karlsbrücke. Heute morgen gab es noch einen Regenschauer, jetzt ist es trocken, aber noch bedeckt.

Auf der Karlsbrücke ist wohltuend wenig los, man bekommt einen ganz anderen Eindruck als gestern. Auch das Licht, welches jetzt von der "richtigen" Seite kommt, sorgt für bessere Fotos. Wir gehen hinüber auf die "Mala Strana" (kleine Seite), kleine Capuccino-Pause, dann wieder in die andere Richtung.

 


 

Susanne möchte gern eine Kutschfahrt durch die Altstadt machen, also gehen wir zum Altstädter Markt. Es ist kurz vor 10.00Uhr, eine große Menschenmenge versammelt sich vor dem Turm des Altstädter Rathauses, um auf die Figuren der Rathausuhr zu warten, die sich immer zur vollen Stunde zeigen.

 

 

Die erste Kutsche fährt gerade los, wird in ca. 25 Minuten wieder am Markt zurück sein. Warten wir also solange. Dann kommt er wieder und wir steigen ein. Der Kutscher fährt uns im großen Bogen um den Altstädter Markt herum, am jüdischen Friedhof und der Synagoge vorbei, durch eine Straße mit den wirklich teueren Boutiquen. Ein schönes Erlebnis.

 



 

Zu Fuß gehen wir dann noch zum Wenzelsplatz, ein gigantischer Platz, wo der "Prager Frühling" 1968 begann, der dann allerdings durch sowjetische Streitkräfte niedergeschlagen wurde.

 

 

Es ist warm geworden. Wir essen in einem Restaurant typisch tschechisch und machen uns dann auf den Weg zu unserem Womo. Die Hunde sollen bei der Wärme nicht mehr allzu lange im Womo bleiben - das auf dem CP allerdings unter einem Baum im Schatten steht.

Der Nachmittag vergeht mit süßem Faulenzen auf dem Platz.

 

8. Tag    Prag - Zittau    150 km (Wanderparkplatz in der Nähe unser Freunde)

Nach diesen zwei sehr eindrucksvollen Tagen brechen wir heute auf. Wir wollen einen Womo-Freund und dessen Frau in Zittau besuchen.

Das Navi führt uns sicher aus Prag hinaus auf die Schnellstraße Richtung Liberec.

Unterwegs machen wir Mittags- und Bewegungspause für die beiden Wuffels. Dabei finden wir einen Platz neben der Schnellstraße an einem uralten Bahnhof. Der sieht aus wie aus einer anderen Zeit, die Gleise sind von Unkraut überwuchert.

 

 

Im Regen ! kommen wir gegen Mittag bei unseren Freunden Irmgard und Dieter im Zittauer Ortsteil Hartau an. Dieter zeigt uns einen Wanderparkplatz - hundert Meter vor der tschechischen Grenze - , auf dem wir ruhig übernachten können.

Der Nachmittag vergeht mit "Klönschnack" (=norddeutsch für Unterhaltung). Abends gehen wir zu Fuß nach Tschechien in das nahe gelegene Restaurant "Nostalgie". Es wird ein netter Abend mit den beiden. Dann verziehen wir uns zu unserem Schlafplatz.

 

9. Tag    Zittau - Riesa - Torgau    226 km (Wohnmobilstellplatz Torgau)

Nach einem gemütlichen Frühstück mit frischen Brötchen bei unseren Freunden machen wir uns an die Weiterfahrt. Diese führt uns zunächst über Bundesstraßen - Bautzen - dann ein kleines Stück auf der A 4 und dann über Nebenstrecken nach Riesa.

Der Stellplatz am Elbufer sagt uns nicht zu, es ist nur ein kleiner Teil eines großen Parkplatzes, das Platzangebot ist ziemlich knapp. 

Wir fahren also weiter und peilen Torgau an. In Riesa gibt es eine oder mehrere Baustellen, eine Umleitung ist zwar anfangs ausgeschildert, dann verlassen sie uns aber. Irgendwie finden wir aus der Stadt hinaus und kommen schließlich über Oschatz - dort wieder Umleitung - nach viel Kurverei über Nebenstrecken nach Torgau.

Der Stellplatz liegt auch hier am Elbufer, es stehen 3 Womos dort, zum Fluss hin neigt sich der Grund, so dass Keile erforderlich sind.

Hatte ich schon erwähnt, dass es auf der Fahrt wieder einige Male regnete ? Es nervt einfach nur noch.

Wenn das Wetter morgen annäherend gleich ist, fahren wir zügig nach Hause.

 

dem Bär ist schlecht? Nein-Langzeitbelichtung
dem Bär ist schlecht? Nein-Langzeitbelichtung

 

10. Tag    Torgau - Tangermünde    245 km (Wohnmobilstellplatz Tangermünde)

Da das Wetter am heutigen Morgen sich recht schön zeigt, peilen wir als nächste Station Tangermünde an. Dort hatte ich Station auf meiner Radwanderung auf dem  Elberadweg vor 2 Jahren gemacht und hatte die Stadt in sehr schöner Erinnerung.

Hatte ich schon erwähnt, dass unser Navi anscheinend sehr eigensinnig ist ? Nun, von ursprünglich angezeigten 168 km von Torgau bis Tangermünde werden durch viele - unnötige - Schlenker 245 !

Zum Schluss schalten wir den Vogel einfach ab und fahren, wie früher, nur noch nach Karte.

 

Am frühen Nachmittag kommen wir in Tangermünde an und finden problemlos zu dem schön am Rand der Altstadt gelegenen Stellplatz. Der eine Teil ist recht gut belegt, wir fahren in den hinteren Teil, da ist noch mehr Platz und wir sind mit den Hunden gleich am Wanderweg und den Wiesen.

Die Wauzis bekommen ihre Bewegung und Fressen, dann fallen sie in den Verdauungsschlaf und wir machen uns auf in die Altstadt.

Zuerst einmal kehren wir beim Griechen neben dem Rathaus ein, das Frühstück ist schon eine Weile her. Dann spazieren wir durch die schöne Altstadt mit ihren schönen Fachwerkhäusern, Stadttoren und Türmen.

 

 


 

Nachmittags, auf einer weiteren Hunderunde, gehen wir ein Stück am Elberadweg entlang und blicken über den Hafen auf die wunderschöne Kulisse der Stadt. Ein schöner Anblick.

Auf verschiedenen Türmen der Stadt nisten Störche. Die Alten leiten ihren Nachwuchs im Fliegen an.

 

 

Abends gehen wir noch einmal kurz in die Stadt, in der "Zecherei St. Nikolai" gibt es sog. "Kuhschwanzbier", ein starkes dunkles Bier. Das gönnen wir uns in dem schönen mittelalterlich eingerichteten Lokal.

Dann hauen wir uns in die Falle, der Platz, obwohl gut belegt, ist ruhig. Das mag auch daran liegen, dass fast überall die Sat-Schüsseln hochgefahren sind.

Um 23.30 Uhr scheucht Pedro mich raus, Willi kommt auch gleich mit, hatten wohl beide viel getrunken.

 

11. Tag    Tangermünde - zu Hause     211 km

Nach kompletter Entsorgung fahren wir kurz nach 09.00 Uhr los. Es geht über die B 189 an Wittenberge vorbei, dann über die B 5 Ludwigslust - A 24 - nach Hause.