Die Erinnerungen an unsere großen Skandinavienreisen in den Jahren 2009 und 2012 haben uns nie so richtig losgelassen. Und auch wenn wir durch unsere Kreuzfahrten zum Teil eine völlig andere Welt kennen gelernt haben, ist der Wunsch nach einer Rückkehr ins Land der Trolle, Fjorde und Feen in den letzten ein zwei Jahren wieder größer geworden. Nach überstandener schwerer Erkrankung und neuerlicher reiflicher Überlegung haben wir uns daher entschlossen, im Sommer 2017 die ursprünglich schon für das Vorahr geplante lange Fahrt zum Nordkap erneut in Angriff zu nehmen. Ein passendes Wohnmobil zu finden, war diesmal fast die größte Herausforderung, denn ADAC-Anbieter sind in Bayern dünn gesät. Erst nach vielen Recherchen im Internet sind wir auf die Reisemobilvermietung Schmöller in Waldkirchen gestoßen. Dort war man sehr entgegenkommend, ist auf unsere Fragen eingegangen, so dass wir im Spätherbst 2016 die Reservierung vorgenommen haben.

Hatten wir 2012 eine neuerliche Reise zum 307 Meter hohen Nordkap-Felsen noch ausgeschlossen, stand er diesmal doch wieder im Mittelpunkt der Überlegungen. Was genau nun so anziehend an diesem grauen Steinklops ist, war uns zu Beginn der Reise nicht ganz klar, man muss es einfach erlebt haben, um diese Sehnsucht nachvollziehen zu können.

Doch war es nicht der scheinbar öde Nordkapfelsen allein, der eine derartige Reise ausmacht, natürlich hofften wir auf Erinnerungen wie diese:

Das obere Foto entstand in Alesund, das mittlere auf den Lofoten, wo wir an einem weißen Sandstrand stehend die nicht untergehende Mitternachtssonne genießen konnten. Und das dritte Bild zeigt, wie unschwer zu erkennen ist, den nördlichsten Punkt der Reise, den Nordkap-Globus.

Darüber hinaus sammelten wir dann eine Unmenge von Eindrücken, deren Verarbeitung bis heute anhält. Denn auf einer Reise wie dieser kann es nur heißen "Der Weg ist das Ziel!".

Die detaillierte Route folgt hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Nordkap-Tour 2017 bietet alles, was sich der neugierige Leser erwartet: tosende Wasserfälle, tief ins Land einschneidende Fjorde mit steil aufragenden Felswänden, beeindruckende Gletscher, endlose Tunnelfahrten zu alpinen Landschaften mit Schneefeldern und atemberaubenden Gipfeln, aber auch das quirlige Gewusel einer sich ständig neu erfindenden Großstadt wie Stockholm. Für Abwechslung ist also reichlich gesorgt. Und jenen, die vielleicht vor den Kosten einer solchen Tour zurück schrecken, möchte ich noch folgenden Hinweis mit auf den Weg geben:

Bevor es los geht noch ein paar Hinweise zum Lesen des Berichts: über die unten folgende Übersicht gelangen Sie zu den Teil-Berichten Ihrer Wahl. Diese beinhalten viele kleine Vorschaubilder, die sich auf Klick vergrößern. Zum Teil finden sich auch komplette Fotoalben oder kurze Filme in den Berichten, die sich ebenfalls nach einem entsprechenden Klick öffnen.

 

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Abschließend noch einige Bemerkungen: Der Bericht basiert auf persönlichen Erlebnissen und Wahrnehmungen. Leser, die eine ähnliche Reise unternommen haben, erlebten diese naturgemäß völlig anders, denn selbstverständlich kann ein derartiger Bericht nur die eigenen, subjektiven Erfahrungen wieder geben. Wer im Bericht auf der Suche nach Tourenbeschreibungen o.ä. ist, den muss ich leider enttäuschen. Wir sind keine Wanderer, sondern Genießer des Augenblicks vor Ort, der im besten Fall ohne körperliche Anstrengungen zu erreichen ist.

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Jetzt aber genug der Vorrede, ich wünsche gute Unterhaltung (und einen langen Atem) bei der Nordkap-Tour 2017. Im folgenden Menü können Sie die Tagesberichte Ihrer Wahl anklicken.

   

  

 

 

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