Austria - wir kommen

Eine Sommerreise nach Österreich - von Bregenz am Bodensee  zu den Kärntner Seen  und Salzburg


Schon länger haben wir dieses Urlaubsziel angedacht - einfach mal die Alpenrepublik erkunden und vielleicht die Skigebiete, die wir  vom Winter her kennen, im Sommer besuchen! Auf jeden Fall:  Alpenpässe fahren und die Kärntner Seen kennenlernen!

Drei Wochen haben wir uns für diese Fahrt vorgenommen, vom 17. Juli bis 6. August.


Sonntag, 17. Juli

Eigentlich beginnt der Urlaub schon einen Tag vorher, am 16. Juli, unserem Hochzeitstag. Wie so oft fahren wir in das Landhotel Jammertal, wo wir bei feinstem Sommerwetter auf der Terrasse unser Menue geniessen.  https://www.jammertal.de/

Unser erstes Ziel am Sonntag ist WAGHÄUSL-Kirrlach, wo der Carthago bei der Fa. C. Stäbler eine Tankgasflasche erhält.  Außer uns übernachten noch 4 andere Womo´s auf dem Firmenparkplatz. 

 http://www.carsten-staebler.de/

Übernachtung:      Parkplatz der Fa.  Carsten Stäbler GmbH, Friedrich-Schott-Straße 2, 

                       Strom: Säule mit Münzeinwurf

                                          gef. km   352


Montag, 18. Juli

Pünktlich um 8.00h öffnen sich die Hallentore und die Arbeit beginnt. Wir nutzen die Zeit und das herrliche Wetter, um im örtlichen Freibad einige Runden zu drehen.

Um ca. 11.00h sind wir wieder zurück im Industriegebiet, frühstücken noch kurz und nehmen dann unser Womo mit der befüllten Tankgasflasche in Empfang. 

Das Ziel für die kommenden 2 Tage ist der Womo-Stellplatz in BAD DÜRRHEIM.

Aus dem geplanten Saunabesuch wird leider nichts (Dienstag ist Damensauna), aber trotzdem genießen wir die Therme und abends eine Pizza im Ort (die uns allerdings nicht begeistert).


Übernachtung:      Womo Stellplatz Bad Dürrheim;     Strom, Ent- und Versorgung inc.

Kosten pro Nacht:   11,50 €

gef. km     244


Mittwoch, 20. Juli

Weiterfahrt an den BODENSEE, um Österreich von Westen nach Osten zu erforschen.

Gegen 10:00h sind wir startklar und begeben uns auf die A81 Richtung Bodensee.

In BREGENZ steuern wir den CP  "Seecamping" an. Nur ein Radweg trennt den CP mit seiner  großen Liegewiese vom See; viele Menschen sind schon im Wasser und geniessen die Kühle, denn heute ist mit 36° einer der heißesten Tage des Jahres. Auch für uns gibt es nach der Installation des Womo´s nur eins - ab ins Wasser.

 

Übernachtung:    CP Seecamping;    N 47° 30´19";  E  9° 42´ 43"          V+E+Strom

                                                          Kosten pro Nacht:  35 €

                                                          gef. km   148


Donnerstag, 21. Juli

Am frühen Morgen genehmigen wir uns ein Bad im See - recht frisch ist das Wasser am Morgen.

Nach dem Frühstück folgt dann die Stadterkundung mit den Rädern. Wir folgen dem Radweg entlang des Seeufers, passieren einige Segelyachthäfen und stoßen nach ca. 4 km gleich auf unser erstes Highlight:  die SEEBÜHNE von Bregenz. 

Nach der Besichtigung des Bühnenareals geht es weiter entlang der Uferpromenade zu den Anlegestationen der Fahrgastschiffe. Anschließend die Hauptstraße überqueren und die Altstadt / Innenstadt von Bregenz besichtigen. Am zentralen Marktplatz lassen wir uns im Theatercafe´nieder und erholen uns von den "Anstrengungen" des Vormittags, bevor es wieder zurück zum Wohnmobil und an den Strand geht - es ist immer noch ein heißer Sommertag.

Was machen wir heute Abend? Spontan entschließen wir uns,  noch einmal mit dem Rad nach Bregenz zu fahren und dem Treiben um die Opernaufführung zuzusehen. Und - siehe da! Es gibt noch Restkarten an der Abendkasse! Wer hätte das gedacht? Denn - heute ist der Premierenabend für die Saison 2016. Dementsprechend "aufgebrezelt" sind auch die meisten Damen. So erleben wir einen der schönsten Abende unseres Urlaubes, ein Abend, der stets in Erinnerung bleiben wird.


Übernachtung:    CP Seecamping                                


Freitag, 22. Juli

Weiter geht die Fahrt heute morgen ins ARLBERGGEBIET in das Bergdorf BLONS. Dieses Dorf erlangte im Januar des Jahres 1954 traurige Berühmtheit, da es von mehreren mächtigen Lawinen heimgesucht  wurde und 3/4 der Häuser samt Bevölkerung verschüttet wurden. Im Rathaus der Dorfes ist eine Dokumentation eingerichtet und der Friedhof mit Gedenktafel sowie die Kirche sind heute Zeugen des Vorfalls von damals.

Nachmittags setzen wir unsere Fahrt fort und erklimmen die SILVRETTA Hochalpenstraße. Wind und Regen verhindern, dass wir den Stausee auf 2000 m Höhe bei einem Spaziergang umrunden, sondern nur vom Inneren des Womos  aus betrachten.

Bei der Talfahrt biegen wir kurz vor Galtür links ab und und folgen dem Schild zum "Camping Haus Zeinissee".


Übernachtung:  Camping Haus Zenissee, Galtür;        N 46° 58´ 41";  E 10° 7´ 38"

Kosten pro Nacht:  26 €

gef. km:   131


Samstag, 23. Juli

Dass die Silvretta Hochalpenstraße ein Dorado für Motorradfahrer ist, erleben wir am heutigen Morgen, als wir nämlich auf der Talfahrt nach Galtür hinter uns einem ohrenbetäubenden Lärm ausgesetzt sind:  ca. 50 Harley Davidson Fahrer stauen sich hinter unserem Heck und bedanken sich mit einem "Thumbs Up", dass wir in eine Lücke rechts  ´ran fahren und sie vorbei lassen.   In ISCHGL soll ein großes Treffen sein.

Uns zieht es weiter Richtung LANDECK, dann auf die Autobahn nach INSBRUCK. Wir steuern den CP in HALL (ca. 8 km hinter Insbruck) an und ergattern um die Mittagszeit noch einen der Stellplätze vor dem CP. Viel später hätten wir nicht kommen dürfen, denn wären alle 10 Plätze belegt.

Nach der Installation des Womos machen wir den Roller startklar und dann geht es bei schönen Wetter in die Tiroler Landeshauptstadt. Die nachfolgenden Bilder geben einen kleinen Eindruck von dieser schönen, historisch-architektonisch einmaligen Stadt.

Was unserem Besuch noch ein I-tüpfelchen aufsetzt? Eine "Marching Band"   mit feinstem Dixieland-Jazz gibt vor dem "Goldenen Dachl" eine Kostprobe ihres Könnens.


Übernachtung:   Stellplatz  Hall / Tirol   vor dem CP am Schwimmbad;   V+E+Strom

                         Kosten pro Nacht:      15 €

                           gef. km:                       130


Sonntag, 24. Juli

Heute wollen wir in das Zillertal. Warum? Auf dem Gerlospass, der Gerlossplatte, gibt es eine Jausenstation, die "Plattenalm". Dort haben wir manchen Silvester mit dem Wohnmobil verbracht, d.h. der Almwirt hat uns immer erlaubt, auf dem Parkplatz zu nächtigen. Also wollen wir nun mal schauen, wie es hier im Sommer aussieht. Aber - keine Chance!  Die Auffahrt zur Alm ist durch eine Schranke geschlossen, so dass wir hier nicht nächtigen können. Wir fahren ein kurzes Stück weiter zur nahe gelegenen  "Duxer Alm", wo wir eine Erfrischung zu uns nehmen und landen am frühen Nachmittag (vorbei an den Krimmler Wasserfällen) am Gasthof Frieberg in Neukirchen-Rosental. Hier hat der Wirt einen Stellplatz für ca. 10 Womos eingerichtet. Das Gute dabei:  bei Besuch des (ausgezeichneten) Restaurants wird auf die Stellplatzgebühr verzichtet. 


Übernachtung:  Gasthof Frieberg, Neukirchen Rosental am Groß-Venediger

                               bei Besuch des Restaurants - Übernachtung frei;        Strom:        3 €

                   gef. km:      102


Montag, 25. Juli

Weiter geht es heute -nach dem Einkauf im MPreis in Neukirch- Richtung MITTERSILL, ZELL a.SEE zu einem weiteren Höhepunkt unserer Reise, auf den ich mich schon zu Hause riesig gefreut hatte: die GROßGLOCKNER Hochalpenstraße soll heute bezwungen werden. Das Wetter ist recht durchwachsen, viel Nebel, mal ein Regenschauer, aber trotzdem, oder gerade deswegen, sind wir sehr aufgeregt und gespannt, was uns erwartet. 35 € bezahlen wir für die Tageskarte. Das Ziel ist die Franz-Josef-Höhe, wo wir auf dem für Womos abgeteilten Teil parken und uns dann zu Fuß aufmachen -die Regenjacke ist dabei- um den Gletscher, den Großglockner und die Murmeltiere zu  bestaunen. Als äußerst interessant haben wir die  Informationstafeln zu den "Eiszeiten", "Warmzeiten" und die Entwicklung des Pasterze - Gletschers  empfunden www.salzburg.com/wiki/index.php/Pasterze


Übernachtung:       Parkplatz Franz-Josef Höhe,  kein V + E +Strom;           keine Gebühr

     gef. km       98


Dienstag, 26. Juli

Wenn man die Passhöhe verlässt, gelangt man zwangsläufig nach HEILIGENBLUT, dem wohl -auch wegen seiner Kirche- bekanntesten Ort der Hochalpenstraße. Wir müssen sowieso einen Stopp einlegen, denn die Bremsen stinken bei der Talfahrt gewaltig. Gottseidank gibt es am Ortsende einen Busparkplatz, auf dem wir alles abkühlen lassen können.

Die Kirche des Ortes ist ein Muss!    Quasi stets ein Postkartenmotiv.  

Wir verlassen Heiligenblut Richtung LIENZ und gelangen über OBERDRAUBURG  nach Kärnten.

Kötschach-Mauthen wird durchquert und dann erreichen wir auch schon  HERMAGOR. Kurz hinter Hermagor biegen wir links ab, folgen dem Schild zur Khünburg und machen Halt am Landgasthof Knura.

Warum gerade hier?  Mehr als 15 Jahre war der Gasthof Knura das Quartier für die Skifreizeit, die von unserem Fußballverein jeweils zu Ostern organisiert wurde.  Was liegt also näher, als diese "alte Heimat" mal im Sommer zu besuchen und den Wirtsleuten einen kurzen, aber herzlichen Besuch abzustatten? 

Unweit der Khünburg suchen  wir am Ostufer des "Pressegger Sees" für die Nacht den  "Camping Max" auf. Ca. 500 m sind es vom CP zum See, wo wir abends das Strandrestaurant aufsuchen.


Übernachtung:     Camping "Max", Pressegger See, Kärnten

Kosten pro Nacht:    27 €

          gef. km       126


Mittwoch, 27. Juli - Sonntag, 31. Juli

Heute geht es wieder weiter - aber wir wollen in Kärnten bleiben und die bekannten Seen erkunden.

Ein kurzes Stück auf der Bundesstraße 111, dann weiter auf die A2, die Südautobahn, bis das Schild "FAAKER SEE" auftaucht.  Leider sind wir am FAAKER SEE nicht erfolgreich - die zwei CP´s, die wir anfahren, sind voll belegt. Die Alternative ist der OSSIACHER SEE. Ein kurzer Anruf beim "Campingbad Ossiacher See" in ANNENHEIM gibt uns Gewissheit: einige Stellplätze sind noch frei und so suchen wir uns ein schönes Fleckchen - ca. 50m von Wasser entfernt- aus und installieren uns hier für die nächsten 5 Tage. Nach der vielen Rumfahrerei wollen wir nun einige Tage an einem Ort bleiben und die Gegend erforschen.

Donnerstag!  Nach dem morgendlichen Schwimmen [wir bringen es mittlerweile auf ca. 45 Min.] und einem ausgedehnten Frühstück werden die Fahrräder aus der Garage geholt und somit beginnt der zweite Teil unseres heutigen "Biathlons", eine Radtour um den Ossiacher See herum. 29 km wird uns der Tacho am Nachmittag anzeigen.  Ein gut ausgebauter / beschilderter Radweg umrundet den See. Nach wenigen Kilometern erreichen wir Sattendorf!

Nachdem das Ostufer des Sees erreicht ist, machen wir in OSSIACH, dem Namensgeber des Sees, Station und genehmigen uns eine Erfrischung in dem Cafe´, das in dem Gebäude  des "Stiftes Ossiach" eingerichtet ist.  "...Das älteste Benediktinerstift Kärntens, wurde um 1024 als Kloster Ossiach vom bayrischen Adeligen Ozi I. und seiner Frau Glismod gegründet.... und seit 1969 finden in den Sommermonaten musikalische Veranstaltungen des „Carinthischen Sommers“ statt. Besitzer und Verwendung: Eigentümer: Land Kärnten (seit 1995). Von Oktober 2006 bis Juni 2009 wurde das Stift revitalisiert und durch einen angeschlossenen Neubau zum Musik- und Veranstaltungszentrum der Carinthischen Musikakademie Stift Ossiach..."  (Auszug aus der Homepage der Gemeinde Ossiach)

Am frühen Nachmittag hat uns das Wohnmobil wieder und wir entspannen unsere müden Knochen in dem mit 25° angenehm  warmen Wasser.

Freitag!   Das nächste Abenteuer steht an: die Gondelfahrt auf die GERLITZEN ALPE. Wir entscheiden uns  für die Fahrt auf den Gipfel, um dann zur Mittelstation hinunter zu wandern. Von dort dann wieder mit der Kabinenbahn  ins Tal  Oben bestaunen wir - wie auf den Photos zu sehen, die Drachenflieger. Die Wanderung zur Mittelstation ist durchaus machbar - selbst für einen Kniegeschädigten wie mich. An der Mittelstation herrscht viel Trubel, das Restaurant mehr als voll und die Sommer-Gocart Bahn gut frequentiert.

Samstag!    Heute sind mal wieder die Fahrräder an der Reihe. Ca. 10 km sind es bis VILLACH, das wir heute erkunden wollen. Der gut beschilderte Radweg führt uns stets entlang eines Baches, bis wir auf die DRAU stoßen und dann ist es nicht mehr weit bis zur Innenstadt.   Hier herrscht ein reges Treiben, Aufbauen von Ständen und Bühnen, denn morgen, Sonntag,  wir das Kirchweihfest eröffnet. Nett gemacht ist auch die Uferpromenade, wo wir uns zu einer kühlen Erfrischung nieder lassen.

Sonntag!  Der Himmel ist zwar bewölkt, aber trotzdem entschließen wir uns zu einer Tagestour mit dem Roller: der WÖRTHER SEE ist das Ziel. Am Westufer stoßen wir zuerst auf VELDEN, fahren dann am Südufer entlang bis zum Dorf MARIA WÖRTH.  Die Mittagspause legen wir in Klagenfurth ein, am Yachthafen, wo gerade ein großes internationales Beachvolleyball Turnier stattfindet. Nachmittags erreichen wir dann wieder unseren Startpunkt Velden. Natürlich erkunden wir diesen "Nobelort", spazieren am Casino vorbei und betrachten das "Schloss am Wörthersee" - die "Roy Black" -  Büste ist nicht zu verfehlen.

Was vermiest uns den Nachmittag? Der änfängliche Nieselregen geht in ein Gewitter mit Starkregen über und wir müssen noch zurück an den Ossiacher See. Mehrfach suchen wir Unterschlupf an Bushaltestellen, aber wir sind doch klitschenass, als wir wieder zurück am Womo sind.


Übernachtung:     Campingbad Ossiacher See, Seeuferstr. 9,  A-9520   Annenheim

 Kosten pro Nacht:   41 €

 gef. km:   62


Montag, 1. August

Es regnet die ganze Nacht!  Also ideales Reisewetter für uns. Heute geht die Fahrt Richtung Norden, entlang des Millstätter Sees auf die alte Tauernstrecke.  Die Bundesstraße 98 führt uns entlang des Millstätter Sees bis Seeboden, wo wir dann auf die Bundesstraße 99 parallel zur Tauernautobahn wechseln. Die Mittagspause legen wir bei Kartoffelsalat und Würstchen auf der Katschberghöhe ein, passieren St. Michael i. Lungau und Mauterndorf, bevor wir am frühen Abend OBERTAUERN erreichen.  Diesen Ort kennen wir eigentlich nur von der morgendlichen Panoramakamera auf 3SAT, wo die Skilaüfer über mehrere Brücken die Straße zu den Liften bzw. Hotels überqueren. Bei Nieselregen sieht alles trostlos aus, bis auf wenige Ausnahmen sind alle Hotels und Restaurants geschlossen. Ein kleines Aha-Erlebnis gibt es allerdings: die BEATLES Statue vor dem Hotel Edelweiß. Wir stellen das Womo auf einen Parkplatz an der Haupstraße, im Laufe des Abends gesellen sich noch zwei andere Womos hinzu.  Die Nacht selber ist angenehm ruhig - lediglich um 7.00h morgens schon vorbei, denn gegenüber beginnen Arbeiter ihr Tagewerk an einem Hotelneubau und die Presslufthämmer sprechen eine eindeutige Sprache - da hätte ich abends auch besser drauf achten können.  


Übernachtung:    Obertauern,  Parkplatz im Ort;                              kein V+E+Strom

       gef. km:   115


Dienstag, 2. August - Mittwoch, 3. August

Ein frischer Kaffee nach dem "Wecken" durch die Bauarbeiter und dann wird auch schon gestartet. Kein Wunder, dass wir schon um 10.00h unser nächstes Etappenziel erreicht haben: CP Schloss Aigen, ca. 3 km südöstlich vom Zentrum Salzburgs. Der CP ist ein typischer Durchgangsplatz, aber er gefällt uns; Camper aus allen Nationen sind hier anzutreffen, ein Biergarten lädt abends zum Verweilen ein und die Chefin ist allemal freundlich und hilfsbereit. 

Nach einem kleinen Mittagsschlaf machen wir den Roller startklar und gehen auf eine erste Erkundungstour nach Salzburg.  Das gesamte tourische Programm wird einmal oberflächlich abgespult: Getreidegasse mit Mozart Geburtshaus, Dom Quartier, Marktplatz, Mozartstatue, Schloss Mirabell auf der anderen Seite der Salzach.

Am nächsten Morgen! Gut ausgerüstet mit der tags zuvor erworbenen "Salzburg Card", die etliche freie Eintritte in diverse Museen beinhaltet, steigen wir wieder auf den Roller und fahren zum 4 km südlich gelegenen "Schloss Hellbrunn"http://www.hellbrunn.at/   Der Besuch dieses für seine Wasserspiele berühmten Schlosses hat sich wirklich gelohnt.  

Nun wieder schnell zurück in das Zentrum Salzburgs, wo der Roller direkt an einer Salzach Brücke abgestellt wird. Was wir gestern nur "überflogen" haben, wird heute intensiv besichtigt. Sowohl das Mozart Wohnhaus, als auch das Mozart Geburtshaus wollen  noch erkundet werden  

Haben wir noch Kraft nach sooo viel Kultur?  Erst einmal eine kleine Erfrischung und dann durch das Dom Quartier, vorbei an der "Jedermann"-Bühne, mit der Zahnradbahn hinauf zur Festung Hohensalzburg Der Womo-Reiseführer lockt uns abschließend noch in Salzburgs größten Biergarten, den Augustinerkeller. 


Übernachtung:       CP  Schloss Aigen,  N 47° 46´ 47";  E 13°  5´ 28"                  

Kosten pro Nacht:   25,50 €           

gef. km:   86


Donnerstag, 4. August  - Freitag 5. August

Jetzt geht es aber wirklich in mehreren "Kurzetappen" heimwärts! Der erste Stopp ist BAD AIBLING mit seinem Stellplatz neben der Therme. Es herrscht allerdings eine solche Hitze und Schwüle, dass wir uns zu nichts aufraffen können, sondern den Nachmittag im Schatten unter der Markise verbringen.

Den Abschluss unserer dreiwöchigen Reise bildet -wie schon so oft - ein Besuch in KITZINGEN a. MAIN. Auf dem Stellplatz am Mainufer sind noch wenige Parzellen frei und so steht einem Abschlussessen im "Bayerischen Hof" mit Schäufela und Wiener Schnitzel nichts entgegen. 


Übernachtung:                Stellplatz Bad Aibling            V+E+Strom

                                                                                              Gebühr: 10  €         gef. km: 113

                                             Stellplatz Kitzingen, Main    V+E+ Strom; Säule mit Münzeinwurf

                                                                                              Gebühr:  10€          gef. km:  324


Samstag, 6. August

Nun beginnt die letzte Etappe:  Heimreise ins Ruhrgebiet - aber nicht, ohne vorher dem Outlet Center  Wertheim Village einen Besuch abzustatten.


gef. km heute:             414

gef. km insgesamt:   2484

Kosten gesamt:         2103 €     davon u.a. :

CP und Stellplatz:                439 €

Diesel:                                   324,48 €

Einkauf:                                549 €

Restaurant:                          307 €

Sonstiges:                            158 €


Fazit: Aufregende, abwechslungsreiche drei Wochen liegen hinter uns.  Was uns im Nachhinein besonders gefallen hat, ist die Mischung aus Natur, Bergen, Seen und Kultur mit den wirklich beeindruckenden Städten INSBRUCK und vor allem SALZBURG. Nicht zu vergessen natürlich der wunderschöne Abend in BREGENZ mit dem Besuch der Seebühne.