Frankreich 2013 Nord- Pas-de-Calais

 

9.8.2013    391 km     Dunkerque (Dünkirchen)

Nach langer Zeit ist es endlich soweit, es geht in den lang ersehnten Urlaub nach Frankreich. Dort waren wir zuletzt 2010 gewesen. Da wir nur 2 Wochen Urlaub haben, geht es diesmal nur an dem Pas-de-Calais. Am Morgen, packe ich die restlichen Sachen ins Wohnmobil, damit wir gleich nach der Arbeit losfahren können. Um 16 Uhr sind wir dann auch abfahrbereit und es kann losgehen. Es liegen knapp 400 km vor uns und ich hoffe, dass wir gut durch kommen. So ca. 30 km vor Antwerpen, legt Achim die erste Pause ein. Dabei stellen wir fest, dass wir im Aufbau, keinen Strom mehr haben. So ein Mist, das fängt ja schon gut an. Heute Morgen war noch alles in Ordnung gewesen, das habe ich extra kontrolliert. Achim konnte im Augenblick nichts machen und meinte, dass er sich darum kümmert, wenn wir in Dunkerque sind, da wahrscheinlich nur die Sicherung defekt wäre. Na da bin ich mal gespannt, auf jeden Fall sinkt meine Stimmung gerade auf den Nullpunkt.

 

Wie soll es anders sein, in Antwerpen geraten wir in einem Stau, der uns ca. 30 Minuten Zeit kostet. Später legten wir nochmal eine Pause ein. Da es schon so spät geworden und es bald dunkel ist, will Achim doch noch nach unserem Stromproblem schauen, wozu es aber nicht mehr kam. Als Achim zur Toilette ging, öffnete ich den Schrank, wo sich die Sicherung befindet. Plötzlich ging das Licht im Wohnmobil an und wir hatten wieder Strom. Den Übeltäter habe ich schnell gefunden. Jetzt lacht bloß nicht, es war nämlich die Bratpfanne gewesen. Diese hatte ich heute Morgen in den Schrank gestellt und weil es nicht richtig passte, etwas nachgedrückt. Dabei habe ich wohl die Leitung eingeklemmt. Ein lautes und befreites Lachen entrang sich meiner Kehle und froh gelaunt fuhren wir die restlichen Kilometer nach Dunkerque. Gegen 22 Uhr haben wir unser Ziel erreicht, nur leider sind schon alle Stellplätze belegt. Dieses hatte ich mir schon fast gedacht, da ja Wochenende ist und viele Belgier und Holländer dort ihr Wochenende verbringen. Aber das ist kein Problem, denn wir waren gerade an einem Sportzentrum vorbei gefahren, wo genügend Platz auf dem Parkplatz frei ist. Für eine Nacht können wir uns auch dort hinstellen.Gesagt, getan, Achim parkt das Wohnmobil ein, ich steige aus und da passiert das nächste Unglück. Ich rutsche an der Bordsteinkante ab und knicke mit meinem Fuß um. Der Fuß schmerzt und ich kann nicht mehr richtig auftreten. Na wunderbar, das fehlt mir auch noch, aber glücklicherweise habe ich ja an alles gedacht und Medikamente eingepackt, wo auch eine Salbe gegen Prellungen und Zerrungen darunter ist. Hoffentlich hilft’s. Da wir noch Hunger haben und noch etwas warmes in den Bauch bekommen, öffne ich 2 Dosen Eierravioli. Zur Not geht das mal, anschließend ruft das Bett. Wir sind ziemlich erledigt von der langen Fahrt.

 

10.08.2013  16 km    Dunkerque – Lefferingkouke - Bergues

Da habe ich doch tatsächlich bis 8 Uhr durchgeschlafen. Ich fühle mich wie neugeboren. Da Achim und Nils noch am schlafen sind, mache ich mich auf den Weg, um ein Baguette und Croissants zu besorgen. Schließlich wollen wir unser Frühstück stilvoll beginnen. Irgendwo werde ich schon eine Boulangerie (Bäcker) finden. Schnell werde ich fündig. Nicht weit entfernt vom Parkplatz, finde ich gleich ein ganzes Einkaufszentrum, was allerdings erst um 9 Uhr öffnet. Da ich noch ein paar Minuten bis dahin Zeit habe, setze ich mich auf einer Bank und konnte so meinen schmerzenden Fuß entlasten. Leider hatte sich dieser noch nicht gebessert. Es ist sehr interessant zuzuschauen, wie sich morgens, die Franzosen vor dem Einkauf treffen und noch ein Schwätzchen halten. Das finde ich so schön in Frankreich, hier gibt es keine Hektik wie bei uns, hier geht alles recht gemütlich ab. Nachdem ich meinen Einkauf erledigt habe, natürlich habe ich mehr gekauft als ich wollte, schleiche ich zurück zum Wohnmobil. Nils ist schon aufgestanden und Achim schmeiße ich jetzt raus aus den Federn, was ihm überhaupt nicht gefällt.

 

Nach dem Frühstück fahren wir nochmal zum Stellplatz, um zu schauen, ob mittlerweile etwas frei geworden ist. Leider ist dies nicht der Fall und so fahren wir nach Lefferingkouke, vielleicht ist dort etwas zu bekommen. In einer Straße, die direkt zum Strand führt, stehen einige Wohnmobile und es ist auch noch ein Platz frei. Wir stellen uns erst mal dort hin. Achim ist es hier nicht geheuer, da einige zwielichtige Leute am Straßenrand rumlungern. Wir entscheiden uns, weiter zu fahren nach Bergues, aber erst nachdem ich an den Strand gegangen bin. In dem Wasser kann ich ja meinen Fuß ein bisschen kühlen, vielleicht hilft es ja. Das Wasser ist hier sehr schmutzig, darin würde ich nicht baden wollen, für die Füße reicht es.

     

So, auf geht’s nach Bergues. Es sind ja nicht viele Kilometer bis dorthin. Endlich können wir den Sch’tis einen Besuch abstatten. Wer den Film „Willkommen bei den Sch’tis „kennt, der weiß wovon ich schreibe.

Der Stellplatz liegt direkt neben einer Sportanlage, ruhig gelegen, kostenlos, aber ohne Ver- und Entsorgung. Von hier aus sind es nur 5 Minuten ins Stadtzentrum.

   

Nachdem wir uns einen Platz ausgesucht haben und alles eingerichtet ist, machen wir uns auf den Weg in den Ort, auf den Spuren der Sch‘tis.Bergues ist eine wunderschöne alte Stadt, die von einer Stadtmauer umgeben ist. Diese ist zum Teil im Mittelalter gebaut worden, auf einer Länge von ca. 6 km, mit 5 Stadttoren, die alle unter Denkmalschutz stehen.

 

Durch einen kleinen Durchgang in der Mauer, gelangt man vom Stellplatz aus, auf kürzestem Weg in den Ort. Der zentrale Mittelpunkt ist am Place de Republic. Hier befindet sich auch der Bellfried. Erbaut wurde er im 14. bis 16. Jahrhundert. 1944 wurde dieser von deutschen Truppen zerstört und 1961 wieder aufgebaut. Seit 2005 gehört der Bellfried zum Unesco-Weltkulturerbe. Er sieht genau so aus, wie im Film.

 

Wir spazieren durch den Ort, wo ganz schön viel los ist. Es gibt hier einige kleine Läden, Cafes und Brasserien. In einer kleinen Seitenstrasse, befindet sich die Kirche Saint-Martin. Sie ist sehr beeindruckend. Diese Kirche wurde 1558 gebrandschatzt und im 6. Jahrhundert, mit einem Nordturm wieder aufgebaut. Im Krieg (1944) wurde sie sehr stark beschädigt. Als der Krieg vorbei gewesen war, hat man sie wieder vollständig aufgebaut. Von innen ist sie einfach und schlicht, was mir gut gefällt.

 

Wir finden auch den Drehort, wo die Post gewesen ist und wo die Postbeamten ins Wasser gepinkelt haben. Das Cafe, wo einer von ihnen hineingefahren und auf den Tisch gefallen ist, das befindet sich direkt am Marktplatz, mitten im Zentrum.

     

Da mittlerweile schon Nachmittag ist, unsere Mägen anfangen zu knurren, machen wir uns auf den Weg zur Fritterie, die sich am Place de Republic befindet. Mein Gott, was für eine Menge an Fritten und lecker sind die, hmmmm. Nach dem Essen, machen wir uns auf den Rückweg zum Stellplatz. Dieser ist mittlerweile ziemlich voll geworden. Wir packten Tisch und Stühle aus und machten es uns unter der Markise gemütlich. Die Sonne knallte ganz schön. Auf der Sportanlage befanden sich ein paar Bogenschützen und es war recht interessant, ihnen zuzuschauen, wie sie die Pfeile abschossen.

Zwischendurch vielen mir auch schon mal die Augen zu. Am Abend grillten wir noch ein paar Würstchen. Dazu gab es selbstgemachten Gurkensalat und Baguette. Als es kühler wird, gehen wir ins Womo. Hier sitze ich nun und schreibe an meinen Reisebericht.

 

Für heute soll es genug gewesen sein, morgen geht es weiter.

 

11.08.2013    0 km  Bergues

7.37 Uhr, ich bin wach und kann nicht mehr schlafen, also stehe ich auf, um zur Boulangerie zu fahren um Baguette und Croissant zu holen. Nils ist auch schon wach und begleitet mich. Wir machen eine kleine Stadtrundfahrt, da wir auf der Suche nach einem Marche sind, wo ich Getränke kaufen kann. Es gibt in Bergues einen kleinen Lebensmittelladen, den ich allerdings erst später am Tag gesehen habe. Nachdem wir beim Bäcker gewesen sind, fahren wir die Landstrasse in Richtung Ortsausgang. Kurz vor dem nächsten Ort, werden wir fündig. Hier gibt es einen Lidl, der allerdings heute am Sonntag zu hat und einen Dias Marche. Dieser hat bis 12 Uhr geöffnet. Das Sortiment ist nicht sehr groß, aber es ist ausreichend.

Bis zum Stellplatz zurück, sind es nur 5 Minuten. Da es sich bewölkt hat, frühstücken wir im Wohnmobil. Später kam die Sonne wieder hervor und es wurde schön warm. Da es uns hier in Bergues so gut gefällt, haben wir uns entschlossen noch etwas zu bleiben. Gegen Mittag machen wir uns mit den Fahrrädern auf den Weg in den Ort. Dabei kommen wir an dem Turm La Tour Carrée vorbei. Dieser ist der restliche Teil von dem Kloster Saint-Winoc, das 1789 zum großen Teil, zerstört wurde. Neben dem Turm befindet sich der Tour Pointue, der 1812 wieder errichtet wurde.

             

 Auf dem Marktplatz ist heute ein kleiner Mini Marche (Markt) und eine englische Band spielt. Wir sehen einen Stand mit Elfen, die wunderschön sind. Eine Elfe kaufen wir für Achim, da er sich zu Hause einen kleinen Elfengarten anlegen möchte. Nachdem wir alle Stände angeschaut haben ( es waren ja nicht viele), schauten wir der Band zu. Da uns die Musik direkt an der Bühne zu laut wurde, setzen wir uns an der Tourist Information auf eine Bank und hören von dort aus zu. Anschließend geht es wieder Richtung Stellplatz. Diesmal fahren wir aber durch eins der Stadttore, da ich noch Fotos machen will. Den restlichen Tag faulenzen wir in der Sonne vor dem Wohnmobil.

 

 

12.08.2013   55 km     Bergues – Calais

Irgendwie habe ich heute keine Lust aufzustehen, es ist so schön muckelig in meinem Bettchen. Langsam muss ich aber in die Puschen kommen, denn es ist schon 9 Uhr. Eigentlich wollen wir zum Frühstück Toast essen, das allerdings durch die Wärme schimmelig geworden ist. Da musste ich halt doch zum Bäcker laufen. Auf dem Weg dorthin, wunderte ich mich, dass so viele Autos überall parken, selbst auf dem Weg, der zum Stellplatz führt, ist alles zugeparkt. Kurz darauf sehe ich auch warum, heute ist Wochenmarkt in Bergues.

 

 Eigentlich wollen wir ja nach dem Frühstück weiterfahren, aber das muss noch etwas warten, denn den Wochenmarkt lasse ich mir nicht entgehen. Die Märkte in Frankreich sind etwas besonderes, sie ziehen sich fast durch den ganzen Ort und man bekommt hier wirklich die tollsten Sachen, von Ramsch bis zum lebendigen Federvieh. Ich habe Glück und finde endlich einen passenden Rucksack für mich. Seit Wochen suche ich schon danach, mein alter ist nämlich schon ziemlich lädiert und kann endlich ausrangiert werden. Es dauert eine Zeit, bis wir endlich alle Stände durch haben. Am Wohnmobil angekommen, räume ich alles weg und dann machen wir uns auf den Weg nach Calais. Dort auf dem Stellplatz, können wir entsorgen und Wasser auffüllen, was dringend nötig ist.

Man merkt, dass wir schon länger nicht mehr in Calais gewesen sind, in der Straßenführung hat sich einiges verändert und am Stellplatz auch. Es gibt in den Sommermonaten mehr Stellplätze für Wohnmobile und man steht nicht mehr so dicht aneinander. An der Versorgungsstation ist es nach wie vor voll. Kein Wunder, da die V/E ja kostenlos ist, da kommen viele nur zum ent- und versorgen. Wir warten bis wir an der Reihe sind, entleeren die Tanks und die Toilettenbox. Das auffüllen von Wasser dauert eine halbe Ewigkeit, da es nur sehr langsam fließt und man ewig auf den Knopf drücken muss, sonst kommt gar nichts mehr raus. Nachdem auch das erledigt ist, wollen wir eigentlich weiterfahren nach Sangatte, überlegen es uns aber anders, da ich gerne einen Tag hier bleiben möchte. Wir haben Glück und bekommen sogar noch einen Platz in der ersten Reihe, mit freiem Blick auf die Hafeneinfahrt, quasi Logenplatz. Der Preis ist immer noch derselbe, 7 Euro.

     

Als erstes geht es ab zum Strand und es dauert nicht lange, da bin ich schon im Wasser, welches recht angenehm ist. Obwohl es sehr warm ist, der Wind hat es doch ganz schön in sich. Als es mir später doch zu kühl wurde, gingen wir zurück zum Wohnmobil, wo ich sofort unter die Dusche ging, Achim kochte in der Zeit das Essen. Nach dem Essen ging ich nochmal raus, um ein paar Fotos zu machen.

     

Der Wind ist so heftig, das ich nach kurzer Zeit wieder ins Wohnmobil gehe. Für heute reicht es mir auch, ich werde es mir in der Sitzgruppe bequem machen. Von hier habe ich ja einen wunderbaren Ausblick auf die ein und ausfahrenden Schiffe. Wir spielen noch ein bisschen Uno Spin, bevor wir dann ins Bett gehen.

 

12.08.2013  13 km    Calais – Sangatte Bleriot Plage

Die Sonne scheint schon am Himmel, als ich aufstehe. Es ist so klar draußen, das man sehr gut die englische Küste sehen kann. Ich mache mich auf den Weg um eine Boulangerie zu finden und werde wieder einmal schnell fündig. Direkt um die nächste Ecke von Stellplatz aus. Mit meinem Baguette unterm Arm schlendere ich zum Womo zurück, setze Kaffeewasser auf und decke den Tisch, da meine beiden Männer gerade wach werden. Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg. Noch schnell an die V/E, alles nochmals leeren und den Wassertank nachfüllen. Da wir gestern alle drei geduscht haben, ist schon über die Hälfte an Wasser wieder weg.

Heute müssen wir unsere Vorräte auffüllen, bevor wir den nächsten Stellplatz anfahren. In ca. 7 km befindet sich ein großer Auchan, wo wir alles bekommen. Anschließend geht es nach Sangatte. Dort gibt es in den Dünen einen Parkplatz, wo auch viele Wohnmobile stehen und übernachten. Es gibt dort keine V/E und der Platz liegt außerhalb des Ortes. Ein Weg führt zwischen den Dünen, direkt an den Strand.

 

Wir waren vor ein paar Jahren schon mal hier und ich bin erstaunt, dass noch so viele Plätze frei sind. Normalerweise ist hier alles immer rappel voll. Wenn man genau hinschaut, sieht der Platz auch ziemlich schäbig aus, überall Schlaglöcher und Müll. Na egal, wir holen Tisch und Stühle raus und machen es uns bequem. Heute ist das Wetter nicht so schön, es ist sehr windig und man kann nicht im Meer baden gehen, was sich für mich sowieso die nächsten Tage erledigt hat. Ich habe mir leider eine Blasenentzündung eingefangen. Glücklicherweise, habe ich auch Antibiotika mit dabei, das nehme ich jetzt und muss viel trinken. Wunderbar, der Tag ist somit gelaufen und wir faulenzen nur einfach rum. Durch den Wind, ist es recht kühl geworden und somit verdrücken wir uns ins Wohnmobil. Vielleicht ist das Wetter ja morgen wieder besser.

 

14.08.2013   11km    Sangatte – Wissant

Was für ein Morgen, die Sonne scheint von einem strahlend blauem Himmel. Kein Wölkchen ist zu sehen. Es sind jetzt um 9 Uhr schon 21 Grad. Da meine beiden Männer noch schlafen, mache ich mich auf dem Weg zum Strand. Bis auf die Männer, die den Strand säubern, ist es leer hier. Keine Menschenseele zu sehen. Ich muss auch ganz ehrlich sagen, es macht keinen Spaß hier spazieren zu gehen, überall auf dem Weg liegt Hundekot und man muss aufpassen wo man her läuft. Ich drehe wieder um und gehe zurück zum Wohnmobil.

     

Mir gefällt es hier überhaupt nicht mehr und möchte heute weiterfahren. Das sage ich auch meinen beiden Männern, die mittlerweile wach geworden sind. Gegen 10 Uhr machen wir uns ohne Frühstück, auf den Weg nach Wissant, dort ist heute Wochenmarkt. Nach kurzer Zeit sind wir am Stellplatz, der sich total verändert hat. Aus dem ehemaligen Wiesengelände, ist mittlerweile ein asphaltierter, teils geschotterter Platz geworden, der sehr gut besucht ist. Es gibt hier leider nur eine Entsorgung, dafür ist der Platz aber kostenlos. Wir haben Glück und bekommen noch einen Platz. Kurz darauf ist der Platz auch schon voll und viele Wohnmobile müssen weiterfahren.

   

 

Mit den Rädern fahren wir in den Ort, wo es schon sehr voll ist. Wir stellen die Räder an einem Baum ab und gehen zu Fuß über dem Wochenmarkt. Hier muss man sich viel Zeit nehmen, bis man alles gesehen hat. Es gibt viele leckere Sachen und ich werde einiges an Geld los. Für das Mittagessen, nehmen wir Hähnchen mit, von zwei verschiedenen Ständen. Anschließend machen wir den Test, welches Hähnchen schmeckt besser. Natürlich gewinnt Achim, er hat das Huhn an dem Stand geholt, wo wir vor ein paar Jahren schon mal gekauft haben. Mein Huhn ist der Reinfall, der Verkäufer wollte wohl eine schnelle Mark machen, mein Huhn war noch halb roh von innen. Wir wurden trotzdem alle satt.

 

 

Am Nachmittag machen wir uns nochmals auf den Weg in den Ort, diesmal aber zu Fuß. Nun wo der Markt vorbei ist, kann man viel entspannter durch den Ort laufen. Im Ortszentrum, gibt es einen Bäcker, ein Cafe, Andenken- und Bekleidungsläden, einen kleinen Supermarkt und mehrere Frittenbuden. Ein wirklich kleiner hübscher Touristenort.

Wissant liegt an der Kanalküste, zwischen dem Cap Gris – Nez und Cap Blance – Nez. Ist ein beliebter Ort für Kite- und Windsurfer, da sie hier den perfekten Wind haben. Allerdings nicht für Anfänger geeignet. Oberhalb der Steilküste ist ein hügeliges Gelände, was zu Wanderungen einlädt und für Radsportler anspruchsvolle Strecken bereit hält. Wissant ist wohl ein sehr beliebter Ferienort, nicht gerade groß ( ca. 1100 Einwohner ), aber sehr hübsch.

    

Wir gehen die Straße entlang, die uns direkt an den Strand führt, wo auf der Promenade jede Menge los ist. Kein Wunder, bei dem schönen Wetter. Wir setzen uns auf die Deichmauer und schauen dem Treiben am Strand zu. Es sind sehr viele Kite- und Windsurfer im Wasser und es ist sehr interessant, ihnen zuzuschauen.

   

Gerne wäre ich auch schwimmen gegangen und ich beneide die Leute darum, aber die Gesundheit geht vor. Gegen 18 Uhr machen wir uns auf den Rückweg. Den Rest des Tages faulenzen wir nur noch.

 

15.08.2013   0 km    Wissant

Das Wetter ist heute nicht so der Hit. Es ist dicht bewölkt und in der Nacht hatte es kurz geregnet. Ich habe keine Lust in den Ort zu fahren um ein Baguette zu kaufen. Es ist noch genug anders Brot vorhanden und Croissants, verhungern wird keiner. Später muss ich allerdings in den Ort, da unsere Limonade zur Neige geht. Nils begleitet mich. Achim ist zu faul und legt sich lieber noch etwas hin. Im Ort ist es schon wieder voll. Durch die Strassen zieht sich heute ein Trödelmarkt und so müssen Nils und ich, unsere Räder schieben. Ich sehe eine wunderschöne ovale Terrine, die ich aber jetzt nicht kaufen kann, da wir erst zum Supermarkt müssen. Vielleicht habe ich ja das Glück, das sie auf dem Rückweg noch da ist, dann werde ich sie mitnehmen.

Der Spar Supermarkt, ist der einzige Lebensmittelladen im Ort und dementsprechend sind auch seine Preise. Was ich hier für die Limonade bezahle, bekomme ich wo anders das doppelte für. Das Brot sieht nicht sehr lecker aus und da es ja hier auch eine Bäckerei gibt, fahre ich doch dort hin und kaufe Brot und ein Baguette. Nachdem ich nun alles zusammen habe, kommt Nils auf die glorreiche Idee, noch zum Strand runter zu fahren. Na toll, hätte er das nicht eher sagen können. Nun muss ich mit dem vollbepacktem Fahrrad dorthin fahren. Lange bleibe ich nicht dort, da ich keine Jacke dabei habe und der Wind ziemlich frisch ist. Auf dem Rückweg ging es wieder über den Trödelmarkt . Ich hatte Glück und bekomme noch meine Terrine, für einen unschlagbaren Preis von 3.- Euro, da wir ich echt baff, normalerweise sind die hier in Frankreich sehr teuer.

Später am Tag, nachdem auch ich mich etwas ausgeruht habe, fahren wir gemeinsam nochmal mit den Rädern zum Strand. Hier ist heute noch mehr los, als gestern. Die Sonne scheint noch stärker und es ist deutlich wärmer geworden. Wir spazieren in die Richtung, wo der Strandabschnitt für die Schwimmer ist. Hier sieht man noch die Reste von einem alten Hafen.

   

Früher gab es hier einen Hafen, der im Mittelalter für den Schiffsverkehr nach England diente. Im Krieg wurde dieser mehrere Male zerstört. Später sorgten dann viele Sturmfluten, dass der Hafen weiter zerstört wurde und mit den Jahren versandete.

Wir laufen durch die Prile, bis zum Wasser, es war sehr angenehm und liebend gerne wäre ich schwimmen gegangen. Wenig später setzten wir uns dann auf die Deichmauer und schauten den Kite- und Windsurfern zu. Das ist eine ganz schöne Arbeit, bis die ihre Surfgeräte aufgebaut haben. Der Fallschirm muss er aufgepumpt werden und dann kommen die Leinen und das Gestänge daran. Einer wahrer Kraftakt, ist es wohl, wenn sie zum Wasser gehen und unter dem Arm noch ihr Board klemmen haben. Der Wind bläst ganz schön in die Fallschirme. Irgendwann ist jeder schöner Tag mal zu Ende und so machten wir uns auf den Rückweg zum Stellplatz.

Wir nehmen noch ein paar Fritten mit, die hier wirklich lecker sind und machten es uns vor dem Wohnmobil gemütlich. Als die Sonne weg ist, setzen wir uns rein, machen es uns in der Sitzecke bequem, bis es Schlafenzeit ist.

 

16.08.2013  ca. 25 km   Wisant – Boulonge- sur- mer

Heute fahren wir weiter. So schön wie dieser Ort auch ist, aber ich möchte noch nach Boulonge-sur-mer. Dort gibt es eine wunderschöne Kathedrale, die ich mir gerne anschauen möchte. Wir fahren durch mehrere Ortschaften, wie Tardinghen, Audreselles, Ambleteuse und Wimmereux. In Audrelles, sehen wir während des vorbeifahren, eine große Wiese, wo viele Wohnmobile stehen. Auf dem Rückweg wollen wir uns diesen Platz mal genauer anschauen. In Wimmereux haben sie mal die Durchgangsstrasse gesperrt und wieder einmal müssen wir über schmale Strassen ausweichen. Achim ist froh, als wir endlich dort durch sind, dann ist auch schon der Stellplatz in Sicht.

   

Dieser liegt an der Hauptstrasse, die nach Boulonge hinein führt. Verfügt über eine V/E, die man nur mit einer Bankkarte bedienen kann. Hat ca. 80 – 100 Stellflächen für Wohnmobile und kostet 5,50 Euro. Die Stellflächen sind zum größten Teil sehr schräg und uneben. Wer keine Auffahrkeile dabei hat, braucht diesen Platz erst gar nicht anfahren.

Der Platz ist schon sehr gut belegt und es wird schwer einen einigermaßen guten Platz zu finden. Wieder aber haben wir Glück und finden doch noch einen, mit Blick auf das Meer, solange sich dort kein anderes Wohnmobil hinstellt. Wir stehen zwar trotz Auffahrkeile immer noch nicht gerade, aber es ist erträglich. Der Ausblick von der Klippe ist traumhaft. Unter uns am Strand sehen wir einige Strandsegler, die dort ihre Runden fahren. Ich schaue mich ein bisschen um und stelle fest, dass der Weg in die Stadt, doch noch ganz schön weit und bergab geht. Mit meinem Fuß, brauche ich da erst gar nicht runter laufen, das schaffe ich noch nicht. Es soll hier eine Bushaltestelle geben, die ich aber nicht finde. Na egal, dann gibt es eben keine Tourismus Tour, was ich schade finde.

 

Boulonge-sur-mer ist mit ca. 45000 Einwohnern nicht gerade klein. Sie sollen hier auch den größten Fischereihafen haben. Am Strand befindet sich ein Meeresaquarium, das Nausicca, was sehr beeindruckend sein soll. Es gibt noch sehr viele Sehenswürdigkeiten hier, wie das Justizgebäude, das Stadttor, die Kathedrale und vieles mehr. Das muss leider alles bis zum nächsten Besuch warten.

Eins weiß ich, hier in Boulonge, war ich nicht zum letzten Male gewesen. Heute wird dann einfach nur gefaulenzt , schließlich haben wir ja Urlaub und sollen uns erholen. Es war wohl ganz gut so, dass wir nicht in die Stadt gelaufen sind, es fängt nämlich nun an zu regnen. Ich sitze am Fenster, schaue nach draußen und es macht Spaß, zuzusehen, wenn Wohnmobile ankommen, versuchen sich irgendwo rein zu quetschen und dann doch wieder wegfahren, denn mittlerweile ist der Platz rappelvoll und es geht nichts mehr. Wir genießen diesen Tag und Abend ganz in Ruhe. Spielen noch eine Runde Uno Spin, bevor wir ins Bett gehen.

 

17.08.2013  ca.32 km    Boulonge-sur-mer –Wissant

Dieser Ort ist nun der Endpunkt von unserer Reise, von nun an geht es langsam zurück Richtung Heimat. Da wir noch Wasser auffüllen müssen und man hier nur mit Bankkarte bezahlen kann, fahren wir nach St.Martin, einen Vorort von Boulonge-sur-mer. An einem Auchan, soll es eine V/E an einer Tankstelle geben und da wir eh noch einkaufen müssen, bietet sich das ja an. Als wir dort ankommen, müssen wir leider feststellen, dass diese V/E nicht in Betrieb ist, was nun total doof ist. Uns bleibt nichts anderes übrig, als nach Le Portel zum Stellplatz zu fahren, um dort Wasser aufzufüllen. Wie ärgerlich, 8 km umsonst gefahren. Da sich dort auch ein Einkaufsmarkt befindet, fahren wir sofort weiter.

 

Der Stellplatz von Le Portel liegt in der Nähe vom Strand, es ist ein asphaltierter Platz, nicht gerade schön, aber zum übernachten allemal geeignet. Ob der Platz etwas kostet, weiß ich leider nicht. Strom gibt es hier und die V/E ist kostenlos, obwohl auch hier ein Schlitz für eine Bankkarte vorhanden ist.

Nun kam das nächste Problem, man benötigt einen extra Anschluß für diesen Wasserhahn, den wir leider nicht haben. Dieser liegt schön brav zu Hause im Geräteschuppen. Aber es gibt ja sehr hilfsbereite Franzosen. Jemand kam mit einem Stück Schlauch und dem passenden Anschluß an, so dass wir doch noch unseren Wassertank auffüllen können. Dieses wurde zu einer lustigen und nassen Angelegenheit, denn es kommen immer mehr Franzosen, die uns helfen wollen. Es ist so viel Druck auf dem Schlauch, das dieser ein paar Mal abspringt und wir pitsche patsche nass wurden. Einen Franzosen hat es arg erwischt. Er bekam einen vollen Strahl ab und war triefend nass. Achim war der nächste und ich bekam auch noch was mit. Gut das es warm ist, sonst wäre das ganze sehr unangenehm geworden. Wir bedankten uns bei den Franzosen für ihre Hilfsbereitschaft und fahren weiter zum Intermarche, der nur ca. 300 Meter von Stellplatz entfernt ist.

 Nach dem Einkauf, machen wir uns auf dem Weg nach Audreselles, wo der große Wiesenplatz mit den Wohnmobilen ist, den wir auf den Hinweg gesehen haben. Wir legen noch einen kleinen Zwischenstop kurz vor Ambleteuse ein, dort an der Hauptstrasse befindet sich auf einem Bauernhof, ein Stellplatz. Man muss genau aufpassen, sonst fährt man sehr schnell daran vorbei, da das Schild, was auf einen Wohnmobilstellplatz hinweist, sehr schlecht zu sehen ist. Es ist ein Wiesenplatz und wenn man das Glück hat, das man ganz hinten am Zaun stehen kann, hat man einen wunderbaren Blick auf das Meer und den Strand von Ambleteuse. Dort kann man auch das Fort Mahon sehen, was Ende des 17. Jahrhunderts, erbaut wurde. Dieses und das Kriegsmuseum, sind die einzigen Sehenswürdigkeiten in diesem Ort. Wer Ruhe haben und sich erholen möchte, ist hier genau richtig. Ob der Platz etwas kostet, oder eine V/E hat, kann ich nicht sagen, da ich keinerlei Hinweise darauf finde und auch niemand da ist, den ich fragen kann.

Wir fahren weiter und nach kurzer Zeit, erreichen wir den Ort Audreselles. Wir stellen fest, dass das große Wiesengelände, wo die Wohnmobile stehen, zu einem Campingplatz gehört.

1 Wohnmobilmit 2 Personen und V/E, kostet 8.- Euro, mit Strom 12,10 Euro. Jede weitere Person 3,70 Euro und Dusche 1,60 Euro. Öffnungszeiten sind von 9 – 12 Uhr und 16 – bis 19 Uhr. Wir haben jetzt 13.30 Uhr und die Schranke ist geschlossen. Tja was machen wir nun, warten wir bis sie wieder öffnen, oder fahren wir weiter. Wir entschließen uns, erst mal in dem Ort zu fahren, wo ein kleiner Parkplatz ist, wo natürlich für Wohnmobile, Halteverbot ist. Nebenan ist eine kleine Wiese, wo ein paar Wohnmobile stehen. Wir stellen uns erst mal daneben und essen etwas, da unser Frühstück heute Morgen ausgefallen war. Da wir dem ganzen hier nicht trauen, da ja ein Halteverbotschild am Parkplatz aufgestellt ist, entschließen wir uns doch weiter zu fahren. Zurück zu dem Campingplatz möchte Achim nicht fahren. Er meinte, nur für eine Nacht dort stehen und so viel Geld zu bezahlen, ist er nicht bereit. Wir versuchen unser Glück in Wissant auf dem Stellplatz, da es uns dort sehr gut gefallen hat. Wie ich es mir schon gedacht habe, ist der Platz voll. Auf dem Weg, am Zaun, ist noch ein Stück, wo wir uns hinstellen und warten, ob im Laufe des Tages noch ein Plätzchen frei wird, denn manchmal fährt am Nachmittag doch noch mal der ein oder andere los. Tatsächlich haben wir später Glück, da ein Holländer weg fährt und der Platz frei wird. Schnell stelle ich mich dort hin, damit niemand mehr da hinein fährt. Da das Wetter nicht so berauschend ist, bleiben wir heute den Rest des Tages im Wohnmobil, wo wir es uns gemütlich machen. Am Abend fängt es dann auch noch an zu regnen. Na mal sehen wie das Wetter morgen wird.

 

18.08.2013  o km    Wissant

Kaum hat man die Augen auf, was hört man? Na klar, den Regen. Hoffentlich hört es später auf, dass man noch etwas unternehmen kann. Zum Bäcker laufe ich heute Morgen nicht, da ich keine Lust habe, nass zu werden und der Wind ist auch ganz schön heftig. Dann wird halt Brot gegessen und 2 Croissants sind ja auch noch da, verhungern braucht hier keiner. Wir lassen es ganz gemütlich angehen und gegen 11 Uhr kommt doch dann noch die Sonne hervor. Nun können wir doch noch spazieren gehen. Wir bummeln schön langsam durch den Ort, bis zum Strand hinunter, wo wieder viel los ist. Die Sonne knallt jetzt aber ganz gut vom Himmel, nur der Wind ist immer noch sehr heftig. Wir setzen uns auf die Deichmauer und schauen dem Treiben am Strand zu. Es gibt doch tatsächlich ein paar ganz mutige, die im Wasser schwimmen. Brr, das wäre mir heute zu kalt, obwohl ich nicht gerade empfindlich bin. Die Surfer haben ihre Neoprenanzüge an, den macht es nichts aus, aber in Badehose, oder Badeanzug, nein danke.

 

Wir sitzen hier so lange, bis uns der Hunger zurück treibt. Langsam gehen wir Richtung Stellplatz. Auf dem Weg halten wir noch an der Fritterie an, wo wir uns noch eine Ladung Fritten holen. Ihr könnt Euch nicht vorstellen, was man hier für ein Menge an Fritten bekommt, da kann man in Deutschland nur von träumen. An der Kirche im Ort, sind noch Bänke frei. Hier setzen wir uns und futtern unsere Fritten auf.

 

Am Wohnmobil angekommen, legt sich Achim etwas hin, da er ziemlich müde ist. Ja die Seeluft macht hungrig und müde. Nils und ich nehmen draußen noch ein Sonnenbad. Da der Wind immer heftiger wird und alles durch die Gegend pustet, räumen wir alles ein und setzen uns ins Wohnmobil. Achim, der mittlerweile wieder wach geworden ist, liegt ganz bequem im Heckbett und liest in seinem Ebook, Nils spielt am Laptop und ich krame mein Stickzeug hervor, so ist jeder beschäftigt. Am Abend ärgern wir uns noch ein bisschen beim Uno Spin spielen, bevor es ins Bett geht.

 

19.08.2013  500 km    Wissant – Castrop-Rauxel

Dieser Morgen fängt nicht gut an. Da ich schon in den letzten Tagen, immer wieder Zahnschmerzen hatte, was ich niemanden gesagt habe, hielt ich es heute nicht mehr aus. Die Schmerzen sind unerträglich und ich kann auch nicht mehr zubeißen. Ich habe auch das Gefühl, das mein Gesicht angeschwollen ist. Als Achim und Nils wach sind, sage ich ihnen, dass wir den Urlaub leider abbrechen müssen. Sie sind zwar traurig, sehen es aber ein, dass es so nicht weiter geht. Auch mir tut es sehr leid, aber diese Schmerzen halte ich nicht mehr aus. Wir packen alles zusammen, fahren nochmal nach Calais, zum Auchan. Dort kaufen wir ein, was wir mit nach Hause nehmen wollen. Dann geht es auf die Autobahn, Richtung Heimat. Nach 5 ½ Stunden treffen wir wohlbehalten zu Hause ein.

 

Am nächsten Tag ging ich zum Zahnarzt und 2 Tage später war ich wieder schmerzfrei. Durch den heftigen Wind hat sich alles entzündet gehabt, dadurch waren die Schmerzen so schlimm geworden. Leider war ich in diesem Urlaub vom Pech verfolgt. Da kann man nur hoffen, dass der nächste besser ausfällt.

Ich hoffe dass Euch mein kleiner Reisebericht gefallen hat und hilfreich ist. Noch mehr Bilder, findet Ihr in der Galerie Frankreich 2013.

Tschüss bis zum nächsten Mal.

 

 

 

 

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