Mittwoch, 25. Juni 2014

Frankreich 2014: Das Tal der Loire



Sehenswert sind sie ja, die alten Königsschlösser an der Loire; und so haben wir uns eines genauer angeschaut. Das Größte. Das „Jagdschlösschen“ Chambaud aus dem 16. Jahrhundert ist  156 Meter lang und 56 Meter hoch – was für Dimensionen. Leonardo da Vinci soll mitgeplant haben.
Alte Gemäuer anschauen kann man hier in der Gegend tagelang – man kann aber auch über die zahlreichen Märkte schlendern, einkaufen, schlemmen, an der Loire sitzen und Rotwein trinken. Das Loiretal ist übrigens ein echter Tipp für Radfahrer! Sehr gut ausgebaute und –geschilderte Radwege entlang des Flusses. Selbst Abstecher in die kleinen, verträumten Örtchen diesseits und jenseits der Loire sind kein Problem; stets weisen unübersehbare Schilder zurück zum Loire-Radweg.
Das kleine Örtchen Beaugency hat es uns besonders angetan. Die historische Brücke hat das Örtchen schon im 15. Jahrhundert  berühmt gemacht.  Der strategisch wichtige Punkt wurde am 16. Juni 1429 von einer streitbaren Jungfrau aus Orleans befreit.  Jeanne d’Arc wacht noch heute über Beaugency  – als Bronzestatue auf dem Marktplatz.  Gerade mal gut 7000 Einwohner hat der kleine Ort mit seiner malerischen Altstadt. Besonders sehenswert: das gut erhaltene Rathaus aus dem 16. Jahrhundert.







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