2016-05-09 – Laufen am Rheinfall

(GPS: N 47°40'29.5“ / E 08°36'53.8“)

Von Bodmann fuhren die meisten weiter bis zur Schweiz-Tour. Wir konnten direkt in Laufen am Rheinfall kostenlos auf dem großen Parkplatz stehen bleiben. Am selben Nachmittag machten wir noch einen kurzen Informationstripp, um am nächsten Tag den Rheinfall in seiner ganzen Bewegung sehen zu können.

 

Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Boot rüber auf die andere Rhein-Seite und von dort mit einem „Bummelzug“ bis nach Schaffhausen, machten eine Kaffeepause und ließen uns wieder zurück fahren.

2016-05-11 – Stein am Rhein

(GPS: N 47°40'01.3“ / E 08°50'46.8“)

In Stein am Rhein standen wir etwas außerhalb des Ortes, konnten aber sehr gut zu Fuß oder mit dem Rad ins Ortszentrum kommen.

 

Ein sehr idyllisches Örtchen mit vielen bunten kleinen Häuschen. Von hier zeichnete sich leider schon schlechteres Wetter an, so dass es fraglich würde, dass wir bei unserer nächsten Station überhaupt zur Schwägalp mit dem Lift hinauf fahren könnten.

 

 

Mit einem Wohnmobil fuhren wir mit mehreren zur Burg Hohenklingen hinauf.

 

Für einen Fußmarsch war es zu steil. Immerhin sind wir alle im hohen Rentenalter und teilweise gehbehindert.

Im 13. Jh. gehörte die Burg den thurgauischen Freiherren von Klingen, welche sie „Hohenklingen“ nannten. Sie waren als Vögte für die Sicherheit des Klosters St.Georgens und des Städtchens Stein zuständig. Die Burg signalisierte weithin, dass hier einflussreiche Adelige für einen sicheren Transit der Kaufleute zu Wasser und zu Lande und für eine ungestörte Vermarktung der Waren in Stein sorgten. Auf Veranlassung der Hohenklingener Vögte entstand die Steiner Brücke über den Rhein, welche den Stern reichlich Zolleinnahmen eröffnete. Im 14. Jh. gingen die Eigentumsrechte an der Burg zur Hälfte an Österreich über.

 

Es ist eine Burg mit beeindruckendem Turm und Palas, eigener Kapelle und Nebengebäuden für die Bediensteten sowie vermutlich Lagerräumen für die Abgaben der Bauern. Bis heute wird sie erhalten und ein Aufstieg ist lohnenswert, da von dort oben der Blick über die ganze Stadt fantastisch ist.

2016-05-12 – Schwägalp (Talstation)

(GPS: N 47°15'25.2“ / E 09°19'14.8“)

Trotzdem steuerten wir zunächst unser Ziel an. Es fing an zu regnen und es hätte sich nicht gelohnt, zur Schwägalp mit der Seilbahn hinauf zu fahren. Wir hatten trotz des anhaltenden Regens einen sehr gemütlichen Abend im Restaurant.

 

Wir besuchten die Käserei und konnten dem Handeln ein wenig zusehen. Wir verschoben unser Vorhaben zunächst auf ein bis zwei Tage später und wollten abwarten, wie das Wetter wird.

2016-05-13 – St. Gallen (privater PP)

(GPS: N 47°25'15.6“ / E 09°21'44.1“)

Auf der Strecke nach St. Gallen fuhren wir über Berge und durch Täler, die einen typischen Baustil für die Appenzeller Gegend haben.

 

Wir hatten noch ein wenig Zeit und ließen es uns nicht nehmen, mal eben bei Ikea in St. Gallen (Winkeln GPS:

N 47°24'23.7“ / E 09°18'11.4“) vorbei und haben dort ein Mittagessen zu uns genommen. Der Parkplatz ist gebührenpflichtig und durch eine Schranke befahrbar.

 

In St. Gallen selbst standen wir auf einem privat ausgehandelten kostenlosen Parkplatz von der Gemeinde, der normal durch eine Schranke gesperrt ist. Kurz dahinter gibt es ein Restaurant, wo einzelne Fahrzeuge beim Besuch des sehr urigen Lokals durchaus stehen bleiben könnten.

Für mich persönlich war es ein Highlight zu sehen, dass in St. Gallen bzw. in der Schweiz inzwischen 24-m-Busse im Öffentlichen Personennahverkehr eingesetzt werden. Ich habe zu meiner Zeit 18 m-Busse gefahren.

2016-05-14 – Kurzrickenbach b. Kreuzlingen

(GPS: N 47°38'16.9“ / E 09°12'08.2“)

Auch hier standen wir in Absprache mit einem Supermarkt-Chef auf dem Parkplatz, der normal für die Belieferung benutzt wird.

 

Von hier konnten wir bequem mit dem Bus ins Zentrum von Konstanz fahren. Am Abend gingen wir ins nahegelegene Restaurant zum Essen.