Bad Bayerbach, Oberfranken und das Erzgebirge

Unsere Reiseroute entlang der tschechischen Grenze ins Erzgebirge

  • Salzburg
  • Bad Bayerbach
  • Bad Schlema
  • Crottendorf
  • Neudorf
  • Schwarzenberg
  • Annaberg-Buchholz, Deutschland
  • Plauen
  • Raitschin in Oberfranken
  • Salzburg
unser Stellplatz mit Blick ins Rotttal
unser Stellplatz mit Blick ins Rotttal

Bad Bayerbach

Bevor unsere eigentliche Herbst-Reise ins Erzgebirge begann, logierten wir für ein paar Tage am 5 Sterne VITAL Camping- Stellplatz Bayerbach, Rottal in Niederbayern. Das großzügige, romantische Camping-Dorf mit eigener Therme bietet sozusagen Erholung pur. Alles am Platz, so wie es sich für einen 5***** Platz gebührt.

Crottendorf

Nach der ersten Übernachtung in Bad Schlema, unweit einer der stärksten Radon-Heilquellen der Welt fahren wir weiter nach Crottendorf. Die nächsten 2 Tage stehen im Zeichen original, erzgebirgischer Handarbeit. Teig kneten, Düfte entwerfen und natürlich Räucherkerzen selbst herstellen.

Bekannt sind die Crottendorfer Weihrauchkerzen und ein Besuch im RÄUCHERKERZENLAND mit dem Museum im Riesenrauchkerzl darf nicht fehlen.

im Suppenmuseum
im Suppenmuseum

Neudorf –Sehmatal

Zu Neudorfs Sehenswürdigkeiten können wir die evangelisch-lutherische Kirche aus dem Jahr 1599 und besonders das in Deutschland einzigartige Suppenmuseum empfehlen. Während sich Regina bei der Firma Huss ihren zweiten Weihrachkarzl (Weihrauchkerzen) Kurs hingibt, besichtige ich das Suppenmuseum gleich gegenüber.

Die alteingesessene Firma Huss wird familiär geführt und die fröhlichen Kurse sind ein unvergessliches Erlebnis.

 http://huss-weihrichkarzle.de/

Schwarzenberg, die Perle des Erzgebirges

Der Ausgangspunkt und zugleich unser Übernachtungsplatz für weitere Exkursionen ist Schwarzenberg. Nicht zu Unrecht wird dieses verträumte Städtchen auch die Perle des Erzgebirges genannt. Der voll ausgestattete, besonders ruhige Stellplatz liegt direkt am Fuße der historischen Altstadt. Im Gasthaus "Zur Sonne" kann man vorzüglich Speisen. Die große Auswahl an "gutbürgerlich-deutscher Küche" sowie "erzgebirgische Spezialitäten" lässt jedes Feinschmecker- Herz höher schlagen. Der Chef bedient hier noch persönlich und dessen Gattin ist eine hervorragende Köchin. Außerdem ist es das älteste Gasthaus der Region.

Annaberg – Buchholz die Bergwerksstadt

Die Stadt liegt in der Montanregion Erzgebirge, für welche der UNESCO-Welterbetitel angestrebt wird. Darüber hinaus laden Museen, Besucherbergwerke, zahlreiche Ausstellungen, das neu gestaltete Adam-Ries-Museum ein.

Wie finden einen Parkplatz zentral in der Altstadt, unser Ziel ist das Erzgebirgsmuseum mit Besucherbergwerk "Im Gößner"

https://www.annaberg-buchholz.de/de/kultur/erzgebirgsmuseum.php

Rückseitig im Hof des Museums ist der Eingang zum Silberbergwerk "Im Gößner" - eine einzigartige Möglichkeit, einen Einblick in den damaligen, ergiebigen Silberbergbau unter der Annaberger Altstadt um 1500 zu bekommen. Wir steigen in das Bergwerk ein …Glück Auf …es geht ca. 15m unter Tage, wie der Bergmann zu sagen pflegte.

Plauen, die „Spitzenstadt“

Weltbekanntheit hat Plauen durch seine Tradition der Spitzenherstellung erreicht. Darüber hinaus ist sie größte und bedeutendste Stadt im Vogtland und bietet auf alle Fälle für jeden etwas. Berühmt wurde die Stadt durch die Plauener Spitze, welche 1900 auf der Weltausstellung in Paris mit dem Grand Prix ausgezeichnet wurde. Ein Besuch im Heimatmuseum, im Spitzenmuseum, dem Bunker und etliche andere Sehenswürdigkeiten füllen die Zeit schnell aus. Das Bild zeigt das historische Rathaus der Stadt

unser Stellplatz
unser Stellplatz

Raitschin in Oberfranken

Unser letzter Zwischenstopp ergab sich auf der Heimfahrt, dabei bekamen wir ein besonders leckeres Abendessen beim Gasthaus Raitschin. Unser Tipp: die deftige Brotsuppe und das Zwiebelfleisch mit Bratkartoffeln. Der Inhaber betreibt einen ansprechenden Stellplatz für 4 Mobile, der Platz ist voll ausgestattet gleich an der ruhigen Waldlichtung beim Gasthaus. Krönung des Abendessens war das „Schlenkerla Rauchbier“ aus Bamberg, wir kennen diesen himmlischen Trunk seit unserer Frankentour im Februar 2015.

http://www.raitschin.de/

Resümee: Freundliche, aufgeschlossene Bevölkerung, sehr um den Gast bemüht, ausgezeichnete, traditionelle Küche, Handwerk mit langer Tradition, historischer Bergbau, besonders willkommen mit dem Wohnmobil (gibt beinahe in jedem kleinen Dorf einen Stellplatz) Preise größtenteils noch akzeptabel, sauberer Landstrich mit hervorragend renovierten Gebäuden.